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2. August 2022
Ende des Immobilienbooms in den teuersten Großstädten?

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Ende des Immobilienbooms in den teuersten Großstädten?

In günstigeren Großstädten legten die Preise stärker zu

Insbesondere in den günstigen Großstädten haben die Preise in den vergangenen zwölf Monaten aber noch deutlich angezogen. Laut immowelt zeigte sich dieser Trend bereits in den vergangenen Jahren. Die stärkste prozentuale Verteuerung weist Bochum auf: Hier ist der Quadratmeterpreis von Eigentumswohnungen um 21% gestiegen und beträgt derzeit 2.510 Euro. Auch in Solingen mit einem Plus von 20% und Mönchengladbach mit einem Zuwachs von 19% haben sich die Angebotspreise für Bestandswohnungen innerhalb eines Jahres verteuert.

Wie immowelt anmerkt, seien die Preisanstiege in vielen untersuchten Großstädten aber zum Großteil noch auf die letzten Monate des Jahres 2021 zurückzuführen. Dagegen hätten der Zinsanstieg für Baudarlehen, die hohe Inflation sowie die Unsicherheiten durch Putins Angriffskrieg auf die Ukraine zuletzt vielerorts für ein deutliches Abflachen der Preiskurven gesorgt.

Geringere Nachfrage aufgrund höherer Zinsen

Infolge der gestiegenen Zinsen für die Finanzierung von Wohneigentum können sich etliche vielerorts das Eigenheim nicht mehr leisten. Dies lässt die Nachfrage zurückgehen. Wie immowelt weiter mitteilt, sind im zweiten Quartal dieses Jahres bundesweit die Anfragen für Kaufimmobilien, die auf immowelt.de inseriert wurden, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17% gesunken.

Weitere Informationen und Ergebnistabellen gibt es zum Download unter immowelt.de. (tk)

Bild: © Fotowelt by Thomas – stock.adobe.com

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