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28. August 2020
Erfolgreiche Jungmakler – Was wurde aus Rainer Schamberger?

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Erfolgreiche Jungmakler – Was wurde aus Rainer Schamberger?

Haben Sie bei der Inneneinrichtung ihres Büros auch auf handwerklich Maßanfertigung gesetzt?
Und was hat es mit den „Eiern“ im Wartebereich auf sich?

Das ist ja mal eine witzige Frage! Nun, ich habe meine Inneneinrichtung tatsächlich sehr gezielt ausgewählt. Mir war wichtig Materialien zu nehmen, mit denen sich Handwerker identifizieren können, also kaufte ich Massivholzmöbel. Mein Büro ist eine Mischung aus erweitertem Wohnzimmer und Wohlfühl-Beratungsraum bzw. Oase für Handwerker. Es gibt sogar eine Getränkekarte mit den „harten Sachen“ für meine Lieblingskunden und jene die es werden wollen. Das Büro ist außerdem, eine Mischung aus eben Vollholz und hochmoderner Technik, ich mag den Kontrast und es spiegelt wider, wie mein Unternehmen tickt: Ein wenig anders, bodenständig zum Wohlfühlen, aber dennoch modern, zeitgemäß und professionell. Und hey, die sogenannten Eier, sind eine zeitlose Designer-Sitzgelegenheit und einfach mal megacool.

Gibt es jemanden, den Sie bewundern oder sogar als Vorbild betrachten? Wenn ja, um wen handelt es sich und warum?

Also, ich schau zu vielen Kollegen auf, die es einfach schon geschafft haben, bzw. Jene die schon wesentlich weiter sind als ich. Ich finde das immer bewundernswert, wie es viele Makler geschafft haben innerhalb weniger Jahre aus dem Nichts ein Unternehmen aufzubauen das mehr als 20 Mitarbeiter beschäftigt und das in unserer doch anspruchsvollen Branche. Aber ich mag ungern Namen nennen.

Was hat Ihnen die Teilnahme am Jungmakler Award gebracht?

Einen Quantensprung in der Unternehmensentwicklung. Von der Perfektionierung der Idee bis zur Umsetzung und der Digital­isierung war der Jungmakler Award der Grundstein und die Initialzündung für das, was ich jetzt habe und wofür ich jetzt bekannt bin. Ich kann an dieser Stelle nur Danke sagen dafür, dass ich so weit gekommen bin, und für die tollen Kontakte, Anreize und die Motivation, die dadurch in mir entstanden ist.

Wofür hegen Sie eine Leidenschaft, wenn Sie an ihren Beruf sowie an Ihr Privatleben denken?

Mein erster Gedanke war nicht jugendfrei, aber Spaß beiseite: Ich hege eine Leidenschaft dafür, etwas aufzubauen, ein Unternehmen das eine wichtige Rolle in unserer Branche spielt, etwas worauf ich mit Stolz zurückblicken kann, wenn ich alt bin. Es würde mich mit großem Glück erfüllen, wenn ich dazu beitrage, das Bild der Versicherungsvermittler mit zum positiven verändern zu können. Ich freue mich jeden Tag, dass meine berufliche Leidenschaft meinem Privatleben so viele schöne Momente ermöglicht. Ich habe ein schönes Zuhause, kann meinem Sohn sehr viel bieten, ich kann mit meiner kleinen Patchwork-Familie reisen und wir haben trotz meiner Selbstständigkeit viel Zeit miteinander und füreinander. Kurz gesagt: Ich finde mein Leben wirklich schön und meine das ich meine Leidenschaft zur Berufung gemacht habe und das mein Privatleben beflügelt.

Für einen unternehmerisch denkenden Menschen ist wohl kaum etwas wichtiger als zu wissen, was man will. Was wollen Sie momentan am meisten?

Ich will irgendwann die Monopolstellung in der Ab­sicherung von Schornsteinfegern und sagen wir erhebliche Marktanteile in der Absicherung von Bäckereien. Ich will in Zukunft noch ortsunabhängiger arbeiten und zeitlich dennoch flexibel bleiben. Also auch trotz allem unternehmerischen Ehrgeiz möchte ich die Balance aus beruflichem Erfolg und Zeit für mein Privatleben so halten wie bisher.

Bild: © Rainer Schamberger

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