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24. August 2022
FINEXITY nimmt Private Equity ins Angebot auf

FINEXITY nimmt Private Equity ins Angebot auf

Der Spezialist für die Tokenisierung von Sachwerten, FINEXITY, bietet nun auch Investments in Private Equity an. Durch die bei FINEXITY übliche Tokenisierung wird ein Investment in Private-Equity-Fonds bereits ab 500 Euro anstatt erst ab einem Betrag von mehreren hunderttausend Euro möglich.

In die Anlageklasse Private Equity können Privatpersonen normalerweise nur über Umwege investieren – z. B. indirekt über ein Investment in die jeweilige Beteiligungsgesellschaft oder über Start-ups wie Moonfare. FINEXITY, der Hamburger Spezialist für tokenisierte Sachwerte, nimmt Private Equity nun als neue Anlageklasse in sein Angebot auf.

Nicht-börsengehandelte Unternehmen

Bei Private Equity handelt es sich um Beteiligungen an Unternehmen, die nicht an der Börse notiert sind. Das Kapital kommt meist von institutionellen Anlegern und vermögenden Personen – eine Beteiligungsmöglichkeit beginnt normalerweise erst ab mehreren Millionen Euro.

Hürden für Private-Equity-Investments sind hoch

Bisher gab es Bestrebungen, etwa durch das oben erwähnte Start-up Moonfare, Private Equity auch Privatanlegern zugänglich zu machen. Selbst hier wird jedoch immer noch ein Investment von mehreren hunderttausend Euro benötigt.

Tokenisierung soll Private-Equity demokratisieren

FINEXITY hingegen hat sich mit der Tokenisierung von Private-Equity-Beteiligungen auf die Fahnen geschrieben, den Zugang zu dieser Asset-Klasse zu revolutionieren. Jeder Anleger soll künftig ab 500 Euro in Private Equity investieren können.

Vor- und Nachteile gegenüber börsennotierten Gesellschaften

Paul Huelsmann, CEO und Gründer von FINEXITY, spricht in diesem Zusammenhang von den Vorteilen, die ein Investment in Private Equity mit sich bringt. Zum Beispiel seien die langfristigen Renditen bei Private Equity historisch höher als bei börsennotierten Gesellschaften. Gleichzeitig müssten Investoren jedoch auch einen langfristigen Anlagehorizont mitbringen, da der Verkauf von Anteilen an einem geschlossenen Private-Equity-Fonds im Vergleich zum Aktienmarkt nur sehr eingeschränkt möglich ist.

Über das Unternehmen

FINEXITY ist ein FinTech mit Sitz in Hamburg, das als eines der ersten Unternehmen weltweit tokenisierte alternative Kapitalanlagen (Immobilien, Oldtimer, Weine, Kunst, Armbanduhren und Diamanten) anbietet. Mittlerweile betreut FINEXITY mehr als 8.000 aktive Nutzer.

Gegründet wurde das Unternehmen von Paul Huelsmann und Henning Wagner. Das Team besteht heute aus über 40 Mitarbeitern und verwaltet aktuell Assets im Wert von über 35 Mio. Euro. Wie das Geschäftsmodell konkret aussieht, hat Huelsmann gegenüber AssCompact im Interview erklärt. (tku)

Bild: © FINEXITY