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21. September 2020
Franke und Bornberg beleuchten private Rentenversicherungen

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Franke und Bornberg beleuchten private Rentenversicherungen

Für das Altersvorsorgerating 2020 hat das Analysehaus Franke und Bornberg insgesamt 633 Rententarife im Hinblick auf Flexibilität, Transparenz und Produktkonzept beleuchtet. Anhand von 67 Kriterien wurden Lösungen aus allen drei Schichten der Altersvorsorge untersucht. Die Analysten haben dabei einige interessante Trend ausgemacht.

Das Analysehaus Franke und Bornberg hat erneut private Rentenversicherungen unter die Lupe genommen. Für das Altersvorsorgerating 2020 wurden insgesamt 633 Rententarife im Hinblick auf Flexibilität, Transparenz und Produktkonzept anhand von 67 Kriterien analysiert. Dabei haben die Analysten Lösungen aus allen drei Schichten der Altersvorsorge untersucht, also Basis-Renten (1. Schicht), Riester-Renten (2. Schicht) und private Rentenversicherungen der 3. Schicht. Um die Produkte sachgerecht vergleichen zu können, hat Franke und Bornberg alle Tarife einer von den folgenden fünf Produktkategorien bzw. „Konzepten“ zugeordnet: Klassik, Neue Klassik, fondsgebundene Rentenversicherung („Fonds“) und beitrags- („Beitragsorientierter Hybrid“) sowie garantieorientierte hybride Produkte („Garantieorientierter Hybrid“)

Für die Bewertung haben die Analysten ausschließlich die Versicherungsbedingungen sowie gegebenenfalls verbindliche Verbraucherinformationen, Antragsformulare, den Versicherungsschein und Geschäftsberichte herangezogen. Nicht eingeflossen sind geschäftsplanmäßige oder sonstige Erklärungen bzw. Auslegungen der Versicherer, Selbstauskünfte sowie werbliche Veröffentlichungen.

Qualitätssteigerung bei einigen Konzepten

Mit Stand August erreichen 19,4% aller Tarife die höchste Bewertungsstufe FFF+, also hervorragend. Laut Franke und Bornberg ergibt der Vergleich überproportional viele leistungsstarke Produkte mit den Ratingstufen FFF+ und FFF bei den Konzepten „Beitragsorientierter Hybrid“, „Garantieorientierter Hybrid“ sowie „Fonds“. Michael Franke, Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH, spricht von einem Qualitätsschub, der darauf zurückzuführen sei, dass diese Konzepte und damit die Gestaltung der Vertragsbedingungen relativ neu seien. „Je jünger eine Tarifgeneration, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Versicherer sich um eine qualitativ wettbewerbsfähige Produktgestaltung bemühen“, erklärt Franke.

Franke und Bornberg beleuchten private Rentenversicherungen