Immobilienmakler kennen den Markt besser und inserieren Objekte zu realistischeren Preisen als Privatverkäufer. Zu diesem Ergebnis kommt immowelt anhand einer Analyse. Im Rahmen der Untersuchung haben die Experten des Immobilienportals die Angebotspreise von Wohnungen und Häusern, die seit April 2022 auf immowelt.de zum Kauf inseriert waren. Demnach sind die Preise von privaten Angeboten im direkten Vergleich merklich teurer als von vergleichbaren Objekten, die über einen Immobilienmakler vermittelt werden. So liegt der gewünschte Quadratmeterpreis bei Eigentumswohnungen im Inserat von Privatanbietern im Mittel 9,1% höher. Bei Immobilienpreisen im mittleren sechsstelligen Bereich kann dies laut immowelt schnell zu Aufschlägen von mehreren Zehntausend Euro führen.
„Wer seine Immobilie über einen Profi verkauft, startet den Verkaufsprozess mit einem marktgerechteren Preis. Unsere aktuelle Analyse zeigt, dass die Preisvorstellungen privater Verkäufer oftmals deutlich über dem aktuellen Marktwert liegen“, erklärt Dr. Robert Wagner, Geschäftsführer von immowelt. „Ein höherer Wunschpreis mag für Verkäufer auf den ersten Blick attraktiv erscheinen, führt in der Praxis jedoch zu längeren Vermarktungszeiten, zähen Preisverhandlungen und im schlimmsten Fall dazu, dass die Immobilie nicht verkauft wird“, so Wagner weiter.
Seite 1 Immobilienmakler mit günstigeren Preisen als Privatverkäufer?
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