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13. Dezember 2021
Kann die neue XING-App den Trend zu LinkedIn stoppen?

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Kann die neue XING-App den Trend zu LinkedIn stoppen?

Kann die neue XING-App den Trend zu LinkedIn stoppen?

Fazit

Gemessen an der gefühlten Aktivität und den Reichweiten von Beiträgen hat LinkedIn in den letzten Jahren XING überholt. Die neue App hat nun sicher dazu geführt, dass wieder mehr bestehende Mitglieder in die Plattform reinschauen und auch, viel einfacher als mit der alten App, agieren und reagieren können. Der Launch wurde und wird auch von großen Werbekampagnen begleitet und setzt den Fokus im deutschen Markt medial auf XING.

Da XING und LinkedIn aber Business-Portale sind und zum großen Teil während der Arbeitszeit und am Rechner bedient werden, ist neben einer innovativen App auch eine funktionierende und innovative Desktop-Variante notwendig. Hier will XING in Kürze nachziehen, hört man. Welche Plattform dann für Finanzdienstleister relevanter ist, hängt daher sicher nicht nur von der App ab, sondern auch von der Zielgruppe und den eigenen Aktivitäten. Direktansprachen bei XING mit den richtigen Themen funktionieren immer noch besser als bei LinkedIn, wohingegen Reichweitenaufbau und Diskussionen bei LinkedIn gut funktionieren – ein eigenes Netzwerk mit einer definierten Zielgruppe vorausgesetzt. Letztendlich hängt der Erfolg vom eigenen Tun ab, das Portal ist nur das Werkzeug für den beruflichen Erfolg.

Über Martin Müller

Martin Müller ist Netzwerker, Business-Influencer, Inhaber der Beratungsfirma Müller Consult und stellt als „Mister Matching“ nachhaltige Business-Kontakte her. Er setzt dabei auf XING und LinkedIn, strategisches Networking, Empfehlungsmarketing und Reputationsmanagement. Sein Credo: online finden, offline binden. Martin Müller unterstützt unter anderem HR-Abteilungen beim Recruiting, Werbetreibende mit Reichweite, Verkäufer mit Zielkunden und Experten beim Reputationsaufbau.