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5. November 2022
Kleine Geldbeutel, große Wissenslücken: Mit Einsteigertarifen überzeugen

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Kleine Geldbeutel, große Wissenslücken: Mit Einsteigertarifen überzeugen

Seine Arbeitskraft sollte jeder finanziell absichern. Dabei gilt: je früher, desto günstiger und einfacher der Einstieg. Vermittler sollten daher besonders junge Menschen gezielt über dieses Thema informieren. Die Continentale bietet dazu im Bereich der BU eine entsprechende Starter-Variante an.

Ein Artikel von Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der Continentale Lebensversicherung AG

Energiekrise, hohe Inflation – etliche müssen derzeit den Gürtel enger schnallen. Aus diesem Grund nicht für den Fall einer Berufsunfähigkeit (BU) vorzusorgen, ist allerdings ein Fehler. Denn die Arbeitskraft ist während des Erwerbslebens das wertvollste Gut. Schon bisher ist die Marktdurchdringung viel zu niedrig: Nur etwa 30% der Bevölkerung sichern sich richtig ab. Eine Continentale-Studie zeigt die Gründe dafür auf. Sie liefert Vermittlern gute Ansatzpunkte für Kundengespräche.

Fehleinschätzungen und Vorurteile als Hürden

Die Ergebnisse der Studie „Berufsunfähigkeit – das unterschätzte Risiko“ sind frappierend: Die Mehrheit der Befragten fühlt sich persönlich nicht gefährdet. Außerdem sind sie nicht ausreichend über die Möglichkeiten der Vorsorge informiert. Viele geben ihr Geld schlichtweg lieber für andere Dinge aus.

Zum Beispiel sieht nur eine kleine Minderheit für sich ein Risiko, berufsunfähig zu werden. Die Realität sieht anders aus: Es trifft jeden Vierten. Die häufigste Ursache sind psychische Erkrankungen. Die Befragten hingegen sehen Rückenleiden und Unfälle als Hauptauslöser. Eine Corona-Erkrankung ist übrigens bislang nur in sehr wenigen Fällen ursächlich für BU.

Darüber hinaus unterliegt eine Mehrheit dem Irrtum, unter anderem mit einer Unfallversicherung oder privaten Krankenzusatzversicherung vor den finanziellen Folgen einer BU geschützt zu sein. Außerdem hegen so manche Vorurteile: Mehr als die Hälfte fürchtet, der Versicherer zahle im Ernstfall meistens nicht, weil er sich auf irgendwelche Klauseln beziehe. Fakt ist: Nur 0,5% aller Leistungsanträge werden mit Hinweis auf Klauseln abgelehnt.

Zahlreiche Menschen wissen nicht, wem dieser essenzielle Ver­sicherungsschutz offensteht. Die Mehrheit der Befragten glaubt, dass zum Beispiel Schüler und Studierende gegen den Verlust der Arbeitskraft nicht versicherbar sind. Insgesamt ist noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten.

Früh einsteigen zahlt sich aus

Vermittler sollten vor allem junge Menschen umfassend über das Thema BU informieren. Denn im Fall einer BU erhalten diese oftmals keine Hilfe vom Staat. Rechtzeitig mit dem BU-Schutz zu starten, lohnt sich gleich doppelt: Denn je jünger und gesünder der Versicherte ist, umso günstiger und einfacher ist der Einstieg. Außerdem wird der gute Gesundheitszustand des jungen Kunden gesichert.

Inzwischen sind einige Einsteigertarife für Auszubildende, Studierende und Berufsanfänger auf dem Markt. Die deutlich reduzierten Startbeiträge steigen in der Regel nach einigen Jahren in kleinen Schritten an. Gute BU-Absicherungen bieten von Anfang an vollen Schutz und bleiben dann auch bezahlbar, wenn der Zielbeitrag erreicht ist.

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Ein Artikel von
Dr. Helmut Hofmeier