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24. April 2019
Knapp jeder zweite deutsche Haushalt besitzt eine Immobilie

Knapp jeder zweite deutsche Haushalt besitzt eine Immobilie

Das Statistische Bundesamt hat neue Zahlen zum Immobilienbesitz in Deutschland veröffentlicht. Demnach hat in etwa jeder zweite deutsche Haushalt mindestens eine Immobilie im Eigentum. Besonders beliebt sind Einfamilienhäuser.

48% der Haushalte in Deutschland haben Anfang 2018 mindestens eine Immobilie ihr Eigen genannt. Das geht aus aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor. Die eindeutig verbreitetste Form des Immobilienbesitzes ist das Einfamilienhaus. Mit einem Anteil von 31% besaß Anfang 2018 fast jeder dritte deutsche Privathaushalt ein Einfamilienhaus.

Eigentumswohnungen auf Platz 2

Auf Rang 2 folgen Eigentumswohnungen. 14% der Deutschen besaßen Eigentumswohnungen. Zweifamilienhäuser nennen hingegen nur 5% der deutschen Privathaushalte ihr Eigen. Damit liegen sie nur knapp vor unbebauten Grundstücken und sonstigen Gebäude die auf jeweils 4% kommen. Mehrfamilienhäuser schaffen sogar nur einen Anteil von 2%.

Der Einfluss der Haushaltsgrößen

Die Eigentümerquote ist unter anderem abhängig von der Haushaltgröße. Den Zahlen des Statistischen Bundesamts zur Folge ist Eigentum verstärkt vorhanden, wenn mehr Menschen in einem Haushalt leben. Der Eigentümeranteil steigt zum Beispiel bei Haushalten mit mindestens vier Mitgliedern auf 71%. Bei den Einzelhaushalten besitzt dagegen nicht einmal jeder Dritte (31%) eine eigene Immobilie. (mh)