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22. Juni 2021
Mit dem richtigen Ansatz die Attraktivität der bKV steigern

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Mit dem richtigen Ansatz die Attraktivität der bKV steigern

Mitarbeitergesundheit hat sich zum echten Wettbewerbsvorteil für Unternehmen entwickelt. Durch die Pandemie ist sie noch weiter in den Fokus gerückt. Ein guter Ansatzpunkt also, um im Firmenkundengeschäft neue Vertriebspotenziale zu heben. Dazu bedarf es allerdings eines ganzheitlichen und flexiblen Ansatzes.

Ein Beitrag von Eric Sievert, Leiter Maklervertrieb und unabhängige Vertriebspartner der SDK

Wer viel von seinen Mitarbeitenden erwartet, kommt daher nicht umhin, selbst Voraussetzungen für gesundes Arbeiten zu schaffen. Vor diesem Hintergrund können Vermittler ihre Firmenkunden mit flexiblen und ganzheitlichen Lösungsansätzen optimal unterstützen und bisher unerschlossene Vertriebspotenziale heben.

Vertriebspotenzial im B2B-Bereich: Auf die passende bKV kommt es an

Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) sichert Mitarbeitende bestmöglich mit den Leistungen einer privaten Krankenversicherung ab. Wer Firmen zur bKV beraten möchte, sollte auf flexible Gestaltungsmöglichkeiten des Anbieters achten. Die SDK ermöglicht beispielsweise nicht allein die reine Arbeitgeber- oder Arbeitnehmerfinanzierung, sondern bietet auch eine Mischfinanzierung an. Der Abschluss der obligatorischen betrieblichen Krankenversicherung ist bereits ab fünf Mitarbeitenden und ohne Gesundheits­prüfung möglich. Der Versicherungsschutz für Mitarbeitende und Familienangehörige ist identisch und kann flexibel gewählt werden.

Bei der Finanzierung sind auch Mischformen möglich, beispielsweise die Finanzierung eines Budgettarifs durch den Arbeitgeber. Der Arbeitnehmer kann dann individuell weitere Zusatz­tarife abschließen und sich so den Status als Privatpatient in vielen Bereichen zu besonders günstigen Konditionen sichern.

Im Trend: Mit Budgettarifen neue Firmenkunden gewinnen

Seit einigen Jahren steht die arbeitgeber­finanzierte Variante verstärkt im Fokus. Ein neuer Trend dabei sind sogenannte Budgettarife. Das Attraktive daran: Mitarbeitende erhalten eine Art „Freibetrag“ – eben ein bestimmtes Budget –, innerhalb dessen sie Rechnungen erstattet bekommen. Hierdurch wird diese Form der bKV transparent und ganz individuell einsetzbar und somit auch gegenüber solchen Firmenkunden bestens vermittelbar, die dem Thema sonst eher zurückhaltend gegenüberstanden. Um bestmöglich zu beraten, sollten Vermittler bei Budget­tarifen darauf achten, dass diese flexibel gestaltbar und trotzdem leistungsstark sind.

Flexibilität macht den Unterschied

Manche Anbieter werben damit, dass ihre Budgettarife einheitlich zum Beispiel in den Bereichen ambulant und Zahn gelten. Tatsächlich macht jedoch eine Unterscheidung Sinn und bringt erst die sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer so wichtige Flexibilität. Denn während im ambulanten Bereich ein Maximalbudget von 500 Euro durchaus Sinn machen kann, können im Bereich von Zahnmaßnahmen schnell deutlich höhere Kosten anfallen.

Die SDK geht daher im Sommer mit einem Budgettarif an den Markt, bei dem Arbeitgeber wählen können, ob und mit welchem Leistungsumfang sie ihren Mitarbeitenden die bKV im Bereich Zahn oder ambulant oder für beide Leistungsbereiche anbieten möchten. Die Arbeitnehmer erhalten darüber hinaus die Möglichkeit, ihren Versicherungsschutz für Familienangehörige und sich selbst je nach individuellem Bedarf noch zu ergänzen.

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Ein Artikel von
Eric Sievert