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4. Juni 2021
So ist es um die Digitalisierung in den Maklerunternehmen bestellt

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So ist es um die Digitalisierung in den Maklerunternehmen bestellt

In welchen Bereichen besteht Nachholbedarf?

Dabei existieren in vielen Bereichen des Makleralltags noch Möglichkeiten, Abläufe digital zu optimieren. Während sich die Studienteilnehmer beispielsweise in den Bereichen Kunden- und Vertragsverwaltung sowie Produktvergleich und -auswahl bereits gut durch die digitalen Tools unterstützt fühlen, sieht sich die Mehrheit der Makler in den Bereichen Kundenbindung, Sichtbarkeit des Betriebs, Schadenregulierung und Kundenakquise kaum oder gar nicht unterstützt.

Auch Geschäftspartner stehen in der Pflicht

Bei einem Blick auf die Punkte, bei denen es noch hakt, wird deutlich, dass die Verantwortung für mangelhafte digitale Prozesse nicht nur im Maklerbetrieb selbst liegt. Für eine reibungslose Schadenregulierung beispielsweise müssen auch die Versicherer digital aufrüsten, um die Makler bei der Digitalisierung nicht auszubremsen. Wie ist es also aus Sicht der unabhängigen Vermittler um die digitale B2B-Kommunikation bestellt?

Pools können bei der Digitalisierung überzeugen

Bei der Kommunikation zwischen Maklern und Unternehmen muss man zwischen den Versicherern und den Maklerpools bzw. -verbünden unterscheiden. Zwar attestieren die Makler mehrheitlich auch den Versicherern, sich in den vergangenen zwölf Monaten digital besser aufgestellt zu haben. Die Meinung fällt aber nur knapp zugunsten der Versicherungsunternehmen aus (58%). Bei den Pools hingegen ist das Fazit eindeutig. Fast 80% aller Studienteilnehmer bescheinigen den Pools und Verbünden, sich im vergangenen Jahr digital weiterentwickelt zu haben. Fast ebenso viele meinen, dass sich die digitale Kommunikation dadurch auch wesentlich verbessert hat.