Der ZIA und die IZ haben zur Bundestagswahl mit dem Immomat einen immobilienwirtschaftlichen Wahl-O-Mat gestartet. Im Vorfeld haben die beiden Partner den Parteien CDU/CSU, SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, FDP, DIE LINKE und AfD einen Katalog mit 19 Fragen zugeleitet. Neben der reinen Positionierung nach dem Muster Zustimmung, Neutral oder Ablehnung konnten die Parteien ihre Position auch in einem kurzen Text erläutern.
Interessen der Branchenteilnehmer im Fokus
Nutzer des Immomat können ihre eigenen Standpunkte mit den Forderungen der Parteien vergleichen und erhalten so einen ersten Eindruck, wer die Interessen der verschiedenen Branchenteilnehmer am ehesten vertritt. „Viele Themen, die die Branche betreffen, werden im Zentrum des Wahlkampfes stehen, wie zum Beispiel Klimaschutz und die angespannten Wohnungsmärkte in den Metropolen. Der Immomat stärkt die Transparenz im Wahlkampf aus Sicht der Immobilienwirtschaft“, meint ZIA-Präsident Andreas Mattner.
Unterschiede der Parteien sichtbar machen
Die Antworten der Parteien sollen sichtbar machen, in welchen Themenfeldern die Parteien eine klare Agenda und wo sie Nachholbedarf haben. „Egal ob Bau-, Umwelt- oder Steuerpolitik – die Meinungen der Parteien liegen teils weit auseinander“, so Lars Wiederhold, Chef vom Dienst bei der IZ. Und mit dem Immomat könnten sich die Wähler ihr eigenes Bild davon machen. (mh)
Der Immomat ist ab sofort verfügbar unter http://immomat.net/award/home.php.
Bild: © Frinx – stock.adobe.com
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