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8. November 2022
Universitätsstädte: So entwickeln sich die Immobilienpreise

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Universitätsstädte: So entwickeln sich die Immobilienpreise

Günstigste Eigentumswohnung in Chemnitz

Die günstigsten Immobilienpreise für Eigentumswohnungen unter den kleineren Universitätsstädten gibt es derzeit im sächsischen Chemnitz mit 1.785 Euro pro m2. Auch in den kleineren Universitätsstädten Magdeburg, Wuppertal, Saarbrücken, Mönchengladbach, Hildesheim, Siegen, Kaiserslautern, Frankfurt an der Oder, Coburg und Kassel sind Wohnungen noch zu moderaten Kaufpreisen zwischen durchschnittlich 2.000 Euro pro m2 bis 3.000 Euro pro m2 zu haben.

Größter Preisrückgang in Saarbrücken

Der Auswertung zufolge stagnieren bzw. fallen die Preise für Eigentumswohnungen in 35 von 46 analysierten Standorten. Den stärksten Rückgang in der gesamten Untersuchung weist Saarbrücken mit –11,9% auf. Hinter Saarbrücken folgen Lüneburg mit einem Rückgang von –11,7%, Erfurt mit –9,4%, Göttingen und Ulm mit jeweils –8,2% sowie Oldenburg und Bayreuth mit jeweils –8%. Freiburg im Breisgau weist im dritten Quartal einen Rückgang gegenüber dem Jahresanfang von –6,1% auf, Tübingen von –4,2%, Regensburg von –5,5% und Heidelberg von –2,8%.

Steigende Preise in elf Standorten

Angesichts des volatilen Marktes sei es den Experten des Immobilienmaklerunternehmens VON POLL IMMOBILIEN zufolge aber interessant, dass die Preise in immerhin elf analysierten Standorten weiter zulegen. In Erlangen haben die Preise gegenüber dem ersten Quartal 2022 um 8,3% angezogen. Damit weist die bayerische Universitätsstadt die höchste Preissteigerung aller beleuchteten Standorte auf. Es folgt Coburg mit einer Steigerung von 6,3%. Zwischen 1,5% und 3% geht es mit den Preisen in Bamberg, Kaiserslautern, Konstanz, Aachen, Flensburg, Frankfurt an der Oder und Magdeburg nach oben.

In Siegen und Trier stagnieren die Immobilienpreise für Eigentumswohnungen dagegen bei 0,4% bzw. 0,8%. Mit minimalen Ausschlägen nach unten bewegen sich auch die Immobilienpreise in Rostock mit –0,3%, Mainz und Passau mit jeweils –0,4% und Jena mit –0,9% kaum. 

Zur Auswertung

Die Kaufpreisanalyse bei Eigentumswohnungen stützt sich auf die durchschnittliche Angebotspreise von GeoMap und VON POLL IMMOBILIEN Research für das dritte Quartal 2022 im Vergleich zum ersten Quartal 2022. (tk)

Bild: © Igor – stock.adobe.com

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