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23. Mai 2022
In welchen Bundesländern stehen die größten Häuser?
Increasing White Outlined Houses Against Rustic Background

In welchen Bundesländern stehen die größten Häuser?

Die durchschnittliche Wohnfläche der Deutschen wird seit 1950 größer. Im Schnitt leben die Bundesbürger auf 139 m2. In Bayern und Baden-Württemberg haben die Menschen mehr Platz als im Rest der Republik, wie eine Analyse von CHECK24 zeigt. In Bayern gibt es auch die neuesten Häuser.

In Bayern und Baden-Württemberg wohnen die Menschen in Einfamilien-, Reihenhäusern und Doppelhaushälften im Schnitt auf 149 m2. Sie haben damit im bundesweiten Vergleich den meisten Platz zum Wohnen. Dies hat CHECK24 anhand der Abschlüsse von Wohngebäudeversicherungen über das Vergleichsportal ausgewertet. Im Gegenzug leben Menschen in Bremen mit 130 m2 und Sachsen-Anhalt mit 129 m2 auf den kleinsten Wohnflächen. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 139 m2.

Wohnfläche in Großstädten stagniert

„Insgesamt ist die durchschnittliche Wohnfläche in Deutschland seit 1950 gestiegen“, erläutert André Boudon, Geschäftsführer Wohngebäudeversicherungen bei CHECK24. „In den Großstädten stagniert die Wohnfläche. Ein Grund könnte die verstärkte Landflucht und der damit verbundene Platzmangel in den Städten sein,“ so Boudon weiter.

In Bayern finden sich die neuesten Häuser

Die Einwohner Bayerns verfügen nicht nur über die größten Wohnflächen, sondern leben auch in den neusten Häuser. Laut Check24 liegt das durchschnittliche Baujahr bei 1996. Auch in Hamburg mit dem Jahr 1992 als Durchschnitt und Brandenburg mit 1991 gibt es vergleichsweise junge Gebäude. Im Schnitt 25 Jahre älter sind die Häuser dagegen in Sachsen-Anhalt (Ø 1971) und auch in Thüringen (Ø 1972) sowie im Saarland (Ø 1973). (tk)

Bild: © Andrey Popov – stock.adobe.com