Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen mit höchster Mietrendite
Wie die Analyse von ImmoScout24 weiter zeigt, fallen die Mietrenditen abseits der Metropolen im Schnitt höher aus. Die zehn Städte und Kreise mit der deutschlandweiten höchsten durchschnittlichen Mietrendite bei Bestandswohnungen befinden sich allesamt im Osten Deutschlands. Sachsen-Anhalt ist unter den zehn Städten und Kreisen dreimal zu finden.
Der Kreis Anhalt-Bitterfeld führt die Rangliste mit einer durchschnittlichen Mietrendite von 5,4% an und liegt damit um 2,3 Prozentpunkte über der durchschnittlichen Mietrendite für Kölner Bestandswohnungen. Eine Wohnung im Kreis Anhalt-Bitterfeld wird durchschnittlich für rund 5.000 Euro pro Jahr zur Miete oder für etwas mehr als 94.000 Euro zum Kauf angeboten.
Auch im thüringischen Gera beträgt die durchschnittliche Mietrendite 5,4%. Die kreisfreie Hochschulstadt ist nach Einwohnern die drittgrößte Stadt des Freistaats nach Erfurt und Jena. Ebenfalls in den Top 10 landet Sachsen mit dem Vogtlandkreis und Plauen. Hier lässt sich eine Mietrendite von durchschnittlich 4,9% erzielen.
Die deutschlandweit höchste Mietrendite bei Neubauwohnungen verzeichnet mit 4,0% der Kreis Neunkirchen im Saarland.
Weitere Infos zur Auswertung und Tabellen der Mietrenditen gibt es unter immoscout24.de.
Bild: © Sutthiphong – stock.adobe.com
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