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20. Dezember 2021
Zu wenig Zeit für Kunden: Makler unzufrieden mit eigener Situation

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Zu wenig Zeit für Kunden: Makler unzufrieden mit eigener Situation

Zu wenig Zeit für Kunden: Makler unzufrieden mit eigener Situation

Problem Nachfolgeregelung

74% der über 60-Jährigen haben ihre Nachfolge im Unternehmen bisher nicht geregelt. Dies wirft ein weiteres großes Problem der Branche auf. Dazu Kanschik: „Die Nachfolgewelle türmt sich immer weiter auf. Wir erwarten, dass die Anzahl der Makler, die eine Nachfolgelösung suchen, Jahr für Jahr steigen wird und erst gegen Mitte der 2020-er ihren Zenit erreicht. Vor allem im Privatkundenbereich beginnt die Marktkonsolidierung gerade erst.“

Altersvorsorge

Die primäre Altersvorsorge bleibt für 48,7% der teilnehmenden Makler der eigene Bestand bzw. das eigene Unternehmen. 40% gehen davon aus, dass sie über das gesetzliche Rentenalter hinaus werden arbeiten müssen.

Übergangsphasen und Rentenmodell

Unternehmens- und Bestandsverkäufe halten nur noch etwa die Hälfte der Befragten für die eigene Situation für geeignet. Den Bestand auslaufen lassen wollen nur noch 15%. Der Trend geht laut Kanschik in eine andere Richtung: „Für den klassische Unternehmensverkauf ist überhaupt nur ein Bruchteil der deutschen Makler groß genug. Alle anderen bevorzugen zunehmend eine Kombination aus gemeinsamer Übergangsphase und anschließendem Rentenmodell. Das ist finanziell am attraktivsten und schützt vor Bestandsabrieb beim Übergang.“ Policen Direkt erwirbt selbst seit 2016 Versicherungsmakler und bietet als Nachfolgelösung auch verschiedene Rentenmodelle an. (lg)

Bild: © Andrey Popov – stock.adobe.com