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4. Juni 2020
Zufriedenheit und Motivation der unabhängigen Vermittler brechen ein

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Zufriedenheit und Motivation der unabhängigen Vermittler brechen ein

Digitale Kommunikation zwischen Vermittler und Kunde

Passend dazu geht es im Sonderthema der Studie um die digitale Kommunikation zwischen Vermittlern und Kunden. Während einzelne Pioniere schon lange teilweise oder sogar komplett auf Online-Beratung setzen, gibt sich die große Zahl der unabhängigen Vermittler noch reserviert. Fast drei Viertel von Ihnen gehen davon aus, dass ihre Kunden in erster Linie den persönlichen Kontakt zu schätzen wissen. Gleichzeitig stimmen bereits knapp 46% der Befragten der Aussage zu, dass neue, digitale Leistungen über den Zugang zum Kunden entscheiden.

Zahlungsbereitschaft für digitale Angebote

Ein weiterer Grund, warum sich das Thema Online-Beratung noch schwertut, dürfte auch darin zu finden sein, dass fast zwei Drittel der Makler und unabhängigen Mehrfachagenten nicht glauben, dass ihre Kunden bereit sind, für die Digitalisierung zu bezahlen. Vielmehr erwarteten sie die digitalen Services, nach Überzeugung der Vermittler, schlichtweg als kostenloses Zusatzangebot.

Digitale Services im Arbeitsalltag von Vermittlern

Doch um welche digitalen Services handelt es sich überhaupt? Die am häufigsten genutzten digitalen Kommunikationsmittel im Alltag der Befragten sind E-Mails, Webinare und Instant Messaging. Auch über die eigene Website treten immer noch über 40% der Makler mit ihren Kunden in Kontakt. Eine Sonderrolle nimmt die Videotelefonie ein. Zwar gab im Umfragezeitraum nur knapp jeder Dritte an, per Skype oder Ähnlichem mit seinen Kunden zu kommunizieren, aber gerade im Zuge der aktuellen Kontaktbeschränkungen dürfte dieser Wert bis heute drastisch gestiegen sein. Von besonderer Bedeutung ist für die unabhängigen Vermittler auch die Möglichkeit, gültige Unterschriften elektronisch einholen zu können sowie in der Lage zu sein, Kundendaten datenschutzkonform von überall hochzuladen.