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7. Juli 2025
Zurich startet LV-Konsortialprodukt mit Allianz und IDEAL
 Zurich startet LV-Konsortialprodukt mit Allianz und IDEAL

Zurich startet LV-Konsortialprodukt mit Allianz und IDEAL

Die Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG bietet gemeinsam mit der Allianz und der IDEAL ein neues Kapitallebensversicherungsprodukt gegen Einmalbeitrag an. Das neue Produkt richtet sich an Kunden, die größere Beträge kurz- bis mittelfristig mit „maximaler Sicherheit“ anlegen wollen.

Die Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG hat zum Anfang des Monats ihr Produktportfolio um ein neues Kapitallebensversicherungsprodukt gegen Einmalbeitrag erweitert. Bei dem neuen Produkt steht die „maximale Sicherheit“ im Fokus. Es richtet sich vor allem an Kunden, die größere Geldbeträge aus Schenkungen oder Erbschaften kurz- bzw. mittelfristig sicher anlegen wollen. Eine garantierte Todes- sowie Erlebensfallsumme sowie mögliche Überschüsse sind in das Produkt integriert.

Das Produkt mit dem Namen KapitalLeben wird von einem Konsortium von vier Versicherern angeboten. Neben der Zurich Deutscher Herold ist auch noch die Zurich Life Legacy Versicherung AG, die Allianz Lebensversicherung-AG und die IDEAL Lebensversicherung a. G. mit an Bord, jeweils mit einem Anteil von 25%. Die Konsortialführer und Ansprechpartner für alle Kundenanliegen ist die Zurich Deutscher Herold.

Alternative Anlageoption für sicherheitsorientierte Kunden

Mit dem Produkt reagiere man auf die „steigenden Anforderungen und Bedürfnisse der Kunden, die nach Anlagealternativen für ihr Vermögen“ suchen, erklärt der Versicherer. Es biete neben den inzwischen beliebteren fondsgebundenen Rentenversicherungen eine zusätzliche Anlageoption. „Nun bieten wir unseren Kunden eine einfache, bekannte und sichere Lösung“, erklärt Björn Bohnhoff, Vorstand Leben bei der Zurich Gruppe Deutschland.

Im Jahr 2022 noch hatte der Run-off-Spezialist Viridium bekannt gegeben, mehr als 700.000 traditionelle Lebensversicherungspolicen von der Zurich Gruppe Deutschland übernehmen zu wollen. Der Verkauf war jedoch am Veto der BaFin gescheitert, wie die involvierten Parteien im Januar 2024 bekannt gegeben hatten. (js)