Viele Menschen nehmen sich regelmäßig vor, etwas Geld „auf die hohe Kante“ zu legen – und viele sparen weniger an, als sie sich vorgenommen haben. Eine aktuelle Studie des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) belegt, dass die Sparfähigkeit auch im Jahr 2025 oft hinter den eigenen Erwartungen zurückbleibt. Dabei ist die Sparquote selbst weiterhin historisch hoch, wie es heißt. Doch ein großer Teil der Bevölkerung schafft es trotzdem nicht, die selbst gesteckten Sparbeträge tatsächlich zurückzulegen.
Sparziele um 106 Euro verfehlt
Für das Jahr 2025 machten die Befragten die Angabe, durchschnittlich 298 Euro monatlich sparen zu müssen, damit sie ihre eigenen finanziellen Ziele, z. B. im Hinblick auf Altersvorsorge und Rücklagen, erreichen könnten. Das tatsächliche Sparvolumen liegt jedoch bei 192 Euro. Es entsteht also eine Differenz von 106 Euro. Diese kennzeichnet den bisher höchsten ermittelten Wert in dieser Datenreihe, wie es vom BVR heißt.
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