HanseMerkur hat ihre Privathaftpflichtversicherung überarbeitet und um neue Deckungsinhalte und Leistungsvarianten erweitert. Deckungssummen in Höhe von 30 bzw. 50 Mio. Euro ergänzen nun die bisherigen in Höhe von 5 Mio., 10 Mio. bzw. 15 Mio. Euro. Tarifvarianten für Singles und Familien mit und ohne Selbstbeteiligung und Vertragslaufzeiten zwischen ein und drei Jahren sowie Nachlässe für Jahres- und Halbjahreszahler erlauben dem Vertrieb im Kundengespräch zahlreiche Vertragsvarianten. Der Tarif ist in den drei neuen Leistungskategorien „Premium“, „Exklusiv“ und „Top“ zu haben und ist auch online abschließbar.
Erweiterte Deckung im Top-Schutz
In der Kategorie „Top“ entschädigt die HanseMerkur nun zum Beispiel in den meisten Fällen nach dem Neuwert und bezieht versicherungspflichtige Flugmodelle bis zu gewissen Maßen ein. Enthalten ist unter anderem auch die sogenannte „Mallorca-Deckung“ sowie Schäden in Verbindung mit geliehenen oder gemieteten Kfz.
Neu ist auch als Ergänzung der Forderungsausfallversicherung der Opferschutz: Wer unverschuldet Opfer einer Gewalttat wird und dadurch körperliche Schäden erleidet, kann bis zu 50.000 Euro beanspruchen, sofern der Täter nicht ermittelt werden konnte und der Schaden nach dem Opferentschädigungsgesetz anerkannt wurde. Erstmals in die Liste der Deckungsinhalte aufgenommen sind eine Besitzstandsgarantie bzw. Vorversicherungsgarantie, Best-Leistungs-Garantie bzw. Marktgarantie sowie die Update- bzw. Innovationsgarantie.
Ausdehnung von Personen- und Wirkungskreis
Erheblich erweitert hat die HanseMerkur den Kreis der mitversicherten Personen, Sach- und Vermögensschäden durch deliktunfähige Minderjährige und Erwachsene, je nach Variante bis zu 200.000 Euro bzw. für Personenschäden bis zur Deckungssumme und Auslandsschäden innerhalb Europas zeitlich unbegrenzt und weltweit je nach Leistungsvariante zwischen drei und fünf Jahren bzw. zeitlich unbegrenzt. (bh)
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