In Zeiten liquiditätsgetriebener Märkte laufen Aktien und Renten immer häufiger in dieselbe Richtung zu laufen. Deshalb steigt das Interesse an alternativen und idealerweise marktneutralen Erträgen Derartige alternative Erträge können in Form von Risikoprämien vereinnahmt werden. Diese werden vom Markt für die Übernahme spezifischer Risiken gezahlt – unabhängig von den allgemeinen Kursentwicklungen. Mit dem neu aufgelegten HANSApraemie bietet HANSAINVEST institutionellen Anlegern nun die Möglichkeit, an derartigen Risikoprämien zu partizipieren.
Marktrisiken eliminieren
Zu den Prämien, die Fondsmanager Eric Quast ins Auge gefasst hat, zählen beispielsweise Prämien für die gezielte Übernahme von Ereignis-, Verlust- und Liquiditätsrisiken. Diese marktunabhängigen Prämien seien ökonomisch fundiert und von struktureller Natur. Die Unabhängigkeit von den generellen Marktbewegungen werde dadurch erreicht, dass ein in der jeweiligen Strategie enthaltenes Marktrisiko durch entsprechende Techniken gezielt eliminiert wird.
Sechs Strategien
Mit insgesamt sechs dieser Strategien, die untereinander geringe Korrelationen aufweisen, hat Quast sein Portfolio derzeit bestückt – und zwar risikoparitätisch. Die risikoärmeren Strategien werden somit höher gewichtet. Anlegern soll mit HANSApraemie eine Alternative zu bisweilen intransparenten und kostenträchtigen Absolute Return Fonds geboten werden. Anlegergruppen, die das VAG zu beachten haben, freuen sich zudem über die für Solvency II optimierten Techniken. Der HANSApraemie visiert nach fondsinternen Kosten ein Ergebnis von 250 Basispunkten oberhalb des 3-Monate-Euribors an, bei einer Ziel-Volatilität von unter 4%. (mh)
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können