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4. Mai 2017
LBBW Global Equity präsentiert neuen Fonds für Aktieninvestments
Close of businessman drawing graphs on screen. Mixed media

LBBW Global Equity präsentiert neuen Fonds für Aktieninvestments

Ein systematisch fundamentaler Scoring-Ansatz, verbunden mit einem diskretionären Overlay – auf dieser Basis selektiert die LBBW Asset Management bei dem neu aufgelegten Publikumsfonds LBBW Global Equity vielversprechende Titel aus dem Universum des MSCI World.

Mit ihrer sehr systematischen Vorgehensweise und der wirkungsvollen Einbindung ihres hauseigenen Einzeltitel-Researchs bietet die LBBW Asset Management beim neuen Fonds LBBW Global Equity eine Alternative zu anderen globalen Aktienstrategien. „Wenn Investoren an ein globales Aktien-Exposure denken, dann fällt ihnen meist zuerst der MSCI World ein“, sagt Christoph Keidel, der Fondsmanager des LBBW Global Equity. „Aus Gesprächen mit Kunden wissen wir allerdings, dass der große Umfang dieses globalen Aktienindex und seine Vielschichtigkeit nach einer systematischen Erschließung des Universums verlangt – und nach einer deutlichen Reduktion seiner Komplexität. Deshalb haben wir mit dem LBBW Global Equity einen neuen Ansatz gewählt.“

Dreistufiger Prozess

Der Selektionsprozess erfolgt in drei Schritten. Ausgangsbasis ist das Anlagespektrum des MSCI World mit seinen rund 1.650 internationalen Aktien. Dieses Anlageuniversum wird im ersten Schritt um jene Unternehmen bereinigt, die nicht den ESG-Vorgaben der LBBW Asset Management im Hinblick auf verantwortungsbewusstes Investieren entsprechen. Ein Beispiel ist der Ausschluss von Unternehmen, die mit Streumunition Geschäfte machen.

Anschließend werden aus den verbleibenden Aktien mittels eines Scoring-Modells die Titel für die weitere Analyse ausgewählt. Das Scoring-Modell der LBBW Asset Management setzt sich dabei aus Faktoren verschiedener Bewertungsbereiche zusammen und reicht von der Analyse der Profitabilität der Unternehmen und der Qualität der Erträge über die Volatilitätsbetrachtung bis hin zu Value- und Momentum-Faktoren.

Managementerfahrung und Research

Im dritten und letzten Schritt erfolgt die Auswahl der letztlich im Fonds enthaltenen Titel durch das Fondsmanagement auf Basis fundamental-qualitativer Kriterien. Und genau das sei der wesentliche Unterschied. Denn in diesem letzten Schritt komme die Erfahrung des Fondsmanagements und das Research zum Tragen. Der Portfoliomanager hat die Freiheit, aus dem bereits aufbereiteten Universum unter Risiko- und Ertragsgesichtspunkten sowie unter besonderer Berücksichtigung von Anlagerestriktionen das Zielportfolio zu konstruieren. (mh)