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11. Juni 2019
Hahn Gruppe startet neuen Immobilienfonds

Hahn Gruppe startet neuen Immobilienfonds

Die Hahn Gruppe hat den Vertrieb für den neuen HAHN Pluswertfonds 173 gestartet. Der Fonds investiert in ein Fachmarktzentrum im rheinland-pfälzischen Landstuhl. Anleger sollen für ihr Investment eine anfängliche quartalsweise Ausschüttung von 4,5% p. a. erhalten.

Die Hahn Gruppe hat über ihre Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH einen neuen geschlossenen Publikumsfonds aufgelegt. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat bereits eine entsprechende Vertriebsfreigabe erteilt. Der Immobilienfonds HAHN Pluswertfonds 173 investiert mit einem Gesamtvolumen von rund 32,7 Mio. Euro in ein Fachmarktzentrum in Landstuhl, Rheinland-Pfalz.

Großes Versorgungszentrum

Die im Jahr 1997 errichtete Handelsimmobilie ist der führende Versorgungsstandort der Verbandsgemeinde Landstuhl und erzielt hohe Besucherfrequenzen. Die beiden langfristigen Mieter, ein Kaufland-Markt und ein toom-Baumarkt, belegen eine Mietfläche von rund 15.900 m², welche zu einem Teil an weitere Shops und Dienstleistungsbetriebe untervermietet ist. Das Grundstücksareal mit einer Größe von rund 44.600 m² befindet sich im Gewerbegebiet „Landstuhl-West“, rund 1,5 Kilometer westlich der Innenstadt von Landstuhl. Zum Objekt gehören rund 600 ebenerdige PKW-Stellplätze

Konservative Fondskonzeption

Das anteilige Eigenkapital des Pluswertfonds 173 beläuft sich auf 19,0 Mio. Euro. Qualifizierte Privatanleger können sich mit einer Mindestbeteiligungssumme von 20.000 Euro zzgl. 5% Ausgabeaufschlag an dem Immobilienfonds beteiligen. Zwei langfristige Mietverträge mit mehrfachen Verlängerungsoptionen sollen ein nachhaltig attraktives Renditeniveau sicherstellen. Die anfängliche jährliche Ausschüttung liegt bei 4,5%. Die Fremdfinanzierungsquote liegt bei 41%, der Tilgungssatz bei 2,5%. Damit wurde das Beteiligungsangebot laut der Hahn Gruppe bewusst konservativ kalkuliert. Die Laufzeit der Beteiligung ist bis zum 31.12.2034 geplant. Der prognostizierte Gesamtmittelrückfluss liegt bei 169,6% vor Steuern. (mh)

Bild: © Hahn Gruppe