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Digitale Beratung: Vermögensplattform Richtung Zukunft

Der Finanzmarkt wird umkämpfter, Kunden anspruchsvoller: Wie schaffen es Finanzdienstleister, Geschäftsziele zu erfüllen, Bestandskunden glücklich zu machen und Neukunden zu generieren? Die Lösung liegt laut wealthpilot in einer digitalen Vermögensplattform.

Von Daniel Juppe, Co-Gründer und Co-CEO der wealthpilot GmbH

Globale Krisen, volatile Finanzmärkte, Digitalisierungsdruck, neue Wettbewerber in Form von Neobanken oder FinTechs, ewige Niedrigzinsen und ein angeschlagenes Image von klassischen Geldanlagen wie der Lebensversicherung. Das alles führt zu Kunden, die auf der einen Seite verunsichert sind und Rat und Halt suchen, auf der anderen Seite nach alternativen, neuen Anlageformen Ausschau halten und offen sind für neue Investitionsimpulse. Ein Wunsch eint alle Kunden: der Wunsch nach einer digi­talen Lösung, auf der alle Facetten des Kundenvermögens abgebildet und verständlich aufbereitet werden. Ein finanzielles Zuhause, in dem Kunden zusammen mit ihrem vertrauten Finanzexperten alle wichtigen Entscheidungen für die finanzielle Zukunft treffen.

Digital zu mehr Transparenz

Makler und Vermittler müssen heutzutage viel mehr Transparenz bieten, um den gestiegenen Kundenbedarfen nach mehr Informationen und detaillierten Auskünften gerecht werden zu können. Mit den bisherigen Lösungen der Versicherer können sie das nicht leisten, weil dort die Möglichkeit für umfangreiche Reportings oder Vermögens­bilanzen fehlt. Daten müssen mit hohem Arbeits- und Zeitaufwand manuell zusammengetragen und aufbereitet werden. Zum Zeitpunkt des Kundenmeetings sind diese Daten dann häufig nicht mehr aktuell, zudem kann sich der Fehlerteufel einschleichen. Mit einer Vermögensplattform erstellen Makler und Vermittler für Kunden automatisiert transparente Reportings, die alle Facetten des Vermögens erfassen und als Grundlage für effiziente Beratungsgespräche dienen. Da diese Reports auf Knopfdruck generiert werden, sparen sie Zeit, die Berater in eine qualitativ bessere Kunden­beratung investieren können.

Digital zu neuen Ertragsquellen

Die Lebensversicherung ist nicht genug: Kunden erwarten von Maklern heute mehr als Produkte von der Stange. Sie wünschen sich individuelle, an ihre Lebensumstände und Finanzsituation angepasste Investitionsszenarien. Eine Vermögensplattform ermöglicht es Maklern, ein breites Portfolio an verschiedenen Investitionsmöglichkeiten vorzustellen, das über Versicherungsprodukte hinausgeht. Auf Basis dessen entwickeln sie gemeinsam mit den Kunden passende Lösungen. Makler gewinnen anhand des 360-Grad-Blicks auf das Gesamtvermögen einen tieferen Einblick in die Finanzsituation der Kunden, diese gewähren ihrerseits den Einblick, weil Makler dadurch pass­genauere Angebote und Lösungen für sie entwickeln können.

Digital mit persönlicher Note: Das hybride Beratungsmodell

Eine digitale Vermögensplattform kann und wird Makler niemals ersetzen, kann ihre Fähigkeiten und Leistungen aber ideal ergänzen. Gerade in Zeiten volatiler Finanzmärkte und dynamischer Entwicklungen wollen Kunden einen Finanzprofi an ihrer Seite wissen, mit dem sie wichtige Entscheidungen abstimmen und dem sie vertrauen können. Mit der Erfahrung und der Intuition geben Makler den Kunden die nötige Orientierung im Blick auf die finanzielle Situation. Mit dem Erkenntnisgewinn durch den ganzheitlichen Blick auf das Vermögen und die vielschichtigen Analysemöglichkeiten können sie entscheidende Impulse bei der Kundenberatung geben. Alle diese Aspekte sorgen dafür, dass die Kundenbindung insgesamt gestärkt wird.

Digital, einfach, schnell und sicher

Die Entwicklung einer hauseigenen digitalen Lösung ist für Versicherer nur mit einem enormen Aufwand an Zeit und Ressourcen realisierbar. Dagegen ist eine SaaS-Lösung (Software as a Service) in nur wenigen Wochen mit geringeren Kosten startbereit. In diesem Zeitraum werden Makler durch kompakte Schulungen für den Umgang mit der Vermögensplattform fit gemacht. Der Schlüssel liegt dabei in einer hohen Benutzerfreundlichkeit und einfachen Bedienung. Sind im Haus bereits Tools etabliert, kann sie als API in vorhandene CRM-Systeme integriert und dort genutzt werden.

Durch die Kombination aus einfacher Bedienung und übersichtlicher Darstellung aller Vermögenswerte generieren Makler für ihre Kunden ein besonderes digitales Nutzererlebnis, dass sie von Mitbewerbern unterscheidet. Wie bei allen digitalen Lösungen sind auch und gerade bei einer Vermögensplattform mit den Themen Datensicherheit und Datensicherheit hohe Anforderungen verknüpft. Ein überzeugendes Datenschutzkonzept zeichnet sich dadurch aus, dass die Datenhoheit stets bei den Kunden liegt. Die Übertragung und Speicherung von Daten sollte verschlüsselt bei einem zertifizierten Bankrechenzentrum erfolgen.

Eine digitale Vermögensplattform hilft Maklern, Beratungsprozesse durch automatisierte Prozesse, vielfältige Analysemöglichkeiten, ein breites Produktangebot und hochwertige Reports auf ein neues Level zu heben und den Wunsch von Kunden nach einem finanziellen Zuhause zu erfüllen.

Diesen Artikel lesen Sie auch in AssCompact 11/2021, Seite 68 f., und in unserem ePaper.

Bild: © Lemonsoup14 – stock.adobe.com

 
Ein Artikel von
Daniel Juppe

Versicherungen: Künstliche Intelligenz bietet viel Potenzial

Adam Riese sieht in der Digitalisierung große Chancen für Finanzdienstleistungen. In den letzten Jahren hat das Entwicklungstempo für digitale Lösungen stark angezogen. Eine Errungenschaft ist die Implementierung von künstlicher Intelligenz (KI) in die Produktentwicklungs- und Vertriebsprozesse.

<h5>Von Sven Tippelt, Chief Technology Officer bei der Adam Riese GmbH</h5><p>Die KI bietet ein riesiges Spektrum an Möglichkeiten, um Kundenbedürfnisse noch genauer zu erfassen, Informationen und Produkte entlang dieser Bedürfnisse aufzubereiten und die Customer Experience zu stärken. Dabei bringen Versicherungsunternehmen die besten Voraussetzungen mit, denn sie leben von Daten – dazu gehören zum Beispiel Kunden-, Schaden- oder Verkehrsdaten. Dieser Datenpool ist ein wertvoller Schatz und die Basis für Wachstum sowie ein kundenfreundliches Geschäft. Genau hier setzt KI an.</p><h5>Künstliche Intelligenz und ihre Möglichkeiten</h5><p>KI ist ein technischer Systemkomplex, der mittels vordefinierter und selbsterlernter Algorithmen Daten schnell und effizient sammelt und in Echtzeit verarbeitet, um Vorhersagen zu treffen oder individuelle Empfehlungen wie zum Beispiel zum Produkt oder zur Schadenregulierung zu geben. Durch automatisierte Prozesse werden (Meta-)Daten in Text-, Tabellen- oder Bildform erfasst und strukturiert. Das maschinelle Lernen des Systems ermöglicht durch die stetige Anreicherung, Strukturierung und Kategorisierung von Daten eine automatisch ablaufende Optimierung der Prozesse. So wird die KI im iterativen Prozess immer genauer und effizienter und kann auf Basis ihres „Erfahrungsschatzes“ die menschlichen Bedürfnisse, das Vorgehen oder das individuelle Risiko erfassen, auswerten und vorhersagen sowie im besten Fall personalisierte Handlungsoptionen vorschlagen. Diese Vorhersagen können Versicherungsunternehmen nutzen, um Produkte zu optimieren oder bestehende Systeme oder Services für Makler und Kunden weiterzuentwickeln.</p><h5>Wie kann KI im Versicherungsbusiness unterstützen?</h5><p>Die Versicherungsbranche kennt unzählige Dokumente und Bearbeitungsmechanismen: Anträge, Schadenmeldungen, Kündigungen, Beschwerden oder allgemeine Anfragen. Die Herausforderung besteht darin, den Kunden- und Makler­bedürfnissen gerecht zu werden und Arbeit zu erleichtern. Je pass­genauer das Produkt und je besser der Service ist, desto höher ist die Kundenzufriedenheit, desto stärker ist die Kundenbindung und desto weniger Arbeit fällt bei gleichbleibendem Umsatz an.</p><p>Basierend auf den bereits erfassten Daten – zum Beispiel aus Gutachterberichten oder persönlichen Merkmalen von Kundinnen und Kunden – können Versicherungs­unternehmen die Bedürfnisse, Präferenzen und Verhaltensmuster ihrer Kundinnen und Kunden genau vorhersagen und ein smartes Produkt entwickeln, das Kunden individuell und personalisiert anspricht und ihren Bedürfnissen entspricht. Vor Vertragsabschluss lassen sich die Kunden ihr persönliches Angebot berechnen; auch hier kann KI ansetzen und Lösungen für gewisse, im Prozess auftretende Probleme bereitstellen.</p><!--text-long-pagebreak--><!--sub-title||Ein Beispiel anhand von Adam Riese--><h5>Ein Beispiel anhand von Adam Riese</h5><p>Ein Makler oder Kunde möchte bei Adam Riese eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abschließen.</p><p>Adam Riese bietet hier einen passgenauen Schutz und kalkuliert die Prämie anhand der Hunderasse bzw. der Gruppierung von Hunderassen. Durch die historischen Schadendaten der Württembergische Versicherung AG, der Muttergesellschaft von Adam Riese, existieren ausreichend Daten, um ein Risikomodell zu erstellen.</p><p>Das Problem: Der Makler oder Kunde kennt die genaue Rasse des Hundes nicht. Normalerweise verwenden Ver­sicherungen in solch einem Fall die Hunderassengruppe „Unbekannt“ zur Eingruppierung. Das bedeutet allerdings eine teurere Tarifierung, da das Schadenfallrisiko nicht abzuschätzen ist. Adam Riese bietet dafür eine Lösung: Mittels eines Bilderkennungstools ermittelt eine KI-gestützte Risikoprüfung die passende und meist günstigere Rassengruppe und kann den Hund passgenau tarifieren. Je mehr Risikogruppen das System kennt, desto genauer ist die Eingruppierung. Dies nimmt die Makler aus der Haftung und erzeugt bei den Kunden eine positive Customer Experience. Vervollständigt der Kunde bzw. der Makler nun die Kunden- und Tarifierungsmerkmale und schließt einen Vertrag ab, hilft der automatische Prozess der Dunkelpolicierung und stellt eine sichere und vor allem schnelle Datenübertragung zum Ver­sicherungsunternehmen her.</p><h5>Ein weiterer Anwendungsfall</h5><p>Viel Aufwand und individuelle Kundenbetreuung erfordert in der Regel die Schadenfallbearbeitung. Auch hier kann KI Maklerinnen und Makler sowie Versicherungsunternehmen entlasten. Hilfe zur Selbsthilfe heißt das Stichwort: Stellt man relevante Informationen zum Beispiel über ein Kundenportal oder einen Chatbot bereit, kann das die Schadenfallabwicklung beschleunigen. Das wiederum stellt die Kundinnen und Kunden zufrieden. Ebenso hilfreich ist ein 24/7-Service in Form einer Online-Schadenmeldung und -regulierung, zum Beispiel durch Hochladen von Bildern des geschädigten Objekts. Chatbots beispielsweise können aufkommende Fragen oder die Vorgehensweise der Schadenregulierung sofort mit den Kunden abklären. Kleinschäden kann die KI in Sekunden regulieren, den Reparaturaufwand kalkulieren oder auch die nächste passende Partnerwerkstatt vorschlagen. Komplexere Schäden gibt die KI an das Service-Team weiter. Je mehr Daten dem System zur Verfügung stehen, desto besser kann die KI zudem Anomalien und Betrugsfälle erkennen. So reduziert sie Kosten, entlastet Maklerinnen und Makler in ihrem Geschäftsalltag und bietet dadurch zusätzliche, attraktive USPs.</p><h5>Stärkung der Attraktivität in der Versicherungsbranche</h5><p>Es existieren viele technische Möglichkeiten, um noch näher an den Kundinnen und Kunden, noch personalisierter, noch passgenauer, noch schneller zu arbeiten und so Versicherung attraktiv zu gestalten. Dazu muss zum einen der alte Erfahrungsschatz – der meist noch analoge und unstrukturierte Datenpool – mittels diverser Tools wie Textmining oder Bildanalysen bereinigt, digitalisiert und strukturiert werden. Zum anderen müssen Experten aufgestockt, Know-how aufgebaut und vor allem das Team im gesamten Unternehmen weitergebildet werden. So können alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Vorteile, die eine Implementierung von KI-unterstützter Arbeit mit sich bringt, in ihren Arbeitsalltag optimal integrieren. Das heißt: Am besten sollte man klein anfangen und sich mittels Iterationen immer weiter zu den großen Lösungen vorarbeiten. Die KI-Technologie ist eine Chance, um Wachstum zu generieren und auf die veränderten Kundenanforderungen nicht nur zu reagieren, sondern sie vorwegzunehmen. </p><p>Diesen Artikel lesen Sie auch in AssCompact 11/2021, Seite 30 f., und in unserem <a href="https://epaper.asscompact.de/asscompact-11-2021/65945407&quot; target="_blank" >ePaper</a>.</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © sdecoret – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D838F13B-E154-40DB-8FC5-5A262CDCA228"></div>

 
Ein Artikel von
Sven Tippelt

Allianz mit Haftpflicht und Hausrat im Vergleichsrechner von Mr-Money

Die Allianz Versicherungs-AG ist jetzt auch mit den Sparten Privathaftpflicht- und Hausratversicherung im Sachvergleichsrechner aus dem Hause Mr-Money vertreten. Mehrere Tarife stehen Nutzern für einen Vergleich zur Verfügung.

<p>Neuigkeiten im Sachvergleichsrechner aus dem Hause Mr-Money: Das Softwareunternehmen hat die Zusammenarbeit mit der Allianz Versicherungs-AG ausgebaut. Schon vor einigen Monaten wurden im Vergleichsrechner die Wohngebäude-Tarife der Allianz implementiert. Nun sind die Sparten Privathaftpflicht- und Hausratversicherung hinzugekommen. </p><p>Sowohl in der Hausrat- als auch in der privaten Haftpflichtversicherung können Nutzer die folgenden Tarife für einen Vergleich abrufen: Allianz-Basis, Allianz-Smart, Allianz-Komfort und Allianz-Premium. Voraussetzung für eine Nutzung der Allianz-Tarife im Vergleichsrechner von Mr-Money ist die Hinterlegung einer direkten Vermittlernummer der Allianz Versicherungs-AG. Wenn dieser Schritt erfolgt ist, werden die betreffenden Tarife im Vergleich berücksichtigt bzw. angezeigt. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Song_about_summer – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0B1E4136-BC31-400B-AD85-3E4EFC77F10D"></div>

 

Basler-Maschinenversicherung über Thinksurance

Die Basler Versicherungen bieten nun ihre Maschinenversicherungen mit sofortigem Antragstransfer über die Plattform von Thinksurance an. Am deutschen Markt sind sie damit der erste Versicherer im Bereich „Maschine“, der diesen digitalen Service anbietet.

<p>Die Basler Versicherungen sind bereits seit September 2021 mit ihrer Tarifierung im Bereich der Maschinenversicherung auf Thinksurance zu finden. Dort sind sie mit Versicherungen für stationäre und fahrbare Maschinen vertreten. Als erster Versicherer am deutschen Markt ermöglichen die Basler Versicherungen über Thinksurance nun auch den direkten Antragstransfer für die Maschinenversicherung. Anträge über die Thinksurance-Plattform werden in den Systemen der Basler Versicherungen automatisiert verarbeitet. Davon profitieren Makler und Versicherungsnehmer gleichermaßen: Der Versicherungsschein kann durch den digitalen Service kurzfristig versandt werden. (lg)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © JackF – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/FC01D364-23F0-4B47-BCCD-5D3EA60A5577"></div>

 

Bewertung von Elementarrisiken: on-geo kooperiert mit vdpResearch

Der Softwareanbieter on-geo und vdpResearch bündeln ihre Kräfte bei der Ermittlung von Elementarrisiken von Immobilienanlagen in Deutschland. Im Zuge der Kooperation erweitert on-geo die Datenplattform geoport und das Bewertungstool LORA um Gefährdungs- und Risikoanalysen von Immobilien.

Der Erfurter Anbieter von softwaregestützten Immobilienbewertungen, Immobiliendatendaten und -dienstleistungen hat eine Zusammenarbeit mit vdpResearch gestartet. Die Unternehmen machen gemeinsame Sache bei der Ermittlung von Elementarrisiken von Immobilienanlagen in Deutschland. Im Rahmen der Kooperation erweitert on-geo das Produktportfolio in seiner Datenplattform geoport und seinem Bewertungstool LORA um Gefährdungs- und Risikoanalysen von Immobilien auf Grundlage geowissenschaftlicher Daten. Diese Daten werden von vdpResearch zur Verfügung gestellt.

K.A.R.L.-Analysen

Diese sogenannten „Köln.Assekuranz Risiko Lösungen“ (K.A.R.L.) Risiko- und Gefährdungseinstufungen basieren auf geologischen, geografischen und meteorologische Datensätzen, die bei Köln.Assekuranz vorgehalten, gepflegt, erweitert und präzisiert werden. „Die diesjährigen Starkregenfälle im Westen Deutschlands haben deutlich gezeigt, welche Bedrohungslage für Immobilien durch Naturgefahren besteht. Umso wichtiger ist es, dieses Risikopotenzial auch in der Immobilienbewertung effizienter einzubeziehen“, unterstreicht Reiner Lux, Geschäftsführer von vdpResearch.

Aussagen zur Gefährdungs- und Risikolage

Die K.A.R.L.-Analysen geben Bewertern, Sachverständigen und Gutachten adressgenaue Angaben zur Gefährdungs- und Risikolage der jeweiligen Immobilien. Das Analysetool berücksichtigt zudem diverse Gebäudetypen, die wiederum bezüglich ihrer Vulnerabilität unterschiedlich klassifiziert werden. „Mit K.A.R.L. können wir unsere Kunden künftig noch präziser bei der Wertermittlung unterstützen“, erläutert Matthias Knabe, Geschäftsführer bei on-geo. Alle gefährdeten Werte würden objektspezifisch und detailliert ausgewiesen. Die entsprechenden Reports sind über geoport sowie LORA abrufbar. (tk)

Bild: © Jo Panuwat D – stock.adobe.com

 

Kooperation von mobilversichert und Thinksurance

mobilversichert stellt Maklern ab sofort den Zugang zum digitalen Beratungsprozess von Thinksurance bereit. Damit erweitert die Brokertech-Plattform ihr bestehendes digitales Service-Angebot im Gewerbe- und Industriegeschäft. Makler werden bei allen Schritten von mobilversichert unterstützt.

<p>Die Brokertech-Plattform mobilversichert bietet Maklern ab sofort die Möglichkeit zur digitalen Beratung über die Plattform von Thinksurance. Mit Zugang zu der Plattform von Thinksurance können Makler alle Schritte im Beratungs- und Betreuungsprozess von Gewerbe- und Industriekunden digital und an einem Ort tätigen: Von der Risikoerfassung über den Tarifvergleich und die Ausschreibung komplexer Risiken bis hin zum Vertragsabschluss und der Beratungsdokumentation. Die Thinksurance-Beratungsplattform führt sie dabei durch einen strukturierten Prozess. Dieser ist an das Design von mobilversichert angepasst. Zudem bietet der Zugang zur Plattform von Thinksurance den Maklern die Möglichkeit, auf der eigenen Makler-Homepage eine Abschlussstrecke für Gewerbekunden zu integrieren. (lg)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Panumas – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A75D6F37-A549-481F-A27C-1301CEC4F70F"></div>

 

Neue Kooperation bei Mr-Money

Das Softwarehaus Mr-Money hat eine Zusammenarbeit mit dem Maklerverwaltungsprogramm i-Planner gestartet. Nutzer von i-Planner erhalten über eine technische Schnittstelle schnellen Zugriff auf das Dokumentenmanagement der PDF-BOX und BiPRO-BOX von Mr-Money.

<p>Zwischen dem Maklerverwaltungsprogramm i-Planner und dem Softwareunternehmen Mr-Money besteht seit Kurzem eine Kooperation. Diese ermöglicht Nutzern einen schnellen Zugriff aufs Dokumentenmanagement der PDF-BOX und BiPRO-BOX aus dem Hause Mr-Money. </p><p>Mit dem Online-Maklerverwaltungsprogramm i-Planner steht Versicherungsvermittlern und Finanzdienstleistern eine Finanzsoftware zur Verfügung, die es bereits seit über zehn Jahren gibt. Im Zentrum der Softwarelösung steht ein Kundenmanagement (CRM), das mit Tools des Vertriebscontrollings, des Aktivitätenmanagements sowie der Provisionsabrechnung gekoppelt ist. Ab sofort können nun Nutzer von i-Planner auf die technische Schnittstelle zwischen dem Maklerverwaltungsprogramm und der PDF-BOX von Mr-Money zurückgreifen.</p><p>Mit der hausintern bei Mr-Money bereits bestehenden Schnittstelle zwischen der BiPRO-BOX und der PDF-BOX haben die Anwender der i-Planner-Lösung nach Freigabe und Einrichtung Zugriff auf einen Pool von rund 100 angeschlossenen Gesellschaften. Somit können sie einen automatischen Abruf von Geschäftsvorfällen und Dokumenten über die BiPRO-BOX vornehmen. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Murrstock – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/066725D9-5C96-487D-AB25-94619962915D"></div>

 

Gothaer bietet Maklern BiPRO-Schnittstelle

Ab sofort erhalten an die Gothaer angeschlossene Vermittler Daten und Dokumente über die BiPRO-Schnittstelle direkt in ihr Maklerverwaltungsprogramm. Den neuen Service gibt es zunächst für die Sparten Sach-privat, Leben und Gesundheit.

<p>Als Meilenstein bezeichnet die Gothaer ihren neuen Service für Makler: Der Versicherer bietet seinen angeschlossenen Vermittlern eine BiPRO-Anbindung. Über die Schnittstelle bekommen Makler künftig tagesaktuelle Daten zu geänderten Verträgen und auch die dazugehörigen Dokumente direkt in ihr Maklerverwaltungsprogramm (MVP) übermittelt. Die Übertragung erfolgt nach BiPRO Standards. Dabei werde eine bessere Datenqualität und Datentiefe als beim GDV-Datensatz erzielt, so die Gothaer in ihrer Mitteilung. </p><p>Der neue Service steht zunächst für die Sparten Sach-privat, Leben und Gesundheit zur Verfügung. Für das Jahr 2022 soll eine Erweiterung in Richtung Gewerbe und Kfz folgen. </p><p>Durch die BiPRO-Anbindungen können Makler und Versicherer Informationen wie Angebotsdaten oder Vertragsdokumente automatisiert austauschen. Das spart Verwaltungsaufwand, Rückfragen und Papier. „Im Maklergeschäft bringt die BiPRO-Anwendung essenzielle Vorteile für beide Seiten“, unterstreicht der fachliche Projektleiter Jan Carle. „Wir empfehlen allen Maklern, die noch nicht dabei sind, sich bei ihrem MVP umfassend zu informieren.“ (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Photon Photo – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C8E18E32-C74D-440C-90E0-67F031A6A50A"></div>

 

bAV: Selbstabschlussstrecke von Xempus für Arbeitgeber

Xempus hat ab sofort eine digitale Selbstabschlussstrecke für Arbeitgeber im Portfolio und macht hierbei gemeinsame Sache mit Fonds Finanz. Mit dem „Xempus manager“ können Vermittler ohne bAV-Fokus ihren Firmenkunden digitale bAV zugänglich machen, indem sie als Tippgeber fungieren.

Mit der volldigitalen bAV-Selbstabschlussstrecke für Arbeitgeber will das Münchener InsurTech Xempus insbesondere kleine und mittelständische Firmen erreichen, bei denen die bAV-Durchdringung noch gering ist. „Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen ist der bAV-Nachholbedarf groß. Wir folgen einer Marktentwicklung“, erklärt Xempus-CEO Tobias Wann. „Arbeitgeber haben jetzt die Wahl, ob sie analog oder volldigital bAV einführen möchten.“ Vermittlern ohne bAV-Fokus bietet sich mit dem „Xempus manager“ die Möglichkeit, ihren Firmenkunden digitale bAV zugänglich zu machen.

Vermittler als Tippgeber

Hierzu laden Vermittler ihre Firmenkunden als Tippgeber via Link ein. Auf der Xempus-Plattform können Arbeitgeber dann selbst aus den Optionen „Sparpaket“, „Topvorsorge“ und „Individualpaket“ ein Angebot auswählen und bAV digital im Unternehmen einführen. Teil des „Xempus manager“ ist das Arbeitnehmerportal „myXempus“, mit dem Arbeitnehmer ihr Angebot online einsehen und auswählen können.

Wer im Laufe der Abwicklung doch persönliche Beratung in Anspruch nehmen möchte, kann Fonds Finanz hinzuziehen. An den Start geht Xempus mit der Fonds-Finanz-Tochter Pension Benefits AG. Ansprechpartner für technische Fragen ist der Xempus-Service. Erster Tarifpartner ist HDI. Weitere Vertriebe und Produktanbieter sollen laut Unternehmensangaben folgen.

Vermittlern mit bAV-Fokus steht weiterhin der „Xempus advisor“ zur Verfügung, um Arbeitgeber und Arbeitnehmer individuell und IT-gestützt bis zum Abschluss zu beraten. (tk)

Bild: © ipopba – stock.adobe.com

 

Gewerbeversicherer mailo baut IT-Infrastruktur für Makler aus

Mit dem Launch einer sogenannten „Produktmanufaktur“ baut der Gewerbeversicherer mailo die IT-Infrastruktur für Makler weiter aus. Damit ist für Makler künftig die Gestaltung individueller White-Label-Lösungen möglich.

Die wiederholte Finanzierungsrunde beim auf Gewerberisiken spezialisierten Versicherungs-Start-up mailo Versicherungen AG löst neue Investitionen in das Geschäftsmodell und den weiteren Ausbau der digitalen Infrastruktur aus. Mit dem Launch einer sogenannten „Produktmanufaktur“ können Makler nun künftig ihre White-Label-Lösungen mit echter Dunkelpolicierung individuell gestalten. „Wir stellen vermehrt fest, dass die Nachfrage nach individuellen Produktlösungen immer stärker wächst“, erläutert Dr. Matthias Uebing, Gründer und Vorstand der mailo Versicherung AG.

„Wir stellen Maklern und Versicherern unsere technische Plattform und unsere Gewerbeversicherungsexpertise zur Verfügung. Das gibt unseren Maklerpartnern die Möglichkeit, sich gezielt mit Ihrer Zielkundenexpertise im Markt zu positionieren, neue Kunden zu gewinnen, höhere Prämienvolumina zu bewegen und gleichzeitig signifikant Kosten und Zeit zu sparen“, führt Uebing weiter aus. Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit mailo ist dabei ein eigener, größerer Bestand oder ein Zugang zu einem Verband. (as)

Bild: © Corona Borealis – adobe.stock.com