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InsurTech Hub Munich: Neuzugänge in Vorstand und Beirat

Kathrin Schwidder von der Generali und Dr. Klaus Driever von der Allianz sind neue Vorstandsmitglieder des InsurTech Hub Munich. Außerdem werden Dr. Carsten Reimund von der Allianz und Benedikt Kalteier von der Generali künftig den Beirat verstärken.

<p>Neue Gesichter im Vorstand und Beirat des InsurTech Hub Munich (ITHM): Kathrin Schwidder von der Generali und Dr. Klaus Driever von der Allianz werden neue Vorstandsmitglieder. Kathrin Schwidder startete ihre Karriere 2011 als Head of Risk Management Framework & Validation. Seit 2021 ist sie als Head of Strategy and Lifetime Partner Transformation bei der Generali Deutschland AG tätig. Sie wird im ITHM-Vorstand das Amt der Schriftführerin übernehmen.</p><p>Dr. Klaus Driever begann 2013 als Verantwortlicher für das Direktgeschäft bei der Allianz Deutschland AG. Zuvor war er Geschäftsführer der Verlagsgruppe Weltbild, zuständig für das Digitalgeschäft im deutschsprachigen Raum, Holland und Osteuropa. Driever wurde als zweiter Stellvertreter des Vorsitzenden in den ITHM-Vorstand gewählt.</p><p>Als ITHM-Vorstandsmitglieder wiedergewählt wurden Johannes Wagner, erster Stellvertreter des Vorsitzenden und bei der Versicherungskammer Bayern als Leiter Start-up Cooperation tätig, Falk Löffler, ITHM-Schatzmeister und Leiter Operations Querschnitts Services bei der Nürnberger Versicherung, sowie Tom Van den Brulle, Global Head of Innovation der Munich Re. Sie werden für weitere zwei Jahre als Vorstandsmitglieder den Münchner Hub lenken. Tom Van den Brulle wird weiterhin als Sprecher des ITHM-Vorstands fungieren. In dieser Rolle verabschiedet er auch Jörg Richtsfeld, Investment Director Allianz X, der den ITHM-Vorstand verlassen hat. </p><h5>Neue Beiratsmitglieder</h5><p>Neu in den ITHM-Beirat entsandt wurden Dr. Carsten Reimund von der Allianz und Benedikt Kalteier von der Generali. Dr. Reimund startete seine berufliche Laufbahn im Bankwesen und kam 2003 zur Allianz. Seit 2019 leitet er das Chief Business Transformation Office der Allianz Gruppe. Seit Januar 2021 verantwortet er darüber hinaus den Geschäftsbereich der Allianz, der das Versicherungsgeschäft der Gruppe auf der iberischen Halbinsel und in Lateinamerika, das globale B2B2C-Business von Allianz Partners sowie Allianz X, die digitale Investmenteinheit der Gruppe, umfasst.</p><p>Benedikt Kalteier, der seit Dezember 2019 dem ITHM-Vorstand angehörte, wurde von Generali in den ITHM-Beirat entsandt. Dieser Wechsel geht einher mit Kalteiers neuer Position als CEO von Cosmos Direkt und Mitglied des Vorstands von Generali Deutschland.</p><p>Jedes ITHM-Mitglied kann einen Unternehmensvertreter in den Beirat des InsurTech Hub München zu entsenden. Voraussetzung dafür ist eine entsprechende Position im Top-Management des jeweiligen Versicherers. Zu den Mitgliedern des ITHM zählen inzwischen mehr als 20 nationale und internationale Versicherungsgesellschaften sowie strategische Partner. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © royyimzy – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E9A29F52-D5A5-4CB8-AB84-84137E73042B"></div>

 

Eigene App wird gefördert – Zuschuss bis 50.000 Euro nutzen

Marktveränderungen aufgrund von Digitalisierung und neuen Kundenanforderungen lassen Maklerbetriebe über Investitionen nachdenken. Manchmal mündet dies in die Umsetzung von Innovationen, um in der digitalen Welt wettbewerbsfähig zu bleiben. Der Experte Kai Schimmelfeder informiert in einer AssCompact Serie über die Möglichkeiten. Teil 8

<p>Die Digitalisierung eröffnet neue wirtschaftliche Chancen. Zudem ermöglichen digitale Technologien neue Geschäftsmodelle, intelligente Arbeits- und Produktionsprozesse, eine effektivere Kundengewinnung und eine bessere Vernetzung, zum Beispiel mit der „Generation: Alles per Handy und Tablet beauftragen“. Auch dafür gibt es Fördermöglichkeiten.</p><p>Wer die Förderung berücksichtigen sollte: Unternehmen und Betriebe sowie freie Berufe aus allen Branchen mit drei bis 499 Beschäftigten, die entsprechende Digitalisierungsvorhaben planen, zum Beispiel Investitionen in Soft-/Hardware. Dabei ist das „digitale Projekt“ innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten abzuschließen. Beginn und Ende setzt das Unternehmen (Antragsteller) dabei selbst fest und ist auch selbst für die Planung verantwortlich.</p><h5>Hürden nehmen – Digitalisierungsfahrplan erstellen</h5><p>Um die Förderung und damit den Zuschuss (geschenktes Geld vom Staat) zu bekommen, braucht es einen Digitalisierungsfahrplan. Dieser beschreibt das gesamte digitale Investitionsvorhaben (darf noch nicht begonnen worden sein). Darin ist unter anderem beschrieben, wie der aktuelle Ist-Stand der Digitalisierung im Unternehmen (Antragsteller) ist. Ergänzt wird dies um die Ziele, die das Unternehmen (Antragsteller) mit der Investition erreichen will. Ziele können zum Beispiel sein: wie das Unternehmen (Antragsteller) Prozesse intern oder extern effizienter und digitaler gestalten wird oder wie sich das Unternehmen neue Geschäftsfelder erschließen wird oder wie das Unternehmen ein neues Geschäftsmodell entwickelt und/oder damit seine Marktposition ausbauen kann.</p><h5>Praxisfälle für Zuschussförderung – So wird die Förderung eingesetzt</h5><p>Die Förderung bzw. der Zuschuss ist unter anderem von Unternehmen in Investitionsbereichen der digitalen Transformation eingesetzt worden, die Folgendes zum Ziel hatten: Investitionen von Unternehmen in digitale Technologien sowie Qualifizierung und Know-how der Beschäftigten. Oder auch: ein branchenübergreifender Digitalisierungsprozess mit digitaler Schnittstelle (App), verbesserte digitale Geschäftsprozesse im B2B-Kundensegment, neues (digitales) Produkt in neuem (digitalem) Markt für neue Zielgruppen mit digitalen Endgeräten (App), Leadgenerierungsprozess von mobilen digitalen Werbeflächen, über QR-Codes zur programmierten Website, zur Produktauswahl, zum Unterschriftenprozess und Speicherung in der Cloud (Vertragsunterlagenspeicherung), Anpassung der IT-Sicherheit im Unternehmen durch Codierung von Firewalls und Hochsicherheitsspeicher.</p><h5>Förderung geht weiter – Das hier ist auch möglich</h5><p>Um es allgemeiner auszu­drücken und doch konkret zu benennen und damit diese Förderprogramme noch mehr genutzt werden, kann der Zuschuss bzw. die Co-Finanzierung auch wie folgt eingesetzt werden: für Hard- und Software, die die interne und externe Vernetzung der Unternehmen fördern, zum Beispiel für datengetriebene Geschäftsmodelle, künstliche Intelligenz (KI), Cloud-Anwendungen, Big Data, Sensorik, 3D-Druck sowie IT-­Sicherheit und Datenschutz. Entscheidend dafür ist die Voraussetzung (!), dass mit den Investitionen ein Projekt finanziert wird, das neue Funktionen bzw. grundlegende Verbesserungen zur Potenzialhebung im Unternehmen ermöglicht.</p><!--text-long-pagebreak--><!--sub-title||Praxisfall Kalkulation--><h5>Praxisfall Kalkulation</h5><p>In diesem Förderprogramm beträgt die maximale Summe des Zuschusses 50.000 Euro pro Unternehmen. Somit: Ist ein Investitionsvorhaben mit 100.000 Euro beziffert, kann der Zuschuss 50% und damit 50.000 Euro sein. Die Förderung kann in Summe in einem Verbund von Unternehmen erhöht werden, wenn die geplanten Investitionen in sogenannte Wertschöpfungsketten oder in Projektnetzwerken (mehrere Unternehmen arbeiten zusammen) investiert werden.</p><p>Als Beispiel: Drei Unternehmen haben ein Wertschöpfungsprojekt für die Förderung vorgesehen und erhalten je Projekt bis zu 50.000 Euro. Somit in Summe 150.000 Euro Zuschuss bei 300.000 Euro geplanter Investitionskosten.</p><p>Der Zuschuss ist dabei Teil der Gesamtfinanzierung eines Projektes und bemisst sich anteilig nach den Investitionskosten. Kleine Unternehmen erhalten dabei mehr Zuschuss (in %) als mittlere Unternehmen.</p><h5>Digitalisierungsplan ist Grundlage der Antragstellung</h5><p>Um den Zuschuss zu beantragen, ist ein Digitalisierungsplan nötig. Dieser beschreibt möglichst genau das beantragte Investitionsvorhaben und besteht aus drei Teilen:</p><p>Erstens: Ausgangssituation mit Darstellung des aktuellen Standes der Digitalisierung im Unternehmen in einer Selbsteinschätzung.</p><p> Zweitens: Vorhabensbeschreibung mit Darstellung der geplanten Investitionen, der Ziele und der konkreten Verbesserungen für das Unternehmen, zum Beispiel in Bezug auf das Geschäftsmodell bzw. die Geschäftsfelder, Unternehmensprozesse, IT-Sicherheit, Digitalisierungskompetenzen der Mitarbeitenden.</p><p>Drittens: Aussage zur nachhaltigen Wirkung der geplanten Investitionen mit Darstellung der daraus voraussichtlich zu erwartenden Effekte auf die weitere Entwicklung des Unternehmens. Dabei ist zwingend auf die schlüssige Gesamtdarstellung des geplanten Investitionsvorhabens zu achten, weil dies die Grundlage für eine positive Förderentscheidung ist. Struktur und Konzept, und dies in einer für „fremde“ Dritte (Förderstelle) nachvollziehbaren Art und Weise, sind die Erfolgsfaktoren der Beantragung. Es ist eine sogenannte „Tischentscheidung“: Die eingereichten Unterlagen sind das einzig nutzbare „Material“ für die Entscheidung über die Förderung oder auch „Nichtförderung“!</p><h5>Vorhabenbeschreibung – So ist der Start</h5><p>Folgende Fragen für das geplante Vorhaben sind zu beantworten: Soll das Geschäftsmodell digitalisiert werden und/oder sollen vielleicht digitale Geschäftsfelder (= digitale Produkte und Dienstleistungen) entwickelt bzw. optimiert werden? Sollen Geschäftsprozesse und Arbeitsorganisation digitalisiert werden? Soll die Erhöhung der Kompetenzen und Fertigkeiten der Mitarbeitenden im Umgang mit digitalen Technologien erreicht werden? Soll die Erhöhung der IT-Sicherheit (Datensicherheit und -schutz) in ihrem Unternehmen erreicht werden? Eine dieser Fragen positiv beantwortet und dann ist die Grundlage für die weiteren Schritte zur Beantragung gelegt.</p><p>Geplante Innovationen von Unternehmen können auf mögliche Förderprogramme getestet werden. Einfach auf die Webseite foerdermittel-testen.de gehen und die Investitionspositionen und ergänzende Angaben eingeben. Das Team von feder consulting analysiert dann die infrage kommenden Förderprogramme.</p><h5>Über den Autor</h5><p>Kai Schimmelfeder (<a href="https://www.kaischimmelfeder.de/&quot; target="_blank" >kaischimmelfeder.de</a>) ist Fördermittel-Experte und begleitet mit seinem Team Unternehmen in der Fördermittelbeantragung. Er ist Buchautor und Sachverständiger für öffentliche Fördermittel und Zuschüsse. In der Fernsehsendung „KAI SCHIMMELFEDER EXKLUSIV – Das Fördermittel Magazin“ bietet er wöchentlich neue Impulse für Unternehmen.</p><p>Diesen Artikel lesen Sie auch in AssCompact 12/2021, Seite 106 f., und in unserem <a href="https://epaper.asscompact.de/asscompact-12-2021/66016968&quot; target="_blank" >ePaper</a>.</p><p>Lesen Sie auch:</p><p><a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/investitionsprojekte-digital-%E2%…; target="_blank" >Investitionsprojekte digital – Zuschuss bis 500.000 Euro nutzen</a></p><p><a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/zusch%C3%BCsse-und-f%C3%B6rdergel…; target="_blank" >Zuschüsse und Fördergelder für Investitionen in Innovationen</a></p><p><a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/wie-makler-die-digitalisierung-al…; target="_blank" >Wie Makler die Digitalisierung als Investitionsprojekt gestalten</a></p><p><a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/so-k%C3%B6nnen-makler-f%C3%B6rder…; target="_blank" >So können Makler Fördergelder für den Unternehmensankauf nutzen</a></p><p><a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/junge-maklerbetriebe-mit-f%C3%B6r…; target="_blank" >Junge Maklerbetriebe: Mit Fördermitteln an die Pole-Position</a></p><p><a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/digital-kunden-gewinnen-%E2%80%93…; target="_blank" >Digital Kunden gewinnen – Fördergelder schaffen Vorsprung</a></p><p><a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/investitionen-von-maklern-mit-f%C…; target="_blank" >Investitionen von Maklern mit Fördergeldern erfolgreich umsetzen</a></p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © khwanchai – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B5355D20-B0DF-48D0-B3D2-014E5295D805"></div>

 
Ein Artikel von
Kai Schimmelfeder

Diese Versicherer punkten mit technischer Makleranbindung

Auch in diesem Jahr hat die dvb unter die Lupe genommen, wie es um die technischen Anbindungen zwischen Versicherern und Maklerschaft bestellt ist. Den Award für die beste technische Vertriebsunterstützung, der im Zuge des Audits vergeben wird, teilen sich erneut zwei Versicherer.

Die deutsche-versicherungsboerse.de (dvb) hat eine neue Auflage ihres dvb-Makler-Audits „IT-Prozesse im Maklerunternehmen: Vertrieb, Administration, Technik“ präsentiert. Darin werden die technischen Anbindungen der Versicherer an die Maklerbüros beleuchtet. Hierzu wurden Versicherer nach ihren Services befragt, aber auch Maklerinnen und Makler um eine Einschätzung gebeten.

Versicherer haben vorgelegt, Makler hinken hinterher

Wie die Analyse zeigt, sind die BiPRO-Implementierungen in allen Gesellschaften weiter vorangeschritten. Der Blick geht dabei Richtung Maklerschaft. Die Vermittlerinnen und Vermittler als „Consumer“ sind jetzt am Zug, die prozessuale Unterstützung durch eine Anbindung aktiv zu nutzen. „Die Versicherer als Provider haben konsequent an den (BiPRO-)Prozessen gearbeitet und die Consumer sind deutlich ins Hintertreffen geraten. Wir sprechen weniger davon, ob und wie man Normen umsetzt, sondern mehr darüber, wie man die Makler zur Nutzung der Services bringt“, sagt Friedel Rohde, Geschäftsführer der dvb. Henning Plagemann, Mitglied des Beirats, ergänzt: „Eine Erkenntnis sowohl der Studie als auch unseres Versicherer-Workshops ist, dass den Maklern die technische Kompetenz sowie die Erkenntnis der unternehmerischen Notwendigkeit von Automatisierung vermittelt werden muss, denn Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern Zukunftssicherung des unabhängigen Maklers.“

Nur jeder zehnte Makler will MVP wechseln – Anlass zur Sorge

Im Rahmen des Audits wurde die Vermittlerschaft um eine Eigeneinschätzung der technischen Kompetenz, der Nutzung von Automatisierungsregeln zur Verringerung des Verwaltungsaufwandes und um eine Bewertung der Versicherer-Services wie auch der genutzten Maklerverwaltungsprogramme (MVP) gebeten. Den Ergebnissen zufolge wollen 12,6% der befragten Makler ihr MVP-System wechseln, weil ihnen wichtige Funktionen fehlen. In diesem geringen Anteil sieht die dvb einen Grund zur Sorge: So wurden von den Befragten 42 verschiedene MVP-Systeme namentlich genannt. Laut dvb sei es unwahrscheinlich, dass alle diese Hersteller langfristig überleben. Einige Kommentare der Makler würden darauf schließen lassen, dass sich die Hersteller bereits im „Run-off“ befinden und keine Aktualisierung ihrer Software mehr vornehmen. Das verhindere Automatisierung und stelle zunehmend auch ein Sicherheitsproblem dar. „Die Makler wären also gut beraten, ihre eingesetzten Systeme auf ihre Zukunftsfähigkeit zu überprüfen“, wie es in der Mitteilung zum Makler-Audit heißt. Die Frage sei aber, ob sich die Vermittlerschaft der zu überprüfenden Kriterien überhaupt bewusst sei.

Wie bleiben Vermittler in Sachen Serviceprozesse auf dem neuesten Stand?

Um sich über Weiterentwicklungen zu informieren, nutzen 40% der befragten Maklerinnen und Makler Schulungen des MVP-Herstellers. Mehr als 60% gaben Medien und Veranstaltungen als Quelle an, um sich über Änderungen und Innovationen auf den neuesten Sand zu bringen. Auf Schulungen durch die Versicherer setzen knapp 15%.

Wie lässt sich also die Vermittlerschaft gezielt über Änderungen und Neuerungen in (BiPRO-)Serviceprozessen informieren? „44% der Makler schätzen den persönlichen Austausch und nehmen gerne praktische Erfahrungen von Kollegen auf. Ich halte es nicht für einen Widerspruch, wenn ich den regionalen Makleraustausch vor Ort als Wegbereiter der Digitalisierung bezeichne“, fasst Rohde den Bedarf der Makler zusammen.

Die Vermittlerschaft wurde auch zu ihrer Bereitschaft befragt, sich an vorgegebene Prozesse im MVP-System anzupassen: 69,5% der Maklerinnen und Makler sind dazu bereit. „Diese Frage war uns im Hinblick auf die Automatisierung besonders wichtig, denn nach der Digitalisierung des Maklerbüros kommt die Automatisierung. Erst damit werden Verwaltungstätigkeiten vom Menschen auf die Maschine verlagert und der Makler entlastet“, so Rohde weiter.

Die Versicherer mit der besten technischen Maklerunterstützung

Im Zuge des Audits wurden abermals die Gesellschaften mit der besten technischen Makler-Unterstützung in drei Klassen gekürt. Die Kriterien hat wie jedes Jahr ein Beirat neu bestimmt, um den geänderten Anforderungen der Makler an die Unterstützungsleistungen und dem Umsetzungsgrad gerecht zu werden. Einen Award in Gold gab es erneut für den VOLKSWOHL BUND, der sich den 1. Rang in diesem Jahr mit der Gothaer teilt. Eine Auszeichnung in Silber erhielten die Barmenia, die Alte Leipziger und die Stuttgarter. In der Kategorie Bronze wurden die Rhion, die NÜRNBERGER, die Itzehoer, die WWK und die Allianz prämiert.

Das Makler-Audit kann auf der Webseite der dvb erworben werden. (tk)

Bild: © AndSus – stock.adobe.com

 

SMART INSUR erweitert Verbraucherschutz-Tarifcheck

Die Versicherungsplattform SMART INSUR hat ihre Tarifbewertung nach Verbraucherschutzkriterien, SMART CHECK, auf drei weitere Sparten ausgedehnt. Nun können auch Berufsunfähigkeits-, Risikoleben- sowie PKV-Tarife nach den entsprechenden Maßgaben verglichen werden.

SMART INSUR ermöglicht bereits seit einigen Monaten neben dem traditionellen Versicherungsvergleich auch einen Tarifcheck nach Kriterien des Verbraucherschutzes wie unter anderem Stiftung Warentest (AssCompact berichtete). Nun hat die Versicherungsplattform ihre qualitative Tarifbewertung von aktuellen und alten Versicherungsverträgen unter Berücksichtigung des Verbraucherschutzes, SMART CHECK, auf drei weitere Sparten ausgerollt.

„Maklerbüros und Vertriebsorganisationen, die den Tarifcheck einsetzen, können ihren Kunden nun in 15 Produktsparten ein qualitatives Tarifrating nach Verbraucherschutzstandards anbieten und Optimierungsvorschläge aufzeigen“, erläutert Matthias Hansen, Vorstandsvorsitzender der Smart InsurTech AG, die die SMART-INSUR-Plattform betreibt.

Den Tarifcheck gibt es inzwischen für Sach- und Krankenversicherungen sowie für den Leben-Bereich. Er greift auf mehr als 16.500 Alt- und Neutarife (Basistarife zuzüglich einer Vielzahl von Tarifvarianten) von über 400 Versicherern zurück. Die Alttarifdatenbank geht bis ins Jahr 1960 zurück.

Qualitative Bewertung als Teil des digitalen Beratungsprozesses

„Aktuell binden wir den Tarifcheck nach Verbraucherschutzkriterien immer tiefer in unsere Softwarelösung für Beratung und Analyse ein“, berichtet Hansen. „So können Makler ihrer Kundschaft bereits unmittelbar während der Beratung die Bewertung von Versicherungstarifen nach Verbraucherschutzrichtlinien anbieten und – sofern gewünscht – den Vertrag mit der digitalen Unterschrift zum Online-Abschluss führen.“ (tk)

Bild: © DOC RABE Media – stock.adobe.com

 

Nettowelt bietet Nettoriester an

Ab Januar 2022 bietet Nettowelt auf ihrer neuen Plattform Nettoriester an. Vermittler können sich ab Ende Dezember bereits registrieren. Die staatliche Förderung dürfe nicht verschenkt werden.

Die neue Plattform www.nettoriester.de der Nettowelt GmbH & Co. KG bietet Vermittlern ab Januar 2022 kostenlos Nettoriestertarife. Die Abwicklung wird ebenfalls von dem Unternehmen übernommen. Bisher nehmen die Versicherungsgesellschaften Alte Leipziger, VOLKSWOHL BUND und die Bayerische teil. Aber auch andere echte Nettotarife können bei Nettowelt berechnet werden.

Förderung nicht verschenken

„Wenn andere mit Riester aufhören, fangen wir erst richtig an – das könnte man denken“, sagt Karoline Viktoria Mielken, Geschäftsführerin der Nettowelt. Sie ist der Auffassung, dass jeder Riester im Repertoire haben sollte, bis die Regierung etwaige Reformen umgesetzt hat. „Die staatliche Förderung darf nicht verschenkt werden und gerade mit Nettotarifen rechnet sich Riester absolut, selbst bei einem Worst-Case-Szenario von 0%-Wertentwicklung bleibt eine attraktive Rendite durch die staatliche Bezuschussung.“

Auch für Geringverdiener

Der Kunde kann die Vergütung in monatlichen Raten zahlen. Das Entgelt für die Vermittlung wird an den Vermittler vorfinanziert ausgezahlt. Somit sind die Nettoriestertarife auch für Geringverdiener gedacht.

Registrierung ab Ende Dezember

Interessierte Vermittler können sich voraussichtlich ab 22.12.2021 registrieren. Die neuen Tarife stehen ab Januar 2022 zur Verfügung. Partner der Nettowelt können sich einfach mit ihren bereits bekannten Nutzerdaten anmelden und erweitern ihr Portfolio um Nettoriester. Wer über einen Pool oder Vertrieb arbeitet, kann die hierfür vorgesehenen Links nutzen. (lg)

Bild: © MQ-Illustrations – stock.adobe.com

 

Kfz-Wechsel-Prozess: Keasy macht es gemeinsam mit NAFI einfach

Die vfm-Gruppe ermöglicht mit ihrem Maklerverwaltungsprogramm Keasy in Kooperation mit der NAFI GmbH eine Vereinfachung im Kfz-Wechsel-Prozess. Dabei wird die Abfrage von Kundendaten deutlich beschleunigt, manuelle Eingaben entfallen.

Jedes Jahr zur Kfz-Wechselsaison führen Makler etliche Neuberechnungen von Kundenfahrzeugen durch, um möglicherweise auf günstigere Tarife umzusatteln. Den aufwendigsten Teil bildet hierbei die Abfrage von aktuellen Kundendaten. Denn für den passenden Kfz-Tarif sind einige Fragen mit dem Kunden zu klären und dann im Maklerverwaltungsprogramm (MVP) zu aktualisieren.

Durch eine enge Verzahnung des Maklerverwaltungsprogramms Keasy und dem neuen Endkundenportal von NAFI wird dieser Prozess nun vereinfacht und beschleunigt. Hierzu hat die vfm-Gruppe gemeinsam mit NAFI eine entsprechende digitale Lösung entwickelt. Über die Funktion „Kfz-Vergleich“ können Makler alle vorhandenen Daten an NAFI übergeben und zugleich den Kunden einen personalisierten Link ins NAFI-Portal senden. Dort lassen sich die aktuellen Kfz-Daten von den Empfängern einsehen und Änderungen vornehmen.

Die Makler erhalten eine Benachrichtigung und starten per Knopfdruck die Kfz-Berechnung mit den aktualisierten Kundendaten. Manuelle Eingaben sind somit nicht mehr erforderlich.

Bild: © vegefox.com – stock.adobe.com

 

Kann die neue XING-App den Trend zu LinkedIn stoppen?

Das Karrierenetzwerk XING hat seine App umfassend überarbeitet und mit etlichen neuen Funktionen versehen. Was die neue Anwendung bietet und ob XING damit Boden gutmachen kann gegenüber LinkedIN, beleuchtet der Online-Experte Martin Müller.

Es war in den letzten Tagen in der einschlägigen Presse kaum zu übersehen: XING launchte am 02.12.2021 die neue App, seit dem 09.12.2021 können nun alle 20 Millionen XING-Mitglieder die neue App nutzen. Nach Konzernangaben nutzen mehr als die Hälfte der Mitglieder die Online-Business-Plattform mobil.

Seit über einem Jahr hat sich XING damit beschäftigt, die App den Anforderungen der Nutzerinnen und Nutzer anzupassen. Neben einem kleinen Kreis von Alpha-Testern, die fast vom ersten Tag an in monatlichen Coffee-Calls ihr Feedback zu einzelnen Bereichen geben konnten, gab es in den letzten Monaten auch mehr als 300.000 Beta-Tester, die ihre Meinung zu zahlreichen A-B-Tests abgeben konnten. Damit war es der größte User-Test, den XING jemals durchgeführt hat.

Was ist neu an der App?

Die Nutzerinnen und Nutzer erwartet nicht nur ein frisches und aufgeräumtes Design, sondern auch eine ganze Reihe neuer Funktionen, die sie im Rahmen ihrer Karriere unterstützen sollen. Angefangen bei einer komplett überarbeiteten Nutzungsführung über einen neu konzipierten Newsfeed bis hin zu individuellen Empfehlungen, die mehr Relevanz für das persönliche Berufsleben bringen sollen. Der neue XING-Guide und der erneuerte Stellenmarkt, der nun auch Informationen zur Unternehmenskultur enthält, wurde von den Beta-Testern als sehr wichtig eingestuft. Besonders innovativ ist der XING-Guide. Dieser ist ein Messenger-Bot, der anhand der individuellen Nutzungsaktivitäten ähnlich wie ein persönlicher Concierge-Service mit den Mitgliedern interagiert. 

Das neue Design folgt insgesamt den Standards vieler Social-Media-Apps. Am unteren Bildschirmrand finden Anwender die Navigationsleiste, die durch vier Segmente führt: „Start“ bezeichnet den neu konzipierten Newsfeed, der auf dem Laufenden hält. Darin ist nun auch ein Story-Format enthalten. Im Menüpunkt „Netzwerken“ können Interessierte ihre Kontakte verwalten. Dort sind Profilbesuche und Job-Neuigkeiten anderer Nutzerinnen und Nutzer einsehbar. In „Deins“ geht es um die jeweiligen Mitglieder selbst. Die Nachrichtenzentrale informiert darüber, wie andere Anwenderinnen und Anwender mit dem eigenen Profil oder profileigenen Inhalten interagieren. Dazu zählen unter anderem auch Likes und Kommentare unter den eigenen Postings. Der „Jobs“-Bereich kuratiert Stellenanzeigen für alle, die auf Jobsuche sind.

Ist die Innovation gelungen?

Während XING die neue App als Meilenstein feiert, ist LinkedIn als amerikanischer Wettbewerber am Markt nicht untätig. Dort gibt es ebenso eine moderne App und es werden fast wöchentlich neue Features entwickelt und auf den Markt gebracht, die in der App und natürlich auch auf der Desktop-Variante genutzt werden können. Während LinkedIn die Story-Funktion gerade abgeschafft hat, führt XING sie nun ein. XING hat mit der neuen App sicherlich zu LinkedIn aufgeschlossen und bietet nun als Mobile-First-Variante eine moderne und innovative App.

Fazit

Gemessen an der gefühlten Aktivität und den Reichweiten von Beiträgen hat LinkedIn in den letzten Jahren XING überholt. Die neue App hat nun sicher dazu geführt, dass wieder mehr bestehende Mitglieder in die Plattform reinschauen und auch, viel einfacher als mit der alten App, agieren und reagieren können. Der Launch wurde und wird auch von großen Werbekampagnen begleitet und setzt den Fokus im deutschen Markt medial auf XING.

Da XING und LinkedIn aber Business-Portale sind und zum großen Teil während der Arbeitszeit und am Rechner bedient werden, ist neben einer innovativen App auch eine funktionierende und innovative Desktop-Variante notwendig. Hier will XING in Kürze nachziehen, hört man. Welche Plattform dann für Finanzdienstleister relevanter ist, hängt daher sicher nicht nur von der App ab, sondern auch von der Zielgruppe und den eigenen Aktivitäten. Direktansprachen bei XING mit den richtigen Themen funktionieren immer noch besser als bei LinkedIn, wohingegen Reichweitenaufbau und Diskussionen bei LinkedIn gut funktionieren – ein eigenes Netzwerk mit einer definierten Zielgruppe vorausgesetzt. Letztendlich hängt der Erfolg vom eigenen Tun ab, das Portal ist nur das Werkzeug für den beruflichen Erfolg.

Über Martin Müller

Martin Müller ist Netzwerker, Business-Influencer, Inhaber der Beratungsfirma Müller Consult und stellt als „Mister Matching“ nachhaltige Business-Kontakte her. Er setzt dabei auf XING und LinkedIn, strategisches Networking, Empfehlungsmarketing und Reputationsmanagement. Sein Credo: online finden, offline binden. Martin Müller unterstützt unter anderem HR-Abteilungen beim Recruiting, Werbetreibende mit Reichweite, Verkäufer mit Zielkunden und Experten beim Reputationsaufbau.

 

WealthTech LAIC kooperiert mit [pma:] und FSG

[pma:] und FSG arbeiten ab Januar 2022 in Kooperation mit dem WealthTech LAIC zusammen. Die Zusammenarbeit soll mindestens vier Jahre andauern. LAIC liefert digitale Anlage- und Vorsorgelösungen.

Die LAIC Vermögensverwaltung GmbH und der Maklerpool [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH sowie deren Tochtergesellschaft FSG Finanz Service GmbH (FSG) gehen ab dem 01.01.2022 eine Kooperation ein. Die Partnerschaft soll mindestens vier Jahre lang anhalten. Die Verträge dazu wurden bereits im Oktober unterschrieben. Sie beinhalten die Fonds-Rentenlösung, die individuelle Vermögensverwaltung und die Einzelfondslösung.

Dazu Dr. Bernward Maasjost, Geschäftsführer der [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH: „Die vereinbarte Kooperation mit dem WealthTech LAIC ermöglicht uns, nun die stark zunehmende Kundengruppe zu adressieren, die eine digitale, KI-basierte und gleichzeitig risikooptimierte Anlage- oder Vorsorgelösung nutzt und dabei nicht auf eine verantwortungsvolle und professionelle Beratung verzichten möchte. Mit LAIC haben wir dafür einen erstklassigen Produktpartner gefunden, der mit seinem im Markt aktuell einzigartigen Produktportfolio diese Vertriebslücke bei unseren angeschlossenen Vertriebspartnern schließt und gleichzeitig dazu beiträgt, den Betreuungsprozess am Kunden zu vereinfachen.“

[pma:] und FSG

[pma:] hat etwa 1.800 angeschlossene Partner mit rund 100.000 aktiven Bestandskunden mit einem Anlagevolumen von über 1 Mrd. Euro. Betreut werden diese Partner im Rahmen eines nach DIN-Norm 77230 zertifizierten Beratungsprozesses. FSG wiederum arbeitet in Deutschland mit um 1.500 Mehrfachagenten zusammen. Diese vertreiben ausgewählte Produkte des Unternehmens.

Erweiterung der digitalen Produktpalette

Durch das WealthTech LAIC erweitern [pma:] und FSG ihre digital gesteuerte Produktpalette im Anlage- und Vorsorgebereich. Das vom WealthTech LAIC entwickelte KI-basierte Portfoliomanagement ist in allen Produkten enthalten. Das KI-basierte Portfoliomanagement soll für eine risikooptimierte Vermögensanlage sorgen. Für Privatkunden sind 12.000 aktiv gemanagte Publikumsfonds und 1.500 ETFs enthalten. Es erfolgt eine tägliche Risikoüberwachung des Managementergebnisses. Gewählt werden kann je nach Lebenssituation aus fünf Mischfonds für kleine Anlagebeträge, einer individuell zugeschnittenen Vermögensverwaltung oder einer Fonds-Rentenlösung für die Altersvorsorge. Nachhaltiges Investieren ist möglich.

„Wir freuen uns sehr, die [pma:] als qualifizierten Vertriebspartner gewonnen zu haben und auf die künftigen gemeinsamen Erfolge. Unser gemeinsames Verständnis über Verantwortung gegenüber den Kunden und das Ziel, den Vertrieb und insbesondere die Kunden mit innovativen, zukunftsgerichteten Produkten zu unterstützen, passen perfekt zu einer langfristig ausgelegten Partnerschaft. Hierbei ist oberstes gemeinsames Ziel: leistungsstarke Produkte, ein einfacher digital unterstützter Vertriebsprozess und hochqualifizierte Beratung für zufriedene Kunden“, sagt Dipl.-Kaufmann Hans-Jürgen Röwekamp, Geschäftsführer der LAIC Vermögensverwaltung GmbH. (lg)

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Gebäudewertermittlung: assfinet und SkenData kooperieren

SkenData startet mit assfinet eine technische Zusammenarbeit. Über eine neue Schnittstelle können Anwender des Verwaltungsprogramms ams von assfinet die digitale Gebäudewertermittlung von SkenData nutzen. Diese ermöglicht die Berechnung der zugehörigen Gebäudeversicherungssumme.

Das Rostocker InsurTech und der Softwareanbieter assfinet machen gemeinsame Sache in der Gebäudewertermittlung: Im Rahmen einer technischen Kooperation gibt es mit der neuesten Version des Verwaltungsprogramms ams.5 aus dem Hause assfinet eine neu integrierte Schnittstelle mit der Softwarelösung Wert14 von SkenData. Diese beinhaltet den direkten Absprung von ams in SkenDatas digitale Gebäudewertermittlung, um die zugehörigen Gebäudeversicherungssumme zu berechnen. Außerdem ermöglicht es die Schnittstelle, den Versicherungswert aus bereits bestehenden Verträgen zu überprüfen, da die zu versichernde Adresse automatisiert in die Wert14-Anwendung übergeben wird. Der Service wird über die BiPRO-Schnittstelle angesprochen.

„Unsere Nutzer können durch die Integration von Wert14 wie gewohnt eine Kundenberatung mit dem assfinet Verwaltungsprogramm starten und dabei ab sofort zusätzlich von den Vorteilen der digitalen Wertermittlung von SkenData profitieren. Sie sollen ihre Ergebnisse mit möglichst wenig Aufwand erhalten. Die neue ams Schnittstelle sorgt für einen optimierten Wertermittlungsprozess“, erklärt Sven Jantzen, CEO und Co-Founder der SkenData GmbH.

Im Ergebnis wird ein GebäudeReport automatisch dem Vorgang in ams zugeordnet und dort gespeichert. Er umfasst alle Faktoren wie unter anderem Wert 1914, Baupreisindex oder den regionalisierten Versicherungswert sowie Bewertungsmerkmale wie Ausstattungsqualität und Gebäudegrößen, also Bruttogrundfläche, umbauter Raum, versicherte Wohnfläche. Eine erneute Wertermittlung direkt aus dem ams-Vorgang heraus ist ebenso möglich. Das Programm ams übernimmt dabei zusätzlich die Verwaltung der unterschiedlichen Versionen eines GebäudeReports. (tk)

Bild: © Song_about_summer – stock.adobe.com

 

Gothaer startet neues Portal für Vertriebspartner

Die Gothaer launcht ein neues digitales Vertriebs- und Serviceportal für Makler, Banken und weitere Kooperationspartner. Das „Gothaer PartnerPortal“ bietet Einblicke in Produkte und Services des Versicherers, ergänzt um übergreifende Themen. Im neuen Portal ist auch der Gothaer MaklerBlog integriert.

Das neue PartnerPortal ist ab sofort die zentrale Kommunikationsplattform für die Vertriebspartner der Gothaer. Bei dem neuen Angebot setzt der Kölner Versicherer auf eine intuitive Navigation und gewährt Maklern, Banken und weiteren Kooperationspartnern umfassende Einblicke in seine Produktwelt sowie seine Service-Angebote, ergänzt um übergreifende Themen und Mehrwerte. Vor allem registrierte Nutzer profitieren nach der Anmeldung von dem digitalen Vertriebs- und Serviceportal. Sie haben an jeder Stelle einen direkten Draht zu persönlichen Ansprechpartnern bei der Gothaer. Damit unterstützt das Portal die digitale und persönliche Kommunikation der Gothaer-Betreuer in der Kölner Hauptverwaltung sowie den regionalen Partnervertriebsdirektionen mit ihren Zielgruppen.

Neues Angebot löst Makler-Portal Anfang Januar ab

Im neuen Portal integriert ist auch der Gothaer MaklerBlog. Wie der Versicherer mitteilt, wird der neue Auftritt nach einigen Wochen Parallelbetrieb zum 01.01.2022 das bisherige Gothaer Makler-Portal ablösen.

„Wir bieten unseren Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern mit dem Gothaer PartnerPortal eine moderne, intuitive Plattform für Beratung, Produkte und Prozesse“, erläutert Oliver Brüß, Vertriebsvorstand bei der Gothaer. „Damit wollen wir exakt die Anforderungen unserer Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartner in der digitalen Kommunikation treffen: ein schneller, für die mobile Nutzung optimierter Informationszugang, eine einfache Struktur – und alle wichtigen Informationen sind 24 Stunden am Tag an einem Ort verfügbar.“

Ausbau der Funktionen geplant

Die Funktionen des Portals sollen kontinuierlich erweitert werden. So soll im kommenden Jahr eine digitale Gewerbesuche hinzukommen, die automatisiert die passende Versicherungslösung pro Branche bereitstellt. Geplant ist auch ein Qualifizierungscockpit mit vielfältigen Angeboten für Weiterbildungszeit. (tk)

Bild: © Sergey Nivens – stock.adobe.com