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JDC startet neues Analyseformat – BU-Versicherung zum Auftakt

Mit dem „Trendbarometer“ präsentiert die JDC-Tochter Jung, DMS & Cie ein neues Analyseformat auf dem Markt, das regelmäßig erscheinen soll. Die Ergebnisse basieren auf echten Point of Sale- und Tarifdaten von MORGEN & MORGEN. Das erste Trendbarometer liefert Fakten zum Thema BU-Versicherung.

Die zur JDC Group-Gruppe gehörende Jung, DMS & Cie. startet mit dem „Trendbarometer“ eine neue regelmäßige Marktanalyse. Anders als Branchenauswertungen, die sich auf anonyme Umfrageergebnissen stützen, basieren die Auswertungen und Aussagen des Trendbarometers auf „harten“ Fakten aus der Datensammlung des unabhängigen Analysehauses MORGEN & MORGEN.

„Die enorme Datensammlung unserer Schwestergesellschaft MORGEN & MORGEN ermöglicht einen hervorragenden Marktüberblick auf Basis von Point of Sale-Daten“, betont Stefan Bachmann, Vorstand Jung, DMS & Cie. „Mit unserem neuen, regelmäßigen Analyseformat Trendbarometer wollen wir diese datenbasierten Untersuchungen ab sofort dem gesamten Vertriebsmarkt zur Verfügung stellen“, so Bachmann weiter.

„Unsere DSGVO-konformen Point-of-Sale-Daten zeigen in Echtzeit, welche individuellen Kundenbedürfnisse aktuell in einer Beratungssituation angegeben werden. Damit geben sie wieder, was wirklich momentan am Markt gefragt ist“, erklärt Pascal Schiffels, Geschäftsführer von MORGEN & MORGEN.

Auftakt mit BU-Versicherung

Die erste Ausgabe des Trendbarometers widmet sich dem Thema BU-Versicherung. Hierfür wurden laut JDC mehr als 50.000 Tarifdaten sowie rund eine halbe Million nach DSGVO-Vorgaben anonymisierte Point of Sale-Zahlen ausgewertet, um einen objektiven Überblick über die Branchenentwicklung zu bekommen.

Fakten zur BU-Versicherung: BU-Rente ist gestiegen

Wie aus dem aktuellen Trendbarometer hervorgeht, hat sich die Zahl der Neuverträge im Vergleich zum Vorjahr zwar nur leicht um 0,5% erhöht, deutlich gestiegen ist aber die versicherte BU-Rente um 4,6 Prozent auf 8,9 Mrd. Euro.

Die höchste versicherte BU-Rente im Monat von im Schnitt mehr als 2000 Euro werden mit einem Eintrittsalter von 45 Jahren abgeschlossen. Danach verringert sich laut Analyse die gewählte BU-Rentenhöhe wieder. „Das liegt einerseits an den steigenden Beiträgen, je älter man wird. Andererseits besteht ab einem gewissen Alter in der Regel schon eine gute Absicherung, sodass mit einer Erhöhung der gewählten BU-Rente lediglich weitere Gehaltssteigerungen abgesichert werden müssen“, wie es wörtlich im Trendbarometer heißt.

56-Jährige mit höchster monatlicher BU-Prämie

Die höchsten monatlichen BU-Prämie zahlen 56-Jährige. Wie aus Beispielrechnungen hervorgeht, kommt ein 18-Jähriger monatlich auf eine durchschnittliche Netto-Prämie von 64 Euro im Monat. Wer mit dem Abschluss einer BU-Versicherung ein paar Jahre wartet, muaa mit 30 Jahren bereits 82 Euro im Monat aufwenden und damit fast 30% mehr. Wer erst mit 56 ein BU-Versicherung abschließt, muss die höchste Monatsprämie von im Schnitt 150 Euro berappen.

Unterschied von mehreren Hundert Euro Prämie je Angebot

Bei der Absicherung eines Bürokaufmanns mit einer monatlichen BU-Rente von 1.000 Euro variieren die Angebote stark. Laut Trendbarometer beträgt die Differenz in der Spitze der günstigsten und höchsten Monatsbeiträge 209 Euro. Es gelte daher, die Tarife am Markt sorgfältig zu vergleichen. Der GDV empfiehlt, dass mindestens 70 bis 80% des Nettoeinkommens mit einer BU-Versicherung abgedeckt sein sollten. Rund ein Drittel der Männer und fast 40% der Frauen mit BU-Versicherung erreichen diese empfohlene Rentenhöhe nicht. Ihnen droht also eine Rentenlücke. Männer leisten sich laut Auswertung übrigens höhere BU-Renten mit im Schnitt 1.508 Euro pro Monat, während es bei Frauen nur 1.387 Euro sind. (tk)

Bild: © ipopba – stock.adobe.com

 

Fondspolicen: sam erweitert Angebot des Tools „samperform“

Smart Asset Management Servie (sam) hat die webbasierte Lösung zur individuellen Portfolioerstellung in Fondspolicen für die Einzelnutzung durch Vermittler ausgeweitet. Das Tool ermöglicht einen Tarifvergleich von Policen auf Investmentebene sowie ein zusätzliches Risiko- und ESG-Profiling.

<p>„Für Vermittler stellt sich [...] beim Einsatz von Fondspolicen die Frage, wie sie einerseits einen kontinuierlichen, also langfristigen Investmenterfolg sicherstellen können und andererseits möglichst haftungssicher vorgehen können. Die Versicherungsunternehmen stellen zwar größtenteils umfangreiche Fondspaletten zur Verfügung, die Bewertung und Auswahl obliegen aber dem Berater“, erklärt Thorsten Dorn, Geschäftsführer der Beratungsboutique Smart Asset Management Service (sam). Um hier zu unterstützen, hat das Hamburger Unternehmen das Angebot seiner online-basierten Anwendung „samperfom“ zur Erstellung von individuellen Portfolios für Fondspolicen ausgebaut. Nun ist die Einzelnutzung durch Vermittler möglich.</p><h5>Tarifvergleich von Policen auf Investmentebene</h5><p>Die Investmentplattform für Fondspolicen ermöglicht es, optimierte Portfolios nach individuellen Rendite-/Risiko- und ESG-Profilen der Kunden in Fondspolicen-Tarifen zu erstellen und direkt zu vergleichen. Dies sei laut Thorsten Dorn der wesentliche Schritt für eine erfolgreiche Umsetzung von Fondspolicen nach den spezifischen Kundenbedürfnissen. „Unsere Plattform ‚samperform‘ bietet einen einfachen und intuitiven Beratungsprozess für die Erstellung individueller Portfolios in Fondspolicentarifen mit einer klaren Visualisierung und einer ausführlichen Dokumentation“, wie Dorn betont. Der dahinterstehende Rechner ermittle auf einer rein technischen Basis eine optimierte Allokation, um die Kundenbedürfnisse bestmöglich mit den Möglichkeiten des Einzelfondsangebotes des jeweiligen Versicherers zu erfüllen, so Dorn weiter. </p><h5>Strategische Asset Allokation (SAA) als Grundlage</h5><p>Die in „samperform“ erstellten Vorschläge basieren auf der Strategischen Asset Allokation (SAA) und einer dafür speziell entwickelten Methodik. Diese wird als Maximum Drawdown Optimiziation (MDDO) bezeichnet. Dabei wird das Risiko nicht, wie sonst üblich, mit Volatilität gleichgesetzt, sondern mit dem leichter verständlichen maximalen Kursverlust über ein Jahr. laut sam gehe es also darum, das Investmentportfolio so zu optimieren, dass es die Renditeerwartung ansteuert und gleichzeitig das Risiko des jeweiligen Kundenprofils minimiert wird. Entwickelt wurde die Methodik zusammen mit dem Münchener Institut für Vermögensaufbau (IVA).</p><p>„Unser mehrstufige Investmentprozess mündet in einen komplexen Algorithmus, der Beratern die optimalen Vorschläge zur Zusammenstellung eines Fondsportfolios sofort darstellt. Der Algorithmus beantwortet die Frage, welche Fonds aus dem Fondsuniversum des jeweiligen Tarifs in welcher Gewichtung eingesetzt werden und wie sie zum tatsächlichen Rendite-Risikoprofil des Kunden passen“, erläutert Dorn. Der konkrete Portfoliovorschlag für den Kunden basiere nicht nur auf Vergangenheitswerten, sondern auf erwartbaren Zukunftsrenditen, und weise diese wie auch das Risiko auch aus.</p><h5>ESG-Profiling unterstützt bei Geeignetheitsprüfung zur Nachhaltigkeit</h5><p>Führt der Vermittler eine ESG-Geeignetheitsprüfung durch, werden über samperform die Kundenwünsche mit den in Frage kommenden Anlageprodukte abgeglichen und Portfolios vorgeschlagen. Hierbei kommt das ESG-Konsensrating des Instituts für Vermögensaufbau zum Einsatz als Basis für die ESG-Ratings der ausgewählten Einzelfonds und des Gesamtportfolios. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © SergeyBitos – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8D064425-668C-4755-BE3D-81D2038EDBA6"></div>

 

Assekuranz-Kennzahlen-App: Update und erweiterte Funktionen

Die Assekuranz-Kennzahlen-App wurde aktualisiert: Im digitalen Nachschlagewerk von Assekurata und e + s Rück befinden sich nun auch die Geschäftskennzahlen deutscher Erstversicherer für 2021. Neu ist neben der Kennzahl „Rückversicherungsquote“ die modifizierte Suche über einen seitlichen Index.

Die Assekuranz-Kennzahlen-App wurde einem Update unterzogen. Im digitalen Nachschlagewerk von Assekurata und e + s Rück sind nun auch die Geschäftskennzahlen deutscher Erstversicherer für 2021 zu finden. Die wesentlichen in der App dargestellten Kennzahlen stützen sich auf Geschäftsberichtanalysen der Assekurata-Tochter KIVI GmbH. „Zusätzlich finden die Nutzer hier die wichtigsten Informationen zu den Solvenzdaten der Gesellschaften und bei den entsprechenden Gesellschaften die Assekurata-Ratingergebnisse“, erklärt Assekurata-Geschäftsführer Dr. Reiner Will.

Die Kennzahlen reichen zurück bis auf das Jahr 2011. Die Analysten der KIVI GmbH Kölner Institut für Versicherungsinformation und Wirtschaftsdienste haben für die App die Daten von 34 privaten Kranken-, 72 Lebens- sowie 102 Schaden-/Unfallversicherern erhoben.

Rückversicherungsquote und verbesserte Suche

Eine Neuerung ist neben der Kennzahl „Rückversicherungsquote“ die verbesserte Suche über den seitlichen Index, was die Analyse und den Vergleich der Kennzahlen nun weiter erleichtert. Die neueste Version der Assekuranz-Kennzahlen-App kann in den Android- und Apple-Stores kostenlos heruntergeladen werden. (tk)

Bild: © chinnarach – stock.adobe.com

 

Softwarehause Mr-Money startet neues Tool

Mit der „Tarif///BOX“ gibt es nun ein neues Produkt aus dem Hause Mr-Money. Damit können Versicherer und Deckungskonzeptanbieter für die Sparten Hausrat, Privathaftpflicht und Wohngebäude marktfähige Tarife entwickeln und eigene Produkte kritisch vergleichen.

Neuigkeiten aus dem Haus Mr-Money: Das Softwarehaus hat ein neues Produkt an den Start gebracht: die „Tarif///BOX“. Für die Sparten Hausrat, Privathaftpflicht und Wohngebäude können Versicherer und Deckungskonzeptanbieter nun schnell und einfach den Markt analysieren und die Stärken und Schwächen eigener Tarife ermitteln.

Das neue Tool bietet etliche Möglichkeiten, um die eigene Effizienz und zu steigern und Fehlkonzepte zu vermeiden. Das Leistungsspektrum der Tarif///BOX reicht dabei von einer aktuellen Marktanalyse mit Live-Daten über die Tarifentwicklung für unterschiedliche Vertriebswege bis hin zur Überprüfung bereits bestehender Angebote hinsichtlich der Vermarktung.

Wie Mr-Money mitteilt, würden die ersten Gesellschaften das neue Tool bereits für ihre Tarifentwicklung nutzen. (tk)

Bild: © pickup – stock.adobe.com

 

Die bKV: Der Joker unter den Mitarbeitervorteilen

Hohe Fluktuation, wenige Bewerbungen, aber zu viele offene Stellen. Kompetente Mitarbeitende sind gefragt wie nie zuvor. Warum sinnvolle Job-Benefits im Kampf um Talente an Bedeutung gewinnen und warum Vermittlerinnen und Vermittler davon profitieren, erklärt Xempus.

Ein Artikel von Vanessa Dreßler, Xempus AG

Der Fachkräftemangel macht vielen Unternehmen nach wie vor zu schaffen. Eine Änderung ist nicht in Sicht. Die Prognosen für die kommenden Jahre versprechen eher noch eine Verschlimmerung der aktuellen Lage. Bestehende Mitarbeitende zu halten, ist mittlerweile ähnlich schwierig, wie neue Angestellte zu finden.

Benefits zunehmend wichtig beim Recruiting von Talenten

Ein entscheidender Punkt für die Wahl des Arbeitgebers können die angebotenen Benefits sein. Sprich: Was tut ein Unternehmen zusätzlich für die Beschäftigten? Über die Jahre haben sich unterschiedliche Modelle entwickelt. Vom Firmenwagen, über Tischkicker und Obstkorb bis hin zur betrieblichen Altersvorsorge – es gibt unzählige Möglichkeiten, die Mitarbeitenden für ihren Einsatz zu belohnen. Doch welche ist die richtige?

Laut einer Studie des Jobportals Stepstone gehen ganz klare Gewinner unter den Mitarbeitervorteilen hervor. Neben der Gewinnbeteiligung und kostenlosen Getränken stehen die betriebliche Altersvorsorge und die Gesundheitsvorsorge ganz oben auf der Liste. Spätestens seit der Corona Pandemie liegt Mitarbeitenden ihr gesundheitliches Wohl deutlich mehr am Herzen. Da viele Mitarbeitende zudem im Home-Office arbeiten, werden Vorteile beliebter, die ortsunabhängig nutzbar sind. Dazu zählen unter anderem die Mitgliedschaft im Fitnessstudio sowie die bAV und bKV.

Kostenlose Chefarztbehandlung durch Zuschuss vom Arbeitgeber

Mit der bKV kommt frischer Wind in die betriebliche Vorsorge. Unternehmen können die steuer- und sozialversicherungsfreien Zuwendungen im Wert von 50 Euro pro Monat als Gesundheitsbudget für ihre Beschäftigten anbieten. Diese Summe investieren Mitarbeitende dann in gesundheitliche Vorsorgemaßnahmen, deren Kosten gesetzliche Krankenversicherungen nicht übernehmen. Dazu zählen Leistungen wie Chefarztbehandlung, Zahnersatz, Krankengymnastik und Naturheilverfahren.

Die Vorteile für die Beschäftigen liegen auf der Hand: Sie stocken die Leistungen ihrer Krankenversicherung kostenlos auf und können diese sofort und ortsunabhängig nutzen.

Für Arbeitgeber bedeutet das: gesündere Mitarbeiter, geringere Fluktuation und ein effizientes Mittel im Kampf um neue Talente. Denn der Boom im Bereich der betrieblichen Krankenversicherung hat gerade erst begonnen. Laut Verband der Privaten Krankenversicherer (PKV) haben Ende 2021 bereits 18.200 Unternehmen ihren Beschäftigten eine bKV angeboten. Damit hat sich die Zahl der Firmen seit 2015 mehr als vervierfacht – Tendenz steigend.

Wachstumsmarkt bKV mit Chancen für die Vermittlung

Für Vermittlerinnen und Vermittler ergibt sich mit der bKV ein großes Potenzial. Denn bei der bAV-Beratung kann die bKV direkt zusätzlich angeboten werden. Die beiden Produkte zusammen ergeben ein Vorsorgepaket, das Unternehmen in ihr Gesundheitsmanagement oder Mitarbeiterprogramm integrieren können. Neue Beschäftigte, die ins Unternehmen kommen, erhalten die bKV automatisch. Somit ist nur eine erfolgreiche Beratung nötig, um langfristig viele Abschlüsse zu erzielen. Aber auch für Einsteiger im Bereich betriebliche Vorsorge kann die bKV ein sinnvoller erster Schritt sein, da sie nicht so komplex aufgebaut ist wie die bAV.

 

Die bKV: Der Joker unter den Mitarbeitervorteilen

 

Am einfachsten und effizientesten gelingt die Beratung mit einer digitalen Software. Diese sollte die Beratung beider Produkte bieten und sowohl den Prozess als auch die Verwaltung komplett online ermöglichen. Das Münchner Software-Unternehmen Xempus bietet genau das für die bAV und bKV an. Mehr dazu unter: www.xempus.com

Bild: © RRF – stock.adobe.com

 
Ein Artikel von
Vanessa Dreßler

Digitale Kompetenz ist der Erfolgsfaktor für die Zukunft

Online-Angebote in der Beratung wurden in den letzten beiden Jahren vom Ausnahmefall zur Notwendigkeit. Gleichzeitig entwickeln sich mit dem Kundenverhalten die Online-Angebote auch von Adam Riese weiter – und die Kunden­erwartungen ändern sich stetig, wie die Analyse von Touchpoints Impulse zeigt.

<h5>Ein Artikel von Christian Heß, Chief Marketing Officer der Adam Riese GmbH</h5><p>Unser Alltag findet immer mehr virtuell statt. Viele Menschen sind heute ständig online. Phänomene wie der Second Screen, bei dem man vor dem Fernseher sitzend gleichzeitig auf dem Smartphone scrollt, sind keine Ausnahme mehr, sondern Normalität. Bedürfnisse und Gewohnheiten haben sich verändert, auch Kommunikation und Wissens­beschaffung funktionieren heute anders als noch vor wenigen Jahren: 83% der Deutschen nutzten laut einer Studie von ARD und ZDF im Jahr 2021 mindestens einmal pro Woche Messenger-Dienste wie WhatsApp. Wir sind immer erreichbar und tauschen uns in Sekundenschnelle über die verschiedensten Dinge miteinander aus. Wir leben im Informationszeitalter und können in Rekordzeit Fakten ergoogeln und uns Wissen aneignen.</p><p>Und dies gilt natürlich nicht nur im Privaten: Menschen erwarten von Finanzdienstleistern ständige Erreichbarkeit, mehr Schnelligkeit und Nahbarkeit. Viele möchten sich zudem selbstständig informieren, denn wer Zeit und Ressourcen hat, kann sich heute auch zu Versicherungsthemen ein gutes Grundlagenwissen aneignen, bevor Beratung im Versicherungsaußendienst oder bei Maklerinnen und Maklern eingeholt oder gleich direkt online die Police erworben wird.</p><h5>Digitale Touchpoints erkennen und hinterfragen</h5><p>Versicherer müssen heute also immer wieder fragen und messen: Wo sind die Menschen unterwegs, die wir erreichen möchten? Welche Geräte, Kanäle und Medien bevorzugen sie und wann? Welche Kommunikationswege favorisieren sie im Austausch mit Unternehmen? Und wie informieren sie sich online über Versicherungsthemen, wenn sie es denn tun?</p><p>Das korrekte Erheben und Auswerten solcher Daten ist essenziell, weil Unternehmen auf ihrer Grundlage eine Kommunikations- und Content-Strategie entwerfen können, die künftige Kundinnen und Kunden dort abholt, wo sie sind, und sie frühzeitig im Funnel mit den Informationen und Antworten erreicht, die sie benötigen.</p><p>Gerade für einen Digitalversicherer wie Adam Riese ist es dabei unerlässlich, in digitalen Kanälen gut abgebildet zu sein. Die Website ist das Aushängeschild des Unternehmens und gerade für den ersten Eindruck enorm wichtig. Vertrauen bildet sich über eine klare und einfache Struktur mit Transparenz im Content. Erst dann kann überhaupt das Interesse in die Online-Antragstrecken geleitet werden. Hier wiederum ist Feingefühl nötig, um die Nutzerinnen und Nutzer nicht mit einer Menge an Informationen zu überfluten, ihnen gleichzeitig aber alle relevanten und notwendigen Inhalte darzustellen.</p><p>Zu den digitalen Kanälen zählt beispielsweise auch das Kundenportal, über welches die Vertragsunter­lagen eingesehen und bestenfalls administriert werden können, etwa durch Hinzubuchen von Vertragsbausteinen oder die Aufnahme von Familienmitgliedern in den Versicherungsschutz. Gerade an diesem Touchpoint entscheidet sich eine langfristige Kundenbindung. Letztendlich erwarten digitale Nutzer­innen und Nutzer auch eine digitale Schadenmeldung mit entsprechend kurzen Bearbeitungszeiten – ermöglicht durch digitalisierte Prozesse.</p><h5>Customer Journeys und Needs verstehen</h5><p>Die Customer Journey durch die digitalen Kanäle zu verstehen und hieraus die richtigen Folgerungen abzuleiten, ist ein Erfolgsschlüssel. Gerade die jungen InsurTechs haben sich hiermit auseinandergesetzt und den Kontakt zu Kundinnen und Kunden grundlegend neu gedacht, nämlich vom tatsächlichen Kundenbedürfnis her. Die Grundlage hierfür ist die durchgängige und umfassende Analyse aller Kundeninteraktionen, begonnen bei der Werbeanzeige über die Interaktionen auf der Website bis zum Kontakt mit Vermittlerinnen und Vermittlern oder in der Schaden­bearbeitung. Aus diesen Informationen lassen sich Kundenbedürfnisse sehr individuell extrahieren und bedarfsgerecht erfüllen.</p><p>State of the Art ist bisher die reine Analyse des Kundenverhaltens. Zukünftig wird das Kundenverhalten mithilfe von Predictive Intelligence vorhergesagt werden können: Indem große Datenmengen systematisch nach Mustern und Verhaltenszusammenhängen ausgewertet werden, lässt sich ein Vorhersagemodell für Wahrscheinlichkeiten aufbauen. Was Kundinnen und Kunden erst in der Zukunft erleben, wird so antizipierbar.</p><!--text-long-pagebreak--><!--sub-title||Zukunftsmodell Hybrid: Ohne Online kein Offline und umgekehrt--><h5>Zukunftsmodell Hybrid: Ohne Online kein Offline und umgekehrt</h5><p>Die Digitalisierung stellt zunehmend den Menschen in den Mittelpunkt. Anfangs profitierten hauptsächlich Unternehmen von der Digitalisierung ihrer Prozesse; der Kundennutzen hingegen war oftmals zweitrangig. Heute profitieren diejenigen Unternehmen von gelebten User-Interaktionen und Insights, die sich auf die geänderten Bedürfnisse eingestellt haben und diese etwa über ein elaboriertes Testing-System ermitteln.</p><p>Maklerinnen und Makler profitieren in gleichem Maße von den gewonnenen Erkenntnissen. Beispielsweise fließen diese in Tools zur Kundenbetreuung mit ein, etwa in die Videoberatung. Auch die oft gewünschte Schnelligkeit bei Vertragsabschluss oder der Schadenbearbeitung wird durch digitale Prozesse umgesetzt, der manuelle Aufwand in der Beratung wird auf ein Minimum reduziert. Und dank kommender Vorhersagemodelle wird es möglich sein, Maklerinnen und Maklern Kontaktanlässe zu übermitteln. Denn dies zeigt sich sehr deutlich: Heute wie in Zukunft wünschen sich Kundinnen und Kunden persönlichen Austausch, gerade bei komplexen und emotionalen Sachverhalten.</p><h5>Komplexitäten, Individualisierung und Kundenbedürfnisse</h5><p>Es hat seinen Grund, warum InsurTechs sich auf die Kundenzugänge konzentrieren und nicht auf das Produkt selbst: die Komplexität. Diese ist enorm und ermöglicht zudem wenig Spielraum für Variation. Daher werden heutige Versicherungsprodukte nicht ideal auf die zukünftigen Bedürfnisse der Versicherungsnehmerinnen und -nehmer angepasst werden können.</p><p>Gleichzeitig schreitet in vielen Lebensbereichen die Individualisierung mit großen Schritten voran. Eine größere Individualität werden Menschen auch von ihrem Versicherungsprodukt erwarten, zum Beispiel in der Form, dass es sich an ihrer Lebenssituation orientiert und die Risikoaffinität mit einschließt.</p><p>Die digitale Kompetenz von Unternehmen muss also dazu befähigen, die Entwicklung von Produkten direkt an den Kundenbedürfnissen zu orientieren, und zwar durch ständige Auswertungen sämtlicher Userdaten, durch Testing, Kundenbefragungen und die fortwährende Analyse der Customer Touchpoints.</p><p>Diesen Artikel lesen Sie auch in AssCompact 10/2022, S. 40 f., und in unserem <a href="https://epaper.asscompact.de/de/profiles/53e4066999da-asscompact/editio…; target="_blank" >ePaper</a>.</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © ipopba – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/81AA3D38-8E99-4374-BD67-1A8BD8BAD8F7"></div>

 
Ein Artikel von
Christian Heß

Tokio Marine investiert in InsurTech bolttech

Tokio Marine wird zusammen mit anderen Anteilseignern die Series-B-Finanzierungsrunde des InsurTech bolttech anführen, einem global agierenden Anbieter von Embedded Insurance. Die Finanzierungsrunde bringt dem in Singapur ansässigen InsurTech eine Bewertung von rund 1,5 Mrd. US-Dollar.

Zusammen mit anderen Anteilseignern wird Tokio Marine als Lead Investor die Serie-B-Finanzierungsrunde des InsurTechs bolttech anführen. Die Runde bringe dem in Singapur ansässigen Unternehmen eine Bewertung von rund 1,5 Mrd. US-Dollar - ein Jahr nach der bisher größten Serie-A-Finanzierungsrunde eines InsurTechs. 

Das global agierende B2B2C-InsurTech bolttech ist Anbieter von Embedded Insurance. Über seinen technologiegestützten Versicherungsmarktplatz vernetzt das Unternehmen Versicherer mit Vermittlern und deren Kunden. Unternehmensangaben zufolge ist die bolttech-Plattform in mehr als 30 Märkten in Asien und Europa sowie in allen 50 US-Bundesstaaten zugelassen.  

Seit der Gründung im Jahr 2020 konnte bolttech ein schnelles Wachstum verzeichnen. Wie das InsurTech weiter mitteilt, werden auf dem Versicherungsmarktplatz jährlich Prämien im Wert von rund 50 Mrd. US-Dollar quotiert. Die Plattform verbinde über 800 Vertriebspartner mit mehr als 200 Versicherern und biete mehr als 6.000 Produktoptionen an.

Frisches Kapital soll für weiteres Wachstum sorgen

Durch die Partnerschaft mit Tokio Marine als strategischem Investor will bolttech seine Reichweite ausbauen und Vertriebsstärke, Produktinnovation und Finanzstärke verbessern. Das Kapital aus der Serie-B-Finanzierung soll vorrangig dem weiteren internationalen Wachstum dienen.

„Die Gewinnung eines so hochkarätigen und angesehenen Hauptinvestors wie Tokio Marine ist eine eindrucksvolle Bestätigung für das Vertrauen internationaler Investoren in die Widerstandsfähigkeit von bolttechs Geschäftsmodell, unsere langfristige Value Proposition und unsere Rolle bei der Gestaltung der Zukunft des Versicherungsvertriebs,“ erklärt Rob Schimek, Group Chief Executive Officer von bolttech.

„Der Umfang und die Vielfalt der Plattform von bolttech in Verbindung mit seinen branchenführenden technischen und digitalen Fähigkeiten und seiner umfassenden Erfahrung im Versicherungswesen positionieren das Unternehmen als klaren Marktführer im InsurTech-Sektor. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit bolttech, um die kommerziellen Möglichkeiten, die unsere neue strategische Partnerschaft bietet, zu nutzen“, betont Masashi Namatame, Geschäftsführer und Group Chief Digital Officer von Tokio Marine. (tk)

Bild: © ipopba – stock.adobe.com

 

Reiseversicherung von AXA nun bei Covomo verfügbar

AXA Partners Deutschland und Covomo kooperieren: Das Vergleichsportal für Versicherungsmakler hat die Reiseversicherung von AXA in sein Portfolio eingebunden. Das Produkt wurde von AXA Partners und AXA Deutschland m vergangenen Februar gelauncht.

<p>Seit Kurzem ist die gemeinsame Reiseversicherung von AXA Partners und AXA Deutschland im Vergleichsportal Covomo integriert. Die Versicherungslösung für Urlaubs- und Geschäftsreisen wurde im vergangenen Februar gelauncht. Die bisherigen Reiserücktritt- und Reiseabbruchgründe wurden erweitert, sodass Kunden mehr Flexibilität haben. Auch eine Absicherung rund um Corona ist enthalten. Im Falle einer Erkrankung sind Reisende umfänglich abgesichert. So sind auch die entstandenen Kosten für einen verlängerten Aufenthalt – etwa bei Quarantäne – abgedeckt.</p><p>Covomo ist das Vergleichsprogramm für Nischen- und Spezialversicherungen, unter anderem in den Sparten Reise-, Tier- Mobilitäts- und Elektronikversicherungen. Das Frankfurter Insurtech bietet seit 2015 einen transparenten und unabhängigen Versicherungsvergleich an. Seit Anfang September kooperiert das Portal im Reisebereich nun auch mit AXA Deutschland. „Durch die Integration der gemeinsamen Reiseversicherung von AXA Partners und AXA Deutschland erweitern wir nicht nur unser umfangreiches Angebot an Reiseversicherungen um einen sehr leistungsstarken und kundenzentrierten Tarif, sondern stärken auch die Kundenschnittstelle unserer Kooperationspartner:innen im Maklermarkt“, erklärt Tim Klippstein, Geschäftsführer von Covomo.</p><p>Mit der Einbindung des Reiseversicherungsprodukts in das Portfolio von Covomo setzt AXA Partners seinen Kurs in Richtung einer einfacheren digitalen Customer Journey für Versicherungsvermittler fort. „Wir legen besonderen Fokus auf einfache digitale Lösungen für Endkunden und -kundinnen und Vermittlerinnen und möchten diese auch zukünftig weiter ausbauen. Daher freuen wir uns sehr über die Kooperation mit Covomo. Von der Zusammenarbeit werden beide Partner profitieren können”, unterstreicht Alexander Hoffmann, Geschäftsführer AXA Partners Deutschland und Schweiz. Das Produkt ist für Makler mit wenigen Klicks vergleichbar und direkt buchbar. „Die Kooperation ermöglicht beiden Partnern einen guten Ausbau im Bereich Reiseversicherung und stellt eine tolle Win-win Situation dar“, ergänzt Dr. Claus Hunold, Leiter Maklervertrieb AXA Deutschland. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Jokiewalker – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C76C77F4-F4AE-44FD-88CA-61CD24CBDC13"></div>

 

Allianz baut Firmen-Plattform aus: bKV integriert

Die digitale Allianz-Plattform FirmenOnline erweitert das betriebliche Vorsorge-Management: Nun ist die betriebliche Krankenversicherung integriert. Somit können Vermittler und Firmenkunden neben bAV-Verträgen auch bKV-Gruppenverträge über das Portal verwalten.

Die Allianz-Plattform FirmenOnline bietet nun die komplette betriebliche Versorgung digital auf einen Blick. Ab sofort können Firmenkunden sowie Vermittler neben Verträgen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) auch Allianz Gruppenverträge der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) über FirmenOnline verwalten. So lassen sich zum Beispiel Beitragsfreistellungen einrichten, Adressänderungen durchführen oder Mitarbeitende abmelden. Die beauftragten Vorgänge werden weitestgehend automatisch verarbeitet, was für eine geringere Bearbeitungszeit sorgt.

„Die betriebliche Krankenversicherung spielt für Arbeitgeber eine immer wichtigere Rolle, um qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden und an das Unternehmen zu binden. Deshalb war es uns ein Anliegen, die Verwaltung für unsere Firmenkunden noch einfacher zu machen. Mit FirmenOnline nutzen wir dafür eine bewährte Allianz Lösung“, betont Jan Esser, Produktvorstand der Allianz Privaten Krankenversicherung.

Arbeitgeber, die bereits ihre bAV-Verträge über FirmenOnline verwalten, können ihre bKV-Verträge im Arbeitgeber-Portal freischalten lassen. Wer das Portal noch nicht nutzt, kann sich neu registrieren. Wie die Allianz weiter mitteilt, ist die Verwaltung von Allianz-Verträgen generell kostenlos. Zudem lassen sich über FirmenOnline auch Verträge anderer Versicherer in der bAV betreuen. (tk)

Bild: © everythingpossible – stock.adobe.com

 

Wie Technologie die bV-Beratung unterstützt

Die betriebliche Versorgung wird als ein Job-Benefit immer wichtiger. Doch die Versicherungsprodukte sind komplex, Verwaltung und auch Beratung aufwendig. InsurTechs wie Xempus nutzen und unterstützen diese Entwicklungen mithilfe von Technologie. Interview mit Monika Ritzer, Director Sales bei der Xempus AG.

<h5>Frau Ritzer, lange wurde das Tempo in Sachen Digitalisierung in der Versicherungswirtschaft kritisiert. Jetzt wird vieles nachgeholt. Wo sehen Sie als Technologieanbieter aktuell die größten Stellschrauben in der Branche?</h5><p>Digitale Möglichkeiten müssen insgesamt sinnvoll genutzt und weitergedacht werden. Versicherer, Vermittler und InsurTechs können im Zusammenspiel die Branche deutlich schneller voranbringen und im Sinne des Kunden gestalten. Komplexe Versicherungsprodukte brauchen umso mehr persönliche Beratung. Technologie hilft dabei enorm.</p><h5>Hat die Corona-Pandemie die digitalen Vorgänge in der bAV beschleunigt? </h5><p>Ja. Wir binden laufend Produktanbieter an unsere Plattform an. Und die Nutzung unserer Plattform ist deutlich gestiegen. Das betrifft beides, digitale bAV-Beratungen und Verwaltung.</p><p>Persönliche Beratungen durch Vermittlerinnen und Vermittler werden immer stärker nachgefragt. Unsere Lösungen unterstützen sie bei allen Prozessen bis zum digitalen Abschluss und in der Verwaltung.</p><h5>Von der Digitalisierung versprach man sich auch eine höhere Durchdringung in der bAV. Aber noch immer ist eine große Zahl an Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die einen Anspruch hätten, ohne bAV-Vertrag. Ist das ein Frustfaktor?</h5><p>Im Gegenteil. Die oft genannten Hürden in der bAV wie Komplexität, Aufwand beim Arbeitgeber oder fehlende Verständlichkeit bei den Mitarbeitern haben den Vorteil, dies digital für sich zu nutzen. Eine Visualisierung von Gehaltssimulation, Beitrag-Schieberegler und Nachsteuerbetrachtungen helfen enorm in Beratungsgesprächen. Das betrifft Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-Beratung. </p><p>Vermittler beraten digital mit Xempus beispielsweise verständlich und datenbasiert, sodass sie deutlich schneller und effektiver zur Verbreitung bei Arbeitgebern und -nehmern beitragen. Unsere Daten zeigen heute schon, dass Arbeitgeber, die über unsere Plattform beraten werden, bei der bAV im Schnitt doppelt so viel dazugeben wie gesetzlich gefordert und Arbeitnehmer durchschnittlich 60% mehr für ihr Alter sparen.</p><p>Arbeitgeber benötigen einfache, effiziente und sichere Prozesse bei der Administration. Digitale bAV-Beratung trägt deutlich schneller zu einer flächendeckenden bAV-Verbreitung bei. Und spart enorme Kosten in der Verwaltung.</p><h5>Zur betrieblichen Versorgung gehört auch die bKV. Die Prozesse dürften hier völlig unterschiedlich sein, oder?</h5><p>Im Gegensatz zur bAV, bei der neben der Arbeitgeberberatung die Einzelberatungen auf Arbeitnehmerseite folgen, konzentriert sich die betriebliche Krankenversicherung auf die Arbeitgeberberatung. Wenn diese Prozesse in der bKV dann – so wie jetzt in der bAV – volldigital und einfach nachvollziehbar laufen, ist das ein immenser Erfolgsfaktor für alle Beteiligten.</p><p>Fest steht: Im aktuellen „Wettbewerb der Talente“ möchten sich Arbeitgeber mit immer neuen Zusatzangeboten als attraktiver Arbeitgeber positionieren, um Fachkräfte für sich zu gewinnen. Und neben individuellen Benefits wie Jobrad, Fitnessstudio-Mitgliedschaften und anderen Vergünstigungen rückt die betriebliche Versorgung rund um bAV und bKV weiter in den Fokus – betriebliche Versorgung, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während und nach ihrem Berufsleben absichert.</p><h5>Was können Technologieplattformen in der betrieblichen Versorgung zukünftig noch leisten?</h5><p>Kundenwünsche sollten im Mittelpunkt stehen. Das Web lehrt uns einfache Prozesse. Technologie und Konzentration auf die Nutzerinnen und Nutzer sind der Schlüssel, auch Komplexes einfach abzubilden.</p><p>Wir digitalisieren die Prozesse, die zwischen Vermittler, Versicherung und Betrieb stattfinden. Unser Ziel ist es, dadurch den Versicherungsvertrieb und das Management von Policen effizienter und effektiver zu gestalten.</p><p>Wir fokussieren uns auf den Kunden, konkret auf Kundenwünsche sowie individuelle Beratung und einfache Prozesse in der gesamten Wertschöpfungskette.</p><p>Das Interview lesen Sie auch in der AssCompact Sonderedition Betriebliche Versorgung (09/2022), S. 24 f. und in unserem <a href="https://epaper.asscompact.de/de/profiles/53e4066999da-asscompact/editio…; target="_blank" >ePaper</a>.</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Xempus</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D5E0E679-3461-4ACB-9955-FCD0FD5EA49A"></div>