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Mr-Money bietet neue Sparte im Sachvergleichsrechner

Mr-Money hat seinen Sachvergleichsrechner um eine neue Sparte erweitert: Nutzern steht ab sofort auch ein Vergleich zur Pferdekrankenversicherung als zusätzliches kostenloses Upgrade zur Verfügung. Die ersten Gesellschaften sind bereits in das System eingebunden.

Es gibt eine neue Sparte im Sachvergleichsrechner aus dem Hause Mr-Money: Ab sofort besteht über ein zusätzliches kostenloses Upgrade auch die Möglichkeit, den Vergleichsrechner im Bereich Pferdekrankenversicherung zu nutzen. Der Vergleichsrechner lässt sich auch für die Homepage oder andere Endkundenbereiche wie beispielsweise die von Versicherungsvermittlern betriebene Social-Media-Kanäle einbinden oder in einer eigenen App-Lösung integrieren und auf diese Weise dem Kunden anbieten.

„Nach der erfolgreichen Einführung des Vergleichsrechners zur Hundekrankenversicherung haben wir uns dazu entschlossen, den Leistungsumfang auf die Pferdekrankenversicherung auszuweiten“, erklärt Mr-Money-Geschäftsführer Emanuel Römer.

Zum Start des Vergleichsrechners für Pferdekrankenversicherungen wurden bereits die ersten Gesellschaften in das System eingebunden. In den kommenden Wochen und Monaten sollen weitere hinzukommen. Vorbereitende Maßnahmen zur Implementierung würden derzeit laufen und Gespräche mit den Gesellschaften seien laut Mr-Money bereits geführt worden. (tk)

Bild: © AndSus – stock.adobe.com

 

andsafe an BiPRO-BOX von Mr-Money angeschlossen

Das Softwarehaus Mr-Money meldet einen weiteren Neuzugang für die BiPRO-BOX: Ab sofort ist mit der andsafe AG aus Münster eine weitere Gesellschaft an Bord. Erst kürzlich hatte Mr-Money die Marke von 100 angebundenen Gesellschaften geknackt.

Mit dem Digitalversicherer andsafe AG aus Münster ist nun eine weitere Gesellschaft an die BiPRO-BOX des Softwarehauses Mr-Money per BiPRO 430 angeschlossen. Die andsafe AG ist als Start-up im Versicherungsgeschäft mit dem Anspruch angetreten, 100% digitale Lösungen für Privatkunden und Unternehmen anzubieten.

Anwender der BiPRO-BOX haben somit nun die Möglichkeit, auf insgesamt 101 Gesellschaften zuzugreifen und die automatische Abholung von Geschäftsvorfällen und Dokumenten zu veranlassen. Erst kürzlich hatte Mr-Money mitgeteilt, das gesteckte Ziel von 100 angebundenen Gesellschaften vorzeitig erreicht zu haben (AssCompact berichtete). (tk)

Bild: © alphaspirit – stock.adobe.com

 

M&M Office integriert PKV-Tarife der AXA

In der Vergleichssoftware von MORGEN & MORGEN, M&M Office, ist nun die dynamische Beantragung und Policierung von PKV-Tarifen der AXA Krankenversicherung möglich.

<p>In M&M Office, der Vergleichs- und Analysesoftware von MORGEN & MORGEN, können Versicherungsvermittler ab jetzt die dynamische Beantragung und Policierung von PKV-Tarifen der AXA Krankenversicherung nutzen. Mit dem aktuellen Update ist eine neue Generation der agilen Antragsstrecke in M&M Office live gegangen. Das gemeinsame Projekt des unabhängigen Analysehauses MORGEN & MORGEN und der AXA Krankenversicherung wurde mit dem Ziel gestartet, eine volldigitale dynamische Antragsstrecke zu bieten. Die antragsrelevanten Daten werden hierbei in M&M Office individuell für den Kunden und den jeweils gewählten Tarif zusammengestellt und abgefragt sowie an AXA übermittelt, wo ein vollumfänglicher Antrag generiert wird, der dann in M&M Office zur digitalen Unterschrift vorliegt. Der Antrag wird nach Unterzeichnung ebenfalls digital an den Webservice von AXA übermittelt. </p><p>Für gesunde Versicherungsnehmer können PKV-Zusatztarife direkt policiert werden. Sie erhalten damit einen sofortigen Versicherungsschutz ab Versicherungsbeginn. Die dynamische Abfrage ermöglicht zudem beispielsweise für Zahnzusatztarife die konkrete Abfrage zu laufenden Behandlungen, fehlenden Zähnen sowie den allgemeinen Zustand des Gebisses. Das ermöglicht eine direkte Rückmeldung von AXA mit dem individuellen Antrag zur digitalen Unterzeichnung. (ad)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Bacho Foto – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/36C2DCE0-4B6F-4C1C-BEE9-12F4D37A48A5"></div>

 

Digitale Versicherungsmanager: Die besten InsurTech-Apps

Im Auftrag von n-tv hat das DISQ-Institut einige Versicherungsmanager-Apps von InsurTechs aus Kundensicht beleuchtet. Die digitalen Lösungen erhalten im Schnitt gute Noten und punkten in Sachen Nutzungserlebnis. Luft nach oben haben die InsurTechs aber offenbar bei ihren Internetauftritten.

Alle wichtigen Versicherungsbelange vom Angebotsvergleich bis hin zur Vertragsverwaltung in einer App erledigen: Die Versicherungsmanager von InsurTechs machen es möglich. Im Rahmen einer Studie hat das Deutsche Institut für Service-Qualität im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv sieben solcher digitalen Lösungen aus Kundenperspektive getestet. Im Mittelpunkt der Untersuchung stand das Kundenerlebnis von der ersten Information über das InsurTech auf der Internetseite bis hin zur Produktnutzung.

Gute Noten für InsurTech-Lösungen

Die untersuchten Versicherungsmanager der InsurTechs erreichen im Schnitt ein gutes Ergebnis von 71,5 Punkten. Fünf digitale Lösungen heimsen das Qualitätsurteil „gut“ ein, für zwei Anbieter gibt es die Note „befriedigend“. Insbesondere das Nutzungserlebnis mit der App und im Kundenbereich der Websites kann überzeugen, etwa dank ansprechender Optik, hoher Bedienungsfreundlichkeit und übersichtlicher Policenverwaltung.

Auch der Produkteinstieg geht aus Nutzersicht häufig problemlos vonstatten: Die Websites präsentieren sich intuitiv navigierbar und kundenfreundlich. Der Registrierungsprozess einschließlich der elektronischen Unterschrift ist in der überwiegenden Zahl der Fälle schnell und einfach. Allerdings bemängeln die Tester, dass die Vertragsunterlagen oftmals umfangreicher und verständlicher bereitgestellt werden könnten.

Luft nach oben auf der Website

Dagegen kommen die Internetauftritte der InsurTechs insgesamt über ein befriedigendes Qualitätsurteil nicht hinaus. Oft würden zwar umfangreiche themenspezifische Informationen zur Versicherungsdienstleistung, etwa zur Funktionsweise, den möglichen Kosten und der Sicherheit, bereitgestellt, aber die Kontaktinformationen sind häufig unvollständig. So bieten nur zwei der sieben digitalen Dienstleister beispielsweise eine Chat-Funktion, über ein allgemeines Kontaktformular verfügt nur eine Website.

Diese Versicherungsmanager überzeugen

Den Testsieg mit dem Qualitätsurteil „gut“ sichert sich CHECK24. Das Unternehmen erreicht sowohl in puncto Information und Einstieg als auch in Sachen Nutzungserlebnis den Branchenbestwert. Besonders zufrieden zeigen sich die Nutzer mit den bereitgestellten Vertragsunterlagen; der Anbieter erwecke zudem laut Studie einen sehr sympathischen Gesamteindruck. Zudem punktet die CHECK24-Lösung mit einem einfachen Nutzungsprozess. Auch der Internetauftritt schneidet mit einem guten Ergebnis ab.

Das InsurTech Clark reiht sich auf den 2. Platz ein, ebenfalls mit dem Qualitätsurteil „gut“. Die Website sammelt Punkte mit intuitiver Navigation, was die Registrierung einschließt. Die Produktlösung punktet zudem mit einem schnellen Nutzungsprozess und bietet alle notwendigen Informationen. Von Clark haben die Nutzer der Studie zufolge einen vertrauenswürdigen Gesamteindruck.

Auf dem 3. Rang findet sich das Unternehmen Wechsel Gott, das ebenfalls die Note „gut“ erhält. Der Anbieter punktet mit einem schnellen Registrierungsprozess und einer transparenten Kostendarstellung. Die Internetseite verfügt über einen hohen Informationsgehalt zu relevanten Themen, beispielsweise zur Maklervollmacht.

Weitere getestete Versicherungsmanager waren asuro, Feelix, Simplr und Treefin (in alphabetischer Reihenfolge). Neben einer Analyse der jeweiligen Internetauftritte erfolgten 21 Analysen der Kundenerlebnisse bei der Information über und beim Einstieg in das Produkt sowie 63 Analysen der Kundenerlebnisse bei Online- und App-Nutzung der Versicherungsmanager. Insgesamt flossen 91 Kontakte mit den InsurTechs in die Untersuchung ein.

Weitere Informationen zur Analyse unter www.disq.de. (tk)

Bild: © chinnarach – stock.adobe.com

 

Kundenakzeptanz von InsurTechs wächst weiter

Über die Hälfte der Versicherungskunden sind bereit, einen Versicherungsvertrag mit neuen digitalen Anbietern zu schließen und etablierte Versicherer gehen strategische Partnerschaften mit InsurTechs ein, um wettbewerbsfähig zu bleiben, ergibt der World InsurTech Report 2021 von Capgemini.

InsurTechs und im Versicherungsmarkt aktive BigTechs nutzen beachtliche Kapitalzuflüsse, um die technologische Innovation voranzutreiben, wie der World InsurTech Report 2021 von Capgemini und Efma zeigt. Damit steigt der Druck auf etablierte Versicherer. Die jungen digitalen Akteure bieten eine stärkere Personalisierung und konzentrieren sich auf das Kundenerlebnis, wodurch sie an Reife und Akzeptanz auf Kundenseite gewinnen. Als Reaktion darauf versuchen die etablierten Versicherer, ihre Technologiekompetenz durch Partnerschaften mit InsurTechs zu stärken oder diese aufkaufen – mit dem Ziel, digital zu sein, statt nur digital zu handeln.

InsurTechs bauen Innovationsvorsprung in der Versicherungswirtschaft aus

Der Studie zufolge haben Tech-Giganten und InsurTechs einen beispiellosen Zugang zu Investitionskapital erlangt. Damit erweitern sie ihre Digitalkompetenzen und bauen ihren Innovationsvorsprung auch in der Versicherungswirtschaft aus. Laut Finanzanalysen von Capgemini basierend auf Daten von Yahoo Finance und CompaniesMarketCap haben zwischen 2018 und 2020 ein bekannter Automobilhersteller und die fünf größten Tech-Unternehmen, die Versicherungsleistungen anbieten, fast das 2,5-fache der Marktkapitalisierung der 30 größten Versicherer weltweit im Jahr 2020 hinzugewonnen. Bis Ende 2020 überstieg das gesamte Marktkapital der börsennotierten InsurTechs 22 Mrd. Dollar. InsurTechs entwickeln sich zum Investitionstrend, da eine ganze Reihe von Investoren die Kapitalzuflüsse trägt. Risiko- und Beteiligungskapitalgeber stellen in der Frühphase Kapital zur Verfügung; Rückversicherer spielen zwei Schlüsselrollen: Sie unterstützen InsurTechs durch Investitionen und stellen ihnen unerlässliche Underwriting-Kapazitäten bereit.

Kunden wollen „CARE“

Während der Covid-19-Pandemie ist die Bereitschaft der Kunden, Versicherungen abzuschließen, weltweit um durchschnittlich 7% gestiegen. Dabei tendieren die Versicherungsnehmer zunehmend zu Versicherern, die ihnen eine bessere „CARE“ bieten, indem sie Komfort (Convenience), Beratung (Advice) und Reichweite (Reach) in den Mittelpunkt ihrer Customer Journey stellen und deren Effektivität daran bemessen. Versicherungsnehmer zögern der Studie zufolge nicht mehr lange, den Anbieter zu wechseln, wenn es um bessere „CARE-Lösungen“ geht. Erstmals ziehen die Hälfte der Kunden demnach eine Versicherung bei einem der neuen Akteure in Betracht.

InsurTechs nutzen den Zufluss von Investorenkapital, um ihre „CARE-Angebote“ durch digitale Technologien weiter zu verbessern, darunter KI/prädiktive Modellierung, Advanced Data Analytics, API/open insurance und IoT/connected devices. InsurTechs sind sich der Kundenerwartungen bewusst – Komfort steht bereits seit einiger Zeit im Mittelpunkt ihrer Ansätze, wobei das Erreichen des Kunden über diverse Kanäle jetzt zur Priorität wird. Obwohl die etablierten Versicherer mit großen Herausforderungen im Bereich Data & Analytics konfrontiert sind (nur ein Viertel von ihnenist von den eigenen Fähigkeiten im Datenmanagement überzeugt), treiben sie ihre Entwicklung voran: Um Limitierungen zu überwinden, kaufen viele der klassischen Versicherer neue digitale Anbieter bzw. kooperieren mit ihnen, um ihre Fähigkeiten und ihr Leistungsangebot im CARE-Bereich zu optimieren, mit besonderem Augenmerk ebenfalls auf der Reichweite.

Das Versicherungswesen wandelt sich vom Produktgeschäft hin zu Customer CARE. Da die Grenzen zwischen den Akteuren der Versicherungsbranche verschwimmen, sehen die Studienautoren zwei Szenarien aufkommen:

1. Embedded Insurance als Mehrwert in Ökosystemen Dritter: Der Versicherungsvertrag wird am Point of Sale oder Point of Service integriert, wodurch er nahezu unsichtbar wird. Das Geschäftsmodell entwickelt sich zu einem B2B2C-Ansatz, bei dem Ökosystempartner die Kundenbeziehungen pflegen.

2. Zusatznutzen im Kern komplexer Angebote: Versicherer wechseln vom Produktverkauf zum „CAREing“ für Kunden – mit Prognose- und Präventionsangeboten auf der Basis von KI und Analytik. (ad)

Bild: © ra2 studio – stock.adobe.com

 

Mr-Money mit 100 angebundenen Gesellschaften

Mr-Money hat seine Zielmarke geknackt: An die BiPRO-BOX des Softwareunternehmens sind mittlerweile 100 unterschiedliche Gesellschaften angeschlossen. Zu den neu angebundenen Partnern zählt unter anderem die MVK Versicherung.

<p>100 angebundene Gesellschaften hatte sich Mr-Money als Ziel für 2021 gesteckt. Wie das Softwareunternehmen meldet, wurde diese Grenze nun erreicht. „Damit konnte ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Komplettdigitalisierung im Maklerbüro erreicht werden – und zwar früher als gedacht“, wie es in der Mitteilung des Unternehmens heißt. Emanuel Römer, der Geschäftsführer von Mr-Money, hat bereits angekündigt, dass schon bald noch weitere Gesellschaften folgen werden und teilweise bereits in der Umsetzung seien. Somit werde sich der Leistungsumfang der BiPRO-BOX auch in Zukunft vergrößern.</p><h5>MVK Versicherung neu an Bord</h5><p>Zu den neu angeschlossenen Partnern gehört unter anderem die MVK Versicherung, die seit mehr als 120 Jahren in der Branche aktiv ist. Durch die Einbeziehung in die BiPRO-BOX von Mr-Money sind Produkte der MVK Versicherung nun auch bereit für die digitale Aufbereitung und Nutzung. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © vegefox.com – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/824E3D6B-78F1-434B-B01E-85D16ACB620F"></div>

 

Free Insurance Data Initiative wird Verein

Aus der 2018 von Friendsurance und der ALH Gruppe gegründeten Free Insurance Data Initiative wird der Verein FRIDA e.V. Das erklärte Vereinsziel ist es, für einen effizienten Austausch versicherungsrelevanter Daten einen offenen Schnittstellenstandard im Versicherungsbereich zu schaffen.

Die 2018 vom Berliner InsurTech Friendsurance und der ALH Gruppe gegründete Free Insurance Data Initiative (FRIDA) ist ab sofort als Verein mit dem Namen FRIDA e.V. tätig. Zum Vorstand des neuen Vereins wählten die Mitgliedsunternehmen Julius Kretz (ALH Gruppe), Slobodan Pantelic (HDI Vertriebs AG) und Sebastian Langrehr (Friendsurance).

Erklärtes Ziel des Vereins ist es, für einen effizienten Austausch versicherungsrelevanter Daten einen offenen Schnittstellenstandard im Versicherungsbereich zu schaffen – vergleichbar mit den PSD2-Schnittstellen im Open Banking. In mehreren Arbeitsgruppen entwickeln die Mitglieds- und Kooperationsunternehmen kundenzentrierte Use-Cases, unterstützen Versicherer und ihre Partner im Digitalisierungsprozess und motivieren alle Marktbeteiligten zu transparenten Kooperationen.

Mit BiPRO und dem GDV existieren zwei Datenübermittlungsformate, die bereits im Markt anerkannt sind. Der Datenaustausch zwischen Versicherern, Innovatoren und Endkunden ist aber oft noch langsam, kostenintensiv, ineffizient und meist proprietär angelegt. Branchenübergreifende Standards zu definieren, die den Open Source Gedanken widerspiegeln, sei hier sinnvoll. „Ohne effizienten Datenfluss gibt es keine Zukunft für innovative Geschäftsmodelle und keine Möglichkeit, dass Daten im Versicherungsvertrieb ihre volle Wirksamkeit entfalten können. Wir entwickeln auf Basis modernster Technologien schlanke APIs, die für bestimmte Anwendungsfälle sinnvoll zum Einsatz kommen (könnten). Dabei ist es wichtig, dass ein ungestörter Datenfluss mit maximaler Datensicherheit gewährleistet wird”, erklärt Slobodan Pantelic von HDI.

Die Vision sei es, Versicherungskunden einen einfachen und sicheren Zugang zu ihren Daten zu ermöglichen und ihre Souveränität zu stärken. Denn nur, wenn der Kunde via Opt-In sein ausdrückliches Einverständnis erteile, dürften seine Versicherungsdaten zwischen den einzelnen Akteuren ausgetauscht werden, ergänzt Julius Kretz von der ALH Gruppe.

Weitere Gründungsmitglieder und Unterstützer

Gründungsmitglieder sind neben ALH Gruppe, Friendsurance und HDI Vertriebs AG auch AAA Auctor Actor Advisor, BITMARCK, global CT, InsurLab Germany e.V., MCSS AG, OCC und wallis. Unterstützt wird die Initiative außerdem von Accenture, Codecamp:N, 4C GROUP AG, SAP, SoftProject, Okta sowie Zurstraßen & Wellssow. (ad)

Bild: © NicoElNino – stock.adobe.com

 

Gothaer wählt ePension für digitale bAV- und bKV-Verwaltung

Mit der Einführung des Arbeitgeber-Portals von ePension erleichtert die Gothaer Firmenkunden und Vermittlern die digitale Verwaltung in den Bereichen bAV und bKV. Die Verwaltung der bKV wurde erst neu in das Portal integriert.

Das Serviceportal ePension, das zur Hypoport-Gruppe gehört, ermöglichte bisher nur die papierlose Verwaltung in der betrieblichen Altersversorgung. Im neuen Arbeitgeber-Portal ist nun auch die digitale Organisation der bKV enthalten. Als erster Versicherer setzt nun die Gothaer dieses Softwaretool ein, um ihren Firmenkunden und Vermittlern eine schlanke Verwaltung und einfachere Prozesse zu ermöglichen.

Digitale Prozesse und intuitive Bedienung

Mit dem Gothaer Firmenportal werden Geschäftsvorfälle wie Vertragsüberblick, Änderungsmitteilungen oder Vertragsänderungen direkt online im Portal umgesetzt. So kann die Bearbeitungszeit der einzelnen Vorgänge minimiert werden, verspricht die Gothaer den Nutzern. Kosten entstehen weder für Vermittler noch für Firmenkunden.

Je nach den individuellen Bedürfnissen des Unternehmens kann der Vermittler die Rechte des Arbeitgebers festlegen. Bereits bestehende Verträge können in das Portal integriert werden, sodass eine einheitliche Verwaltung ermöglicht wird. (bh)

Bild: © Feodora – stock.adobe.com

 

Neues vom InsurLab Germany

Das InsurLab Germany in Köln bringt seit 2017 etablierte Unternehmen der Versicherungswirtschaft und Start-ups zusammen. Das passiert mit unterschiedlichsten Matchmaking-Formaten. Mittlerweile zählt die Initiative 88 Mitglieder.

<p>Das InsurLab Germany ist mittlerweile seit vier Jahren aktiv und vernetzt Start-ups mit Versicherern, Dienstleistern, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die Mitgliederzahl ist mittlerweile auf 88 angewachsen. </p><h5>Einsatz für mehr KI</h5><p>Seit Anfang des Jahres gehört dazu etwa auch das Fraunhofer IAIS, das sich für mehr Investitionen der Versicherer im Bereich der KI einsetzt. Optimierungsmöglichkeiten sieht das Institut vor allem in der Customer Experience und in der Automatisierung der Prozesse. Auch das Start-up Miss Moneypenny, ebenfalls Mitglied der Initiative, setzt auf künstliche Intelligenz und unterstützt mit Hilfe von KI, einen persönlicheren Kontakt zu den Kundinnen und Kunden aufzubauen. Miss Moneypenny Technologies steuert Customer Journeys auf Digital Wallets und hat über das InsurLab Germany Kontakt zur Branche aufnehmen können. So wurde in einem Mentoring-Programm zusammen mit der R+V Versicherung eine neue digitale Kfz-Versichertenkarte entwickelt.</p><h5>Diverse Matchmaking-Formate</h5><p>Um die digitale Transformation der Versicherungswirtschaft zu beschleunigen, hat das InsurLab Germany die „InsurLab Journey“ entwickelt. Auf dieser Reise gibt die Initiative verschiedene Impulse und Formate für einen Weg zum digitalen Wandel vor. Im Zentrum der „InsurLab Journey“ stehen das Club-Event, die InsurLab University, der Member2Member-Workshop, die Innovationswerkstatt und der Business Roundtable. In diesen aufeinander aufbauenden Matchmaking-Formaten treffen sich im ersten Schritt die Akteure zu einem themenbezogenen Austausch, gehen dann in den Prozess des Wissenstransfers und entwickeln im Anschluss konkrete Schritte und Kooperationen für die digitale Transformation innerhalb der Versicherungswirtschaft. Außerdem tauschen sich die Mitglieder regelmäßig aus.</p><p>„Mit unseren Matchmaking-Formaten haben wir unseren Mitgliedern sicherlich mehrere hundert Gelegenheiten zum Austausch ermöglicht. Natürlich kommt es nicht immer zu einem gemeinsamen Projekt, aber in vielen unserer Formate konkretisieren wir Ideen, gründen Gruppen zu unterschiedlichen Themen oder unterstützen die weiteren Follow-ups der Gespräche. Unser Ziel ist es, als größte InsurTech-Initiative in Deutschland für unsere Mitglieder Kollaboration zum Standard und Digitalisierung erlebbar zu machen“, erklärt Sebastian Pitzler, Geschäftsführer des InsurLab Germany e.V. Die nächste große Veranstaltung der Initiative ist die insureNXT, die für den 18. und 19.05.2022 geplant ist. (bh)</p><p>Lesen Sie auch: <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/insurlab-germany-%E2%80%9Ewir-f%C…; target="_blank" >InsurLab Germany: „Wir fördern die Zukunftsfähigkeit unserer Branche“</a> </p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © RS-Studios – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/42518197-A7D9-43FD-8A14-CE6208E44406"></div>

 

HDI: Berufshaftpflicht für freie Berufe komplett digital

Seit 2019 hat HDI die Berufshaftpflicht-Abschlusstrecken für einige Berufe im Heil- und Wirtschaftswesen in die digitale Welt übertragen. Nun bekommen auch Unternehmensberater, Immobilienwirtschaft, Vereine/Verbände, freie Journalisten und weitere freie Berufe ihre VSH bei HDI digital.

<p>Unternehmensberater, Immobilienwirtschaft, Vereine/Verbände oder freie Journalisten – eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung (VSH) gehört für alle zur Grundausstattung in Sachen Versicherungsschutz. Über die neue Abschlussstrecke TAA (Tarifierung, Angebot, Antrag) lassen sich bei HDI jetzt auch diese und viele weitere Kundengruppen komplett digital absichern. </p><p>Seit 2019 hat HDI die Berufshaftpflicht-Abschlusstrecken für Ärzte und Heilberufe, Architekten und Ingenieure sowie für Rechtsanwälte und Wirtschaftsprüfer in die digitale Welt übertragen. Die Basis dafür bildet die digitale Abschlussstrecke TAA. </p><p>„Anforderungen seitens der Vertriebspartner nach einer einfachen und schnellen Bedienung wurden dabei genauso umgesetzt, wie der Wunsch nach einer Verringerung des Pflegeaufwandes für den Bestand“, betont Thomas Lüer, Vorstand Makler-/Kooperationsvertrieb der HDI Vertriebs AG. So werden bereits eingegebene Daten verwendet, um Policen automatisch digital zu erstellen. Außerdem können mit TAA die Möglichkeiten des neuen HDI-Dashboards ausgeschöpft werden. Strukturiert erhalten Vermittler einen Überblick über alle zuvor gerechneten Vorgänge, können gezielt nach diesen suchen und aus dem Dashboard in alle digitalen Strecken von HDI abspringen. Mithilfe der kompletten Dunkelverarbeitung der Abschlussstrecke muss niemand manuell in den Prozess eingreifen. Auf diese Weise können Tarifierung und Policierung 24 Stunden, sieben Tage in der Woche stattfinden. Außerdem kann die digitale Strecke immer und von jedem Endgerät aufgerufen und verwendet werden. Mit neuen modernen Cloud-Technologien ist das Speichern und der Wiederaufruf von Daten jederzeit möglich. (ad)</p><p>Bild: © NicoElNino – stock.adobe.com</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/496949DD-73C2-4D6B-A0A9-6D118BEBCA06"></div>