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SmartInsurTech baut Tarifvergleich auf eigener Plattform aus

Die Vergleichsplattform SMART INSUR wird mit einem Zukauf weiter ausgebaut. Die Übernahme der 1blick GmbH durch den Plattformbetreiber SmartInsurTech GmbH führt zur Erweiterung des Tarifvergleichs. Der Idee einer ganzheitlichen Plattformökonomie kommt das Unternehmen damit wieder einen Schritt näher.

Die SmartInsurTech AG übernimmt sämtliche Anteile an der 1blick GmbH. Der weitere Zukauf ist erneut auch im Wettbewerb um die führende Rolle im Markt der Versicherungstechnologie zu sehen. So schreitet insbesondere mit der Integration des Tarifvergleichs „tarifair“ aus dem Hause 1blick der Ausbau der Versicherungsplattform SMART INSUR voran.

„tarifair“ bewertet anhand von Verbraucherschutzkriterien von Stiftung Warentest, des Bundes der Versicherten und des Arbeitskreises Beratungsprozesse aktuell rund 8.000 Neu- und Alt-Tarife von mehr als 200 Versicherern. Dieser Vertragscheck, der bis in die 1960-er Jahre zurückgreift, ergänzt das hauseigene Vergleichsmodul SMART COMPARE.

Weiteren Nutzen verspricht sich SmartInsurTech von den sogenannten Engines von 1blick. Dazu gehören etwa die „Scan-Engine“, die automatisiert Dokumentendaten erfasst oder auch die 1blick-Lösung „bescale“, die eine mobile Bestandsübertragung in wenigen Minuten durchführt. Gleichermaßen sichert sich SmartInsurTech die Manpower und das Know-how der Software- und Versicherungsexperten von 1blick. (bh)

 

Versicherungen und Big Data: Aller Anfang ist schwer

Die meisten Versicherer können derzeit viele Use Cases im Bereich Big Data nicht umsetzen, weil sie nicht über ausreichendes Datenmaterial sowie die nötige Datenqualität verfügen. Um dies zu ändern, sind ihrerseits wichtige Hausaufgaben zu erledigen. Vermittler dürfen dabei nicht vergessen werden, zumal auch sie von Big Data profitieren können, gibt Dr. Matthias Gröbner von der Managementberatung Detecon International GmbH zu bedenken.

Die Menge der weltweit generierten Daten wächst jährlich um etwa 30%. Verantwortlich dafür ist die immer größere Anzahl an datenerfassenden Geräten, zum Beispiel in den Bereichen Smart Home, Telematik oder E-Health, aber auch zahlreiche Smartphone-Apps.

Vor allem die großen amerikanischen Digitalkonzerne profitieren davon, dass viele Nutzer bereitwillig ihre Daten preisgeben, um Services und Apps kostenlos nutzen zu können. Verwendet werden die Daten, um gezielte Werbung zu präsentieren, zusätzliche Services anzubieten oder die Daten aufbereitet weiterzuverkaufen. Aber auch Hersteller von medizinischen bzw. Fitnessgeräten, Consumer Electronics oder Fahrzeugen sind dank des „Internet of Things“ (IoT) zu Datensammlern geworden und setzen die Daten zur Erweiterung ihres Geschäftsmodells ein.

Doch während Big Data für Digitalkonzerne und zunehmend auch Industrieunternehmen bereits Realität ist, fehlt den Versicherern die Grundlage für Big Data, nämlich die Daten. Die wesentliche Ursache dafür ist, dass das klassische Geschäftsmodell der Versicherer sehr wenige Kundenkontakte generiert und daher wenige Informationen gesammelt werden können. Ein Kunde hat mit Ausnahme des jährlichen Beitragseinzugs keine Schnittstellen zum Versicherer, von einer Schadenregulierung im Schadenfall abgesehen. Dabei fehlt es nicht an geeigneten Use Cases. Mit Kundendaten lassen sich zum Beispiel Marketing und Sales optimieren, Risiken besser bewerten oder Prozesse entlang der Geschäftsvorfälle in den Bereichen Antrag, Vertrag und Schaden bzw. Leistung automatisieren und beschleunigen.

Zusätzliche Services für mehr Datenschätze

Big Data beginnt daher für Versicherungsunternehmen mit der Erzeugung zusätzlicher Kontaktpunkte, um Informationen über das Verhalten und die Wünsche der Kunden oder den Status versicherter Objekte zu erhalten. Die meisten Versicherer stellen bereits ein eher spärlich genutztes Online-Kundenportal zur Verfügung, mit dem Kunden ihre bestehenden Verträge einsehen und verwalten sowie ggf. auch neue Verträge abschließen können. Es bietet sich an, dieses Portal als Plattform auszubauen, über die weitere Services angeboten werden. Die zusätzlichen Leistungen könnten im ersten Schritt in einem engeren Zusammenhang mit Versicherung stehen, zum Beispiel Tipps im Bereich Fitness und Gesundheit oder Sicherheit rund ums Haus. In jedem Fall muss das Angebot dem Kunden einen klaren Mehrwert bieten, um nicht schnell zur weit überwiegenden Anzahl von Apps zu gehören, die zwar installiert, aber nur einmal genutzt werden.

Eine weitere Möglichkeit, Daten von Kunden zu erhalten, ist der Ausbau des Produktportfolios mit zusätzlichen Leistungen auf IoT-Basis. Hierzu finden sich am Markt bereits Smart-Home-Hausratversicherungen, Telematiktarife oder Gesundheitsprogramme, die E-Health-Informationen nutzen. Ist ein solches Ökosystem erst einmal etabliert, lässt sich das Angebot dann um weitere Services ausbauen, zum Beispiel in den Bereichen Mobilität, Gesundheitsservices oder haushaltsnahe Dienstleistungen. Aus eigener Kraft können Versicherer solche Leistungen allerdings nicht anbieten, hier ist die Kooperation mit Unternehmen aus der Telekommunikations-, Automobil- und Gesundheitsbranche erforderlich. Schließlich können Kundeninformationen auch von Anbietern personenbezogener Daten wie Kreditauskunftsgesellschaften eingekauft werden.

Vielfältige Potenziale locken

Aber letztendlich lohnt sich die Mühe für Versicherungsunternehmen, da sie die Daten für hilfreiche Analysen nutzen können. Klassisches Analytics-­Anwendungsgebiet sind Marketing und Sales mit Kundensegmentierung, Kundenwertanalyse sowie Ermittlung von Cross- und Up-Selling-Potenzialen. So können den Kunden, die anhand von Big-Data-Analytics-Ergebnissen ein größeres Sicherheitsbedürfnis haben, umfangreichere Policen oder teurere Tarife angeboten werden. Mit zusätzlichen Daten des Kunden lassen sich auch Geschäftsvorfälle im Antrags- und Bestandsgeschäft optimieren. Zum Beispiel können auf Basis von Gesundheitsdaten eines Antragstellers die Krankheitsrisiken zuverlässiger eingeschätzt und ein individuelles Pricing automatisiert durchgeführt werden. Zudem kann die Stornoquote reduziert werden, wenn auf Basis des Zahlungsverhaltens oder der Kreditfähigkeit Kündigungsrisiken rechtzeitig erkannt werden.

Einige Versicherer setzen bereits Analytics-Verfahren zur Erkennung von Versicherungsbetrug oder im Schadenmanagement ein. So kann anhand von Fotos der Schäden die Schadenhöhe oder der Zeitwert eines Objekts ermittelt und so dem Kunden insbesondere bei Kleinschäden eine schnelle Schadenregulierung angeboten werden. Aus Big Data gewonnene Informationen können Versicherungsunternehmen auch nutzen, um die Bewertung von Risiken zu verbessern und damit ein risikoadäquates Pricing durchzuführen. Beispiele hierfür sind Kfz-Tarife, die das Fahrverhalten des Kunden berücksichtigen, oder Bonusprogramme für gesundheitsbewusstes Verhalten.

Hürden und Hausaufgaben

Diesen Ansätzen sind allerdings Grenzen gesetzt, da die risikoadäquate Bepreisung im Rahmen der Wirtschaftlichkeitsüberprüfung durch die Versicherungsaufsicht betrachtet wird. Letztendlich muss die Kalkulation nachvollziehbar sein, was bei einigen statistischen Analytics-Verfahren schwer möglich ist. Weitere regulatorische Restriktionen ergeben sich aus den Vorgaben der DSGVO, die die Möglichkeiten der Speicherung und Verwertung von Kundendaten einschränken.

Zusätzlich haben die Versicherungen eine ganze Reihe von „Hausaufgaben“ zu machen, bevor sie Big Data tatsächlich einsetzen können. So haben die Versicherer in der Vergangenheit ihre Daten meist in Silos und schlechter Qualität verwaltet. Es fehlen daher Datenarchitekturkonzepte, die eine übergreifende Vernetzung und Verwertbarkeit der Daten ermöglichen. Erschwerend kommt hinzu, dass entsprechende Experten, die auch Know-how in den gängigen Analytics- und KI-Verfahren mitbringen, am Markt derzeit knapp sind.

Vermittler in Datenstrategie einbinden

Ein wichtiger und zuverlässiger Partner im Zusammenhang mit Kundendaten wird meist vergessen: der Vermittler. Letztendlich kennt er den Kunden am besten, weil er eine persönliche Beziehung zu ihm aufgebaut hat. Die Informationen in der Kundenkontakthistorie der Vermittler sind daher mindestens genauso wertvoll für Analysen wie die Daten der Fitness-App oder Telematik-Anwendung. Das Problem ist allerdings, dass Versicherungsvertreter und erst recht Makler kaum ein Interesse haben, ihre Kundeninformationen dem Versicherer zur Verfügung zu stellen, da sie Grundlage ihres Geschäftsmodells sind. Und selbst wenn Vermittler ihre Daten bereitstellen würden, lägen sie meist nicht in standardisierter Form vor, was die Nutzbarkeit für Analytics erschwert.

Eine Big-Data-Strategie muss daher immer auch die Vermittler einbeziehen, denn insbesondere von den Use Cases im Bereich CRM und Sales können diese genauso profitieren wie die Versicherung selbst. Auch wenn der Vermittler den Kunden gut kennt, kann eine passende Empfehlung zur „next best action“ den Verkaufserfolg steigern oder Hinweise geben, dass der Kunde möglicherweise kündigen will und damit die Bestands­provision gefährdet ist. Wenn die Vermittler einen Mehrwert aus Big Data erkennen, indem sie wertvolle Hinweise vom Versicherer erhalten oder Bearbeitungsprozesse beschleunigt werden, sind sie eher bereit, sich am Information-Sharing zu beteiligen. Dass Daten das neue Öl sind, hat sich auch bei Vermittlern bereits herumgesprochen. Versicherer sollten vermeiden, dass Vermittler es an InsurTechs oder Digitalkonzerne verkaufen.

Den Artikel lesen Sie auch in AssCompact 11/2018, Seite 94 f.
 
 
Ein Artikel von
Dr. Matthias Gröbner

Diese InsurTechs überzeugten die DKM-Besucher

Auch auf der diesjährigen DKM war der Themenpark InsurTech ein Besuchermagnet und bot mit dem Pitch-Contest ein Messe-Highlight. Zwölf Unternehmen präsentierten ihr Geschäftsmodell in kurzen Fünf-Minuten-Pitches und wetteiferten um die Gunst des Publikums und der Fachjury.

Auch in diesem Jahr strömten die DKM-Besucher in den Themenpark und den Kongress InsurTech, der in Kooperation mit der Strategie- und Managementberatung zeb präsentiert wurde. Neben den Vorträgen und Präsentationen hat sich vor allem der Pitch-Contest zu einem Messe-Highlight entwickelt. Auch in diesem Jahr sind zwölf Unternehmen gegeneinander angetreten und wetteiferten um den Publikums- wie auch um den Jurypreis. In kurzen Fünf-Minuten-Pitches stellten die Start-ups ihr Geschäftsmodell und präsentierten ihre Leistungen und Anwendungsfälle. Anschließend galt es in weiteren fünf Minuten, die Fragen der Juroren und der Zuhörer zu beantworten. Für ihre Favoriten konnte eine Publikumsjury sowie eine Fachjury abstimmen.

Die Favoriten der Jury

Bei der Fachjury punktete allen voran das Konzept „BANKSapi“ und heimste entsprechend den Sieg im Jury-Voting ein. Die GmbH entwickelt Banking-as-a-Service Dienstleistungen. Auf Rang 2 landete die Online-Messe „profino“, die insbesondere Maklern mit Webinaren die Möglichkeit zur Weiterbildung via Internet gibt. Den 3. Platz beim Jury-Preis belegte das österreichische Fintech „riskine“.

Die Gewinner des Publikumspreises

Im Publikumsvoting konnte dagegen ein anderes Unternehmen überzeugen. Favorit des Publikums war die GHV Darmstadt mit einem neuen Tool zum Thema Tierhalterversicherung. Auf Rang 2 landete der Maklerpool Jung, DMS & Cie. mit seinem neuen Feature „iCRMweb“ zur Kunden- und Vertragsverwaltung als Teil der Anwendung „allesmeins“. Den 3. Platz in der Gunst des Publikums belegte CodeCamp:N aus Nürnberg unter dem Motto „Multibanking meets Insurance“.

Versicherer sind in Sachen digitale Transformation gefordert

Die diesjährige DKM zeige deutlich, dass Versicherer die digitalen Herausforderungen annehmen würden, so die Auffassung von Stefan Geipel, Partner bei zeb. Die Branche stehe aber größtenteils noch am Anfang der digitalen Transformation. „Kooperationen zwischen InsurTechs und Versicherungen können helfen, auf der Roadmap der Digitalisierung voranzukommen. Doch nicht alle Geschäftsmodelle von InsurTechs oder Kooperationsinitiativen sind letztlich beim Endkunden oder Vermittler erfolgreich. Traditionelle Versicherer sind mehr denn je gefordert, innovative Geschäftsansätze über funktionierende Prozesse auch in ihren eigenen Unternehmen zu implementieren,“ unterstrich Geipel.

Verschmelzung von neuen und etablierten Playern im InsurTech-Park

Konrad Schmidt, Geschäftsführer der bbg und Messechef der DKM, bezeichnete den InsurTech-Kongress als wichtigen Baustein der Leitmesse, der auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg gewesen sei. Schmidt betonte: „Der große Zulauf an neuen Ausstellern im InsurTech-Park zeigt die ansteigende Verschmelzung der neuen Player mit den etablierten Unternehmen der Finanz- und Versicherungsbranche. Wir können auf die Entwicklungen der nächsten Jahre sehr gespannt sein.“ (tk)

 

Neues Maklerverwaltungsprogramm auf der DKM vorgestellt

Wer sich für ein Maklerverwaltungsprogramm (MVP) entscheidet, entscheidet sich nicht nur für eine Software, sondern auch darüber, an wen er sich mit welchem Abhängigkeitsgrad bindet – Softwarehaus, Pool oder Dienstleister. Jetzt gibt es ein kostenloses MVP, das von Maklerversicherern unterstützt wird.

Auf der DKM 2018 wurde in der vergangenen Woche ein neues Maklerverwaltungsprogramm vorgestellt. Die digital broking GmbH, ein Start-up aus Hannover, hat mit „meinMVP“ ein webbasiertes Programm entwickelt, das die relevanten Abläufe im Maklerbüro regulierungskonform abbildet. Der integrierte Vergleichsrechner von Franke und Bornberg ermöglicht zudem Tarifvergleiche über alle Privatsparten.

Medienbruchfrei, einfach und kostenlos

Die Macher hinter dem neuen Angebot heben neben dem durchgängig medienbruchfreien Arbeitsablauf die einfache Bedienung als Highlight hervor. Zudem sei es ein Vorteil, dass das webbasierte MVP keine Installation und auch keine Updates mehr benötige und dem Makler kostenlos zur Verfügung stehe.

Maklerversicherer sprechen sich für meinMVP aus

„meinMVP“ wird, wie es in einem Statement heißt, von den Maklerversicherern KS/Auxilia, HanseMerkur, Stuttgarter, Swiss Life und der VHV begrüßt. Geschäftsführer der digital broking GmbH ist der VHV-Vertriebsvorstand Dr. Angelo O. Rohlfs. Digitale Standards und Initiativen der Branche sollen in dem neuen Programm gebündelt werden. Der Fokus liege auf dem Vertrieb: Das Programm entlaste den Makler von Verwaltungsaufgaben und räume ihm mehr Zeit für den Kundenkontakt ein, so die Meinung der genannten Versicherer. Als verlässlicher Partner stehe man Maklern, Vertrieben und Pools ab sofort zur Verfügung. (bh)

 

Mr-Money und MVP-Hersteller FINASS kooperieren

Makler, die die Finanz- und Assekuranz-Datenbank FINASS nutzen, können nun ohne Umwege auf die PDF-BOX von Mr-Money zugreifen. Die Anbindung erfolgt im Rahmen einer neuen Kooperation von Mr-Money und dem Hersteller für Maklerverwaltungsprogramme FINASS.net. 

Mr-Money und der Hersteller für Maklerverwaltungsprogramme FINASS.net haben vor Kurzem eine neue Kooperation bekanntgegeben. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit können Nutzer der Finanz- und Assekuranz-Datenbank FINASS nun direkt und ohne Umwege auf die PDF-BOX von Mr-Money zugreifen. 

Die Finanz- und Assekuranz-Datenbank FINASS ermöglicht eine komplette Dokumentation aller Geschäftsvorfälle und eine prozessorientierte Abwicklung. Das MVP stellt eine automatische und zeitgenaue Wiedervorlage von Vorgängen sicher. Aufgrund der technischen Anbindung können Versicherungsvermittler und Finanzberater per Schnittstelle die PDF-BOX nutzen und die Effizienz in der täglichen Arbeit erhöhen. Die PDF-BOX verfügt ihrerseits bereits über eine integrierte Anbindung an die BiPRO-BOX von Mr-Money. Hierüber lassen sich derzeit Dokumente von 67 Gesellschaften auf elektronischem Wege abholen, die automatisch an die PDF-BOX zur Aufbereitung übertragen werden und dort verarbeitet. Anschließend erfolgt die Übermittlung der um Meta-Daten erweiterten Dokumente an FINASS, wo sie automatisch dem richtigen Kunden und Vertrag zugeordnet und mit einem Titel versehen werden. (tk)

 

BCA entwickelt Vermittleranwendung DIVA weiter

Die Vermittleranwendung DIVA aus dem Haus des Oberurseler Maklerpools BCA AG ist um einen neuen Versicherungsbaustein erweitert worden. Der Baustein unterstützt bei einfacher und schneller Versicherungsberatung. Außerdem wurde die Endkunden-App weiter ausgebaut.

Mit einem neuen Versicherungsbaustein hat der Maklerpool BCA AG aus Oberursel seine Vermittleranwendung DIVA ausgebaut. So ist mithilfe des neuesten Softwareangebotes einfache und schnelle Versicherungsberatung mit nur einmaliger Dokumentation und nach dem bewährten Warenkorbprinzip führender Onlineanbieter möglich. Durch das jüngste Update verbindet DIVA nunmehr die Investment- mit der Versicherungswelt.

Die Plattform berücksichtigt hierbei alle möglichen Abschlussoptionen: Von haptischer Papiervariante, die im Anschluss an den Versicherer zur weiteren Bearbeitung geschickt werden kann, bis hin zur vollautomatischen Dunkelverarbeitung, bestimmen Makler selbst den gewünschten Vorgang. Weiterhin können Berater über diesen Weg Anträge im Detail vervollständigen, Dokumente via E-Mail an die Versicherungskunden senden oder Anlagen über die DIVA.App entsprechend einstellen. Dementsprechend wurde auch die Endkunden-App weiter ausgebaut: So ist es Vermittlern ab sofort möglich, Kunden gewünschte Unterlagen jedweder Art zur Verfügung zu stellen. Hierbei kann es sich sowohl um Dokumente der Versicherer, die sich vollautomatisch in die DIVA.App integrieren, als auch Angebotsdokumente oder Anträge im Rahmen der Beratung bis hin zu eigens hochgeladenen Dateien handeln.

Personalisierbare App

Im Gegensatz zu marktüblichen Angeboten handelt es sich bei der DIVA.App um eine personalisierbare Web-Applikation, die Berater von sich aus und ohne Inanspruchnahme etwaiger AppStores ausgewählten Kunden anbieten und diese mittels persönlicher E-Mail einladen können. So erscheint die Applikation auf dem Display des Kunden – ob PC, Tablet oder Smartphone – ganz im Namen und Corporate Design des jeweiligen Vermittlerunternehmens. (ad)

 

dp-office unterstützt in allen Fragen des Datenschutzes

Sein Know-how hat das Datenschutzbüro dp-office nun in einem kompakten, praktisch-orientierten Datenschutz-Handbuch zusammengefasst. Dieses soll Unternehmern sowie Entscheidern verständlich einen Überblick für die Datenschutzmaterie samt DSGVO verschaffen.

Das Datenschutzbüro dp-office begleitet Unternehmen in der Konzeption und Realisierung von Datenschutzaufgaben. So übernimmt das Büro alle wesentlichen Schritte von der Projektplanung bis zur praktischen Umsetzung in den einzelnen Abteilungen. Sein Know-how rund um den Datenschutz hat dp-office nun in einem kompakten, praktisch-orientierten Datenschutz-Handbuch zusammengefasst. Das Buch soll Unternehmern sowie Entscheidern verständlich einen Überblick für die Datenschutzmaterie samt DSGVO verschaffen und ein Grundwissen dahingehend vermitteln, dass sie sich entscheiden können, ob das Unternehmen den Datenschutz selbst organisieren kann oder ob professionelle Begleitung benötigt wird. Neben den fachlichen Erläuterungen enthält das Buch auch Handlungsvorschläge mit zahlreichen Checklisten.

Unternehmen sollten Datenschutz nicht nur als nervendes Beiwerk und sinnlosen Verwaltungsaufwand sehen. „Wer bisher dem Thema Datenschutz nicht die größte Priorität geschenkt hat, wird über die vielen neuen Regelungen, gesteigerten Rechte der Betroffenen und potenziellen Bußgeldern dazu gezwungen, nun doch Datenschutz-Themen umzusetzen,“ erklärt Tino Weber-Liel von dp-office. Untätigkeit sei hier der falsche Weg, mahnt der Datenschutzexperte an.

Externer Datenschutzbeauftragter

Für Unternehmen, die einen externen Datenschutzbeauftragten benötigen, hat dp-office auch ein Angebot zur Hand. Ab 300 Euro im Monat können kleine und gut aufgestellte Unternehmen dort die Leistungen als externer Datenschutzbeauftragter in Anspruch nehmen. Mehr Informationen zu den Leistungen und zu dem Handbuch gibt es unter www.dp-office.de.

 

easy Login und TGIC® entwickeln einheitliche Single-Sign-On-Lösung

Die Brancheninitiative easy Login und die Trusted German Insurance Cloud entwickeln gemeinsam das Single-Sign-On-Verfahren weiter, sodass Makler mit einer einzigen Anmeldung Zugang zu den Online-Services der Versicherer haben.

Digitaler Datenaustausch ist ein Muss in der Versicherungsbranche. Dieser gestaltet sich für Makler jedoch oft sehr aufwendig. Login-Verfahren und Zugangsberechtigungen unterscheiden sich von Versicherer zu Versicherer stark. Makler sind aber auf den schnellen und unkomplizierten Zugang angewiesen. Die Lösung liegt im sogenannten Single-Sign-On-Verfahren (SSO), das jetzt von den Initiativen easy Login und die Trusted German Insurance Cloud (TGIC®) gemeinschaftlich weiterentwickelt wird. Durch das Single-Sign-On-Verfahren haben Makler mit einer einzigen Anmeldung Zugang zu den Online-Services der Versicherer. Andreas Vollmer, Vorstandsvorsitzender des Single Sign-On e.V.: „Mit der Kooperation von easy Login und TGIC® rückt das Ziel eines einheitlich einfachen Single Sign-On in greifbare Nähe. Damit gilt zukünftig für alle Teilnehmer: einfach. einmal. einloggen.“

TGIC® ist die bundesweit erste sicherheitszertifizierte Cloud-Lösung, die nach den hohen Sicherheitsanforderungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für die standardisierte Kommunikation von Versicherungsunternehmen mit Behörden und Geschäftspartnern entwickelt wurde. Durch das neue, über die TGIC® sicherheitszertifizierte Single-Sign-On-Verfahren entfallen aufwendige Hürden durch mehrfaches Einloggen. Makler müssen sich kaum umstellen und profitieren zudem von einem breiteren Versicherer-Kreis.

Versicherer, die mit easy Login arbeiten, bieten ihren Maklern bereits einen komfortablen Zugangsweg. Wer bis dato auf die Technik von easy Login gesetzt hat, kann bis Ende 2021 auf die direkte Anbindung an die TGIC® umstellen. Dr. Andreas Nolte, CIO der Allianz Deutschland AG: „Wir haben uns für eine Teilnahme am Single Sign-On-Verfahren von easy Login entschieden, um unsere Vertriebspartner in Sachen Digitalisierung zu unterstützen. Die zukunftsfähige Infrastruktur der TGIC® im Hintergrund ist ein weiterer guter Grund, sich der Initiative anzuschließen.“ (ad)

 

Netfonds bringt digitales Bestandstool

Ein neues digitales Bestandstool hilft Netfonds-Partnern bei der einfachen Übertragung bestehender Policen. Verträge werden per Dateiupload am PC oder via Fotofunktion an Smartphone oder Tablet erfasst. Der Versicherungsnehmer gibt seine Bestätigung am Bildschirm per digitaler Unterschrift.

Mithilfe eines neuen digitalen Bestandstools können Vertriebspartner der Netfonds Gruppe Verträge per Dateiupload am PC oder via Fotofunktion an Smartphone oder Tablet erfassen. Der Versicherungsnehmer bestätigt Maklermandat, Datenschutzerklärung und Leistungsempfang am Bildschirm per digitaler Unterschrift. Anschließend erfolgt die Übertragung der gesammelten Dokumente an die Netfonds AG, wo sie für Berater jederzeit einsehbar sind.

Technische Grundlage für die Übertragung ist die zentrale Plattform finfire. Sie ermöglicht es, Transaktionen und Prozesse vollumfänglich, sicher und konform mit den regulatorischen Vorgaben abzuwickeln. Weitere Anwendungen, mit denen Vertriebspartner ihre täglichen Arbeitsabläufe optimieren können, sollen in den kommenden Monaten folgen. (ad)

 

easy Login: Produktsuchmaschine Snoopr jetzt im easy Client

Alle easy-Login-Makler erhalten jetzt die Möglichkeit, auf die Versicherungssuchmaschine Snoopr zuzugreifen. Das Snoopr-Benutzerkonto kann direkt in der Software easy Client beantragt und freigeschaltet werden. Snoopr kombiniert eine Suche wie bei Google mit einem Bestellprozess à la Amazon.

Die Brancheninitiative easy Login und der Technologieanbieter b-tix bringen die Produktsuchmaschine Snoopr in den easy Client. Ab sofort kann jeder der rund 18.000 easy-Login-Makler die neue Version der Software easy Client gratis installieren und die Produktsuche kostenfrei nutzen.

Snoopr ist eine Suchmaschine für Versicherungen, die eine Suche wie bei Google mit einem Bestellprozess à la Amazon kombiniert. Der Dienst durchsucht Hunderte von Versicherungen. Eine künstliche Intelligenz sortiert die Suchtreffer nach Relevanz und nicht nur nach Preis. Je besser Versicherungsprodukte mitsamt der hinterlegten Informationen zu Wünschen und Bedürfnissen der Kunden passen, desto höher werden sie gelistet.

Alle gezeigten Preise und Dokumente sind Originale und stammen direkt von den angebundenen Versicherern. Snoopr unterstützt neben der Tarifierung auch die Angebots- und Antragsstellung für insgesamt 22 private und gewerbliche Sparten in SUHKR, LV und KV. Die Suchmaschine nutzt im Hintergrund die BiPRO-Schnittstellen der Versicherer.

Medienbruchfreier Prozess für Makler

Für die Nutzung der Suchmaschine ist ein Snoopr-Benutzerkonto nötig, das direkt im easy Client beantragt und freigeschaltet werden kann. Danach kann die Suchmaschine aus dem easy Client heraus ohne erneuten Login gestartet werden. Im easy Client gespeicherte Kundendaten werden von Snoopr beim Start übernommen. Policen zu Anträgen, die über Snoopr an die Versicherer übermittelt werden, landen als Maklerpost per BiPRO im Postkorb vom easy Client. Die meisten Versicherer unterstützen inzwischen diese digitalen Prozesse.