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9. April 2024
Bestandsimmobilien: Warum jetzt ein guter Zeitpunkt für ein Investment ist

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miniature houses in a small town.

Bestandsimmobilien: Warum jetzt ein guter Zeitpunkt für ein Investment ist

Stabiler Cashflow durch hohe Vermietbarkeit

Während sich bei den Preisen für Anlageimmobilien parallel zur Erholung der Zinsen eine Bodenbildung vollzieht, ist absehbar, dass die Wohnungsmieten im Jahresverlauf weiter stark ansteigen werden. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Die Wohnungsnachfrage ist in vielen Regionen enorm hoch und bleibt es auch. Die Leerstandsquote liegt bei durchschnittlich 2,5%, in den Metropolen sogar bei unter 1%. Die weiter steigenden Bevölkerungszahlen und der auf lange Sicht zu geringe Neubau werden den Wohnraummangel in den kommenden Jahren also noch einmal verschärfen. Für Investierende ergibt sich daraus vielerorts eine hervorragende Vermietbarkeit ihrer Anlageimmobilien, was wiederum für einen entsprechend stabilen Cashflow sorgt.

Warum es sich lohnt, in Bestand zu investieren

Vereinfacht kann man also die aktuelle Situation so zusammenfassen: Preise stabil, Marktstimmung verbessert, Renditen gestiegen. Das bietet Akteuren am Anlageimmobilienmarkt ein aussichtsreiches Umfeld. Bleibt die Frage: Wenn es an Neubauprojekten fehlt, wo finden Investierende dann die passenden Objekte, um ihr Kapital anzulegen? Die Antwort ergibt sich von selbst: im Bestand. Noch mehr als im Vorjahr wird der Fokus von Anlegenden im Jahr 2024 auf Bestandsimmobilien liegen, vornehmlich auf solchen in gutem energetischen Zustand. Und so wird sich auch hier wieder eine Knappheit entwickeln und unter Anlegenden ein Wettbewerb um Bestandsbauten in bevorzugten Regionen und Lagen entstehen.

Das Jahr 2024 ist somit die Zeit, um eine Lanze für den noch nicht energetisch optimierten Bestand zu brechen. Wer ein entwicklungsfähiges Bestandsgebäude erwirbt, investiert angesichts des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) zwangsläufig auch in dessen Sanierung. Die Kosten für eine umfassende Kernsanierung belaufen sich in der Regel auf 800 bis 1.000 Euro pro Quadratmeter. Und so zehren die Sanierungskosten in vielen Fällen die Ersparnis durch den günstigeren Kaufpreis auf. Jedoch: Dafür besitzen Investierende im Anschluss eine energetisch optimierte und damit zukunftsfähige Immobilie. Sie ist günstig und klimafreundlich in der Bewirtschaftung, entspricht den rechtlichen Anforderungen und erfreut sich einer positiven Wertentwicklung.

 
Ein Artikel von
Till-Fabian Zalewski

Leserkommentare

Comments

Gespeichert von David Bohrer (… am 10. April 2024 - 17:21

Unterlassen Sie doch bitte diese unerträgliche Verstümmelung unserer schönen Sprache! Wenn ich im Text auf „Investierende“ stoße, dann war es das für mich…