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vzbv warnt vor Rentnerabzocke mit teuren Bücherinvestments

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt vor einer Methode, mit der derzeit in Deutschland vermehrt Rentner betrogen werden sollen. Diesen würden überteuerte Bücher als gute Geldanlage verkauft.

Der vzbv warnt in einer aktuellen Mitteilung vor Vertretern, die überteuerte Bücher als angeblich gute Geldanlage vertreiben. Diese sollen Senioren an der Haustüre angeblich wertvolle Bücher als Geldanlage verkaufen. Tatsächlich könnten diese aber nur zu einem Bruchteil des Kaufbetrages wieder verkauft werden. Teilweise würden die Vertreter die Kunden sogar dazu überreden, Kredite abzuschließen, um die überteuerten Bücher zu finanzieren.

Lockung mit vermeintlich sicherer Geldanlage

Dem vzbv würden derzeit vermehrt Senioren berichten, dass Haustürvertreter ihnen scheinbar wertvolle Bücher als Geldanlage verkaufen wollen. Die Lexika und Nachbildungen historischer Bücher seien eine sichere Geldanlage und könnten in absehbarer Zeit mit hohem Gewinn wiederverkauft werden – so das Versprechen.

Bis zu 100.000 Euro Verlust

Bei der Masche geht es keineswegs um kleine Summen. Dem vzbv liegen nach eigener Aussage Fälle von Betroffenen vor, die mit dieser Masche bis zu 100.000 Euro verloren haben. 7.000 Euro für einen Bildband, 11.000 Euro für die Nachbildung einer historischen Psalter-Sammlung – das seien Beispiele für die horrenden Summen, die vor allem Senioren für angeblich seltene Bücher bezahlt haben. Die Verbraucher seien dem Versprechen erlegen, dass es sich um wertvolle Ausgaben und damit eine sichere Geldanlage mit hoher Rendite handle. (mh)

Bild: © Photographee.eu – stock.adobe.com

 

DWS stellt Riester-Neugeschäft ein

Die DWS stellt das Neugeschäft für sämtliche Riester-Produkte ein. Die Gesellschaft ziehe damit die Konsequenz aus dem Versagen der Politik. Die 2018 im Koalitionsvertrag vereinbarte Reform der privaten Altersvorsorge stehe schließlich bis heute aus. Dadurch sei Riester nicht mehr zeitgemäß.

Die DWS beendet zum 01.07.2021 das Neugeschäft mit sämtlichen Riester-Produkten. Davon betroffen sind die DWS RiesterRente Premium, der DWS Vermögenssparplan Premium, der DWS Premiumsparplan für Versorgungsausgleich und die DWS TopRente. Die Einstellung betrifft nur das Neugeschäft, die Bestandsverträge werden unverändert weitergeführt. Die DWS BasisRente Komfort, ein garantiefreies Rürup-Produkt, ist von der Einstellung nicht betroffen und im Neugeschäft weiterhin verfügbar.

Nicht mehr zeitgemäß

Die vollständige Beitragsgarantie der Riester-Produkte erweist sich laut der DWS im Umfeld anhaltender Niedrigzinsen zunehmend als Bürde für Vorsorgesparer, da das Kapital fast ausschließlich in konservative und negativ rentierende Anleihen investiert werden muss. Es bleibe kein Spielraum für chancenreiche und substanzwertbasierte Aktienanlagen. Die DWS habe sich deshalb bereits seit 2015 dafür eingesetzt, die verpflichtende 100%-Garantie bei Riester-Produkten flexibler zu gestalten.

Koalition bricht ihr Reformversprechen

In ihrem Koalitionsvertrag 2018 hatten CDU/CSU und SPD vereinbart, zügig die private Altersvorsorge zu reformieren. Geschehen ist bis heute aber nichts. Deshalb sei nun die Einstellung des Neugeschäfts notwendig, um die Interessen zukünftiger Anlegergenerationen zu schützen. Sobald die notwendige Reform durch den Gesetzgeber auf den Weg gebracht wurde, werde die DWS aber ihre Position und ihren Neuvertriebsstopp umgehend prüfen. Die DWS ist mit ihrer Kritik keineswegs allein. Erst im März hatten das Institut für Finanz- und Aktuarwissenschaften (ifa) und die Fondsgesellschaft Union Investment die hohen Kosten der 100%-Garantien offengelegt. Union Investment bietet nicht zuletzt deshalb seine beiden Riester-Produkte Uniprofirente oder Uniprofirente Select ab dem 01.07.2021 nur noch mit einer Mindestlaufzeit von 20 Jahren an.

Echtes Schwergewicht

Die DWS ist mit 665.000 Bestandskunden ein Schwergewicht unter den Anbietern von Riester-Produkten und damit auch einer der bedeutendsten Marktteilnehmer in der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge. Gerade deshalb sei der Schritt notwendig. „Wir haben wirklich alles für die Verbreitung der kapitalgedeckten Vorsorge in Deutschland getan. In unserer Funktion als Treuhänder für unsere Kundinnen und Kunden zwingt uns die unterlassene Reform der Riester-Gesetzgebung leider dazu, bis zu einer Änderung keine neuen Verträge mehr anzunehmen“, erläutert Sebastian Mentel, Leiter Private Vorsorge und Vermögensaufbau.

Garantiefreie Fondslösungen statt Riester

Statt auf Riester setzt die DWS im Neugeschäft nun verstärkt auf garantiefreie fondsbasierte Sparformen und Produktlösungen. Die Gesellschaft wolle auch in einer anhaltenden Niedrigzinsphase zeitgemäße, transparente und zukunftsfähige Lösungen zur Altersvorsorge und zum Vermögensaufbau anbieten. Entsprechend richte sich der Fokus noch stärker auf die garantiefreie Altersvorsorge DWS BasisRente Komfort sowie auf ungefördertes Fondssparen. Diese wolle die DWS vor allem jungen Vorsorgesparern näherbringen und deshalb bewusst auch auf Einsteigerprodukte wie vermögenswirksame Leistungen oder Kinder- und Enkelsparpläne setzen. (mh)

Bild: © ra2 studio – stock.adobe.com

 

Gaming, Raumfahrt und Solar: HANetf launcht Themen-ETFs

HANetf hat zusammen mit verschiedenen Partnern in den vergangenen Tagen gleich mehrere neue Themen-ETFs vorgestellt. Sie setzen neben dem etablierten Anlagethema Solar auch auf zwei eher unübliche Aktiengruppen: Gaming und Raumfahrt.

<p>HANetf hat gemeinsam mit EQM Indexes Europas ersten reinen Solar Energy ETF auf. Der TANN genannte ETF bietet einen Pure-Play-Zugang zur schnell wachsenden globalen Solarindustrie. Hierzu bildet er den EQM Global Solar Energy Index ab. TANN ist ESG-geprüft und wird voraussichtlich nach §8 der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) eingestuft. „TANN ist der erste reine Solarenergie-ETF in Europa, der ein gezieltes Engagement in diesem wichtigen Bereich der sauberen Energien bietet“, kommentiert Jane Edmondson, Principal bei EQM Indexes, die Fondsauflage.</p><h5>Gaming und Sportwetten</h5><p>Mit dem Fischer Sports Betting and iGaming UCITS ETF (BETS) hat HANetf einen weiteren neuen Themen-ETF vorgestellt. Er setzt auf das Potenzial der schnell wachsenden globalen Sportwetten- und iGaming-Industrie. „Nachdem wir einen enormen Aufschwung bei der Nutzung von Sportwetten und iGaming erlebt haben, der durch vorteilhafte regulatorische Änderungen begünstigt wurde, ist es aus unserer Sicht jetzt der perfekte Zeitpunkt, um unseren Fischer Sports Betting and iGaming ETF aufzulegen“, meint Aaron Fischer, Mitbegründer des Fischer Sports Betting and iGaming UCITS ETF erklärt.</p><h5>Erster Raumfahrt-ETF der Welt</h5><p>Als dritten im Bunde hat HANetf in dieser Woche eine weitere Produktneuheit vorgestellt: den Procure SPACE UCITS ETF (YODA). Auch er wurde am 15.06. an der deutschen Börse gelistet. Mit YODA erhalten Anleger die Möglichkeit, an der expandierenden Raumfahrtindustrie teilzuhaben. Der SPACE-Index des ETFs ist das einzige zertifizierte Raumfahrtdatenprodukt, das von der Space Foundation anerkannt ist. Der Index konzentriert sich auf Satellitenbetreiber und -hardware und bietet einen frühen Zugang zu Unternehmen, die vom Weltraumtourismus profitieren. Der Procure SPACE UCITS ETF wird auf der HANetf-Plattform vertrieben. (mh)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © sasun Bughdaryan – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D89C8943-17A8-4ED8-A25F-7F63FB17938D"></div>

 

ETF-Nachfrage geht leicht zurück

Amundi hat aktuelle Zahlen zum globalen ETF-Markt veröffentlicht. Demnach entwickelte sich die Nachfrage leicht rückläufig. Unterm Strich stehen allerdings nach wie vor große Zuflüsse, vor allem in Aktien-ETFs.

Von Jahresbeginn bis Ende Mai 2021 sind weltweit fast 500 Mrd. Euro an neuen Mitteln in ETFs zugeflossen. Allein im Mai waren es 87,3 Mrd. Euro, was allerdings einem leichten Rückgang im Vergleich zum April (+104 Mrd. Euro) entspricht. Das geht aus dem aktuellen Marktbericht von Amundi hervor.

ETFs auf Aktien dominieren

Aktien-ETFs (59,1 Mrd. Euro) standen im Vergleich zu Anleihe-Produkten (22,5 Mrd. Euro) weiterhin im Anlegerfokus. Wie im April bleiben die Zuflüsse in Aktien-ETFs jedoch erneut unter dem Höchststand im März dieses Jahres von 109 Mrd. Euro. Nach mehreren schwächeren Monaten mit Rückgaben waren auch Rohstoff-Produkte wieder gefragt. Global flossen im Mai rund 5,4 Mrd. Euro in Gold- und breitere Rohstoff-ETCs, -ETFs und ETNs.

Europäische Aktien weiter besonders gefragt

Anleger investierten 8,3 Mrd. Euro in europäische Aktien-ETFs. Gegenüber April (9,4 Mrd. Euro) ist dies ein leichter Rückgang. ETFs auf Welt- (+3,4 Mrd. Euro) und US-Indizes (1,9 Mrd. Euro) lagen ebenfalls weiter im Plus. Abflüsse gab es hingegen aus mehreren Schwellenländerregionen. Die Zu- und Abflüsse spiegeln laut Amundi unterschiedliche Erholungsperspektiven verschiedener Volkswirtschaften wider. Der wirtschaftliche Optimismus gab auch Value-Strategien weiteren Auftrieb (+1,5 Mrd. Euro), wobei vor allem globale und US-Exposures gefragt waren. Die relative Unterbewertung von Value- im Vergleich zu anderen Smart-Beta-Strategien habe ebenfalls zu diesem Trend beigetragen. (mh)

Bild: © Rmcarvalhobsb – stock.adobe.com

 

Flossbach von Storch startet digitale Vermögensverwaltung

Digitale Vermögensverwaltungen liegen im Trend. Das will sich nun auch Flossbach von Storch zunutze machen und hat eine eigene digitale Vermögensverwaltung gestartet: Flossbach von Storch One setzt vor allem auf aktiv gemanagte Fonds.

Flossbach von Storch betritt den Markt der digitalen Vermögensverwaltungen. Flossbach von Storch One biete Kunden alles aus einer Hand: Portfoliomanagement, Kundenbetreuung, Depotführung und Reporting. Die digitale Vermögensverwaltung investiert insbesondere in Aktien, Anleihen und Edelmetalle und kann einen Teil des Kundenvermögens auch in Kasse halten.

Sieben unterschiedliche Strategien

Kunden haben bei Flossbach von Storch One jederzeit über eine App Zugang zu ihrem Depot. Auch Videoberatungen sind möglich. Die digitale Vermögensverwaltung umfasst insgesamt sieben Strategien. Sie werden dem Kunden nach einer Risikoeinschätzung zugeteilt und unterschieden sich in erster Linie durch die unterschiedliche Höhe des Aktienanteils. Dieser reicht von 25% bei One 25 bis hin zu 85% bei der Strategie One 85. Alle Strategien sind aktive Vermögensverwaltungen, die sich an unterschiedlichen Risikovorgaben, zum Beispiel unterschiedlichen Anlagezeiträumen, orientieren.

Ab 100.000 Euro investierbar

Das Angebot ist bereits für Kunden geöffnet. Die Mindestanlagesumme der digitalen Vermögensverwaltung von Flossbach von Storch beträgt 100.000 Euro. Als jährliche Gebühr fallen 1,2% an. Ab 1 Mio. Euro reduziert sich die Gebühr auf 0,95%. Weitere Nebenkosten gibt es nicht. (mh)

Bild: © Blue Planet Studio – stock.adobe.com

 

So blicken deutsche Sparer auf die drohende Inflation

Die Mehrheit der Sparer in Deutschland erwartet im kommenden Halbjahr leicht steigende Preise. Fast ein Viertel glaubt sogar, dass sie stark anziehen werden. An ihrer Geldanlage wollen die meisten deswegen jedoch genauso wenig ändern wie an ihren Sparbemühungen.

Beinahe neun von zehn Sparerinnen und Sparern in Deutschland rechnen damit, dass die Preise in den kommenden sechs Monaten anziehen werden (89%). Zwar glaubt die Mehrzahl (66%), dass sich dies nur leicht bemerkbar macht. Der Anteil derer, die mit stark steigenden Preisen rechnen, erreicht mit 23% jedoch im Vergleich zu den Vorjahren ein neues Maximum. Gleichzeitig rechnen mit 8% so wenige wie nie zuvor mit gleich bleibenden Preisen. Die Zahl derjenigen, die mit leicht fallenden Preisen rechnen, liegt sogar nur noch bei 2%. Das sind die Ergebnisse des aktuellen Anlegerbarometers von Union Investment.

Kaum Sorgen um Ersparnisse

48% der Anleger, die mit steigenden Preisen rechnen, machen sich keine Sorgen um die eigenen Ersparnisse. Vier von zehn zeigen sich etwas besorgt. Sehr besorgt sind nur 11%. Grund zur Umschichtung der eigenen Geldanlagen sehen daher auch nur wenige Sparer. 75% nehmen keine Veränderungen vor, 9% möchten zunächst mit einem Bankberater sprechen. 16% wollen aktiv werden und Gelder umschichten. Auch beim Sparverhalten bleiben die meisten trotz der erwarteten Preisentwicklung gelassen: 67% werden nicht mehr und nicht weniger sparen als bisher. 19% möchten künftig mehr Geld zurücklegen, 13% weniger. Den besten Schutz vor Inflation bieten nach Ansicht der Befragten Immobilien (74%) und Gold (73%). Gut vier von zehn Personen halten auch Rohstoffe für einen guten Inflationsschutz. Aktien und Investmentfonds schützen in den Augen von etwa jedem dritten Befragten am besten vor Inflation.

Optimistischer Blick auf die Aktienkurse

Mit Blick auf die Entwicklung an den Märkten steigt die Zahl der Optimisten deutlich an. Mehr als die Hälfte aller Befragten (57%) erwartet, dass die Aktienkurse in den kommenden sechs Monaten steigen. Das ist ein Plus von 18 Prozentpunkten im Vergleich zum zweiten Quartal 2020. Fallende Kurse erwarten nur noch 18%. Das bedeutet ein Minus im Laufe eines Jahres von 25 Prozentpunkten. Allerdings wollen nur wenige Menschen auf die erwarteten Kursanstiege reagieren. 57% ziehen keine Konsequenzen für ihre Ersparnisse und halten Veränderungen nicht für nötig. Die meisten von ihnen glauben, dass dies langfristig gesehen nichts bringt (48%).

Junge wollen noch am ehesten etwas ändern

10% der Befragten wollen sich Rat bei einer Bank einholen. 9% warten auf einen Impuls von dort und möchten auf mögliche Optimierungen ihrer Geldanlage angesprochen werden. Knapp zwei von zehn Befragten werden von sich aus ihre Geldanlage überdenken und umschichten. Unter den Befragten zwischen 20 und 29 Jahren sind es besonders viele, die eine Änderung ihrer Anlageformen in Betracht ziehen (42%). „Aus Angst vor vermeintlichen Verlusten scheuen sich noch immer viele Anlegerinnen und Anleger davor, an den Kapitalmärkten teilzuhaben. Dabei sind sie nicht auf sich allein gestellt, sondern können sich bei aktiv gemanagten Fonds auf die Expertise des Fondsmanagements verlassen“, kommentiert Giovanni Gay, Geschäftsführer bei Union Investment. (mh)

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Mathematiker der DekaBank: So stehen Deutschlands EM-Chancen

Es ist wieder soweit: Ab sofort ist für einen Monat die Jagd nach dem Titel des Fußball-Europameisters eröffnet. Am Dienstag greift dann auch Deutschland das erste Mal ins Geschehen ein. Wie hoch die deutsche Titelchance und wer der Top-Favorit ist, haben im Vorfeld Mathematiker der DekaBank berechnet.

Wer wird der neue Fußball-Europameister? Die definitive Antwort auf diese Frage gibt es erst, wenn am 11.07.2021 das Finale der UEFA EURO 2020 ausgetragen wird. Das Makro-Research-Team der DekaBank hat im Vorfeld anhand eines mathematischen Modells zumindest die Chancen der jeweiligen Nationen auf den Titel errechnet.

So hoch ist Deutschlands Titelchance

Der Studie liegen rund 100.00 Simulationen zugrunde. Für Deutschland fällt die Prognose nüchtern aus. Zwar besteht den DekaBank-Mathematikern zufolge zumindest eine Chance von 9,1% auf eine Finalteilnahme. Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Nationalmannschaft den Titel gewinnt, naber gerade einmal 3,4%. Damit belegt Deutschland lediglich Platz 9 von 24, sogar noch knapp hinter Dänemark und den Niederlanden und nur einen Platz vor der Schweiz.

Das ist der Top-Favorit

Größter Favorit ist dem Rechenmodell zufolge Belgien. Für das deutsche Nachbarland hat die DekaBank eine Titelchance von 22,4% errechnet. Damit liegen die Belgier relativ klar auf Platz 1. Auf Platz 2 folgt Deutschlands Auftakt- und Gruppengegner Frankreich. Die Équipe Tricolore hat der Berechnung zufolge eine Siegchance von 16,4%. Platz 3 geht mit einer errechneten Titelwahrscheinlichkeit von 12,9% an Spanien. Zum erweiterten Kreis der Titelfavoriten zählen zudem England, Portugal und Italien, die Gewinnwahrscheinlichkeiten von jeweils knapp 10% haben. (mh)

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Alternatives: Effizienzvorteile durch Multi-Manager-Konzepte

Alternatives waren lange vor allem für institutionelle Investoren von Bedeutung. Heute haben auch Privatanleger Zugang. Gerade Multi-Manager-Konzepte bieten interessante Möglichkeiten, meint Michael Stachowski, CFA, Leiter Produktmanagement Alternative Investments & Portfoliolösungen bei Wealthcap.

Die Entwicklung der Alternatives zum Mainstream hat sich auch im vergangenen Jahr fortgesetzt: Zinsen auf Anleihen oder Bankeinlagen gibt es seit Jahren praktisch nicht mehr – es sei denn unter Inkaufnahme von zum Teil nicht einschätzbaren Risiken, wie ein jüngstes Beispiel zeigt. Aktien stehen deshalb, im wahrsten Sinne des Wortes, hoch im Kurs. Langfristig orientierte Investoren entscheiden sich deshalb gerade jetzt für alternative Investments mit nachvollziehbaren Geschäftsmodellen und guten Renditechancen bei verhältnismäßig geringen Bewertungsschwankungen.

Doch was ist der beste Zugang für verschiedene Investorengruppen? Direktinvestments in Immobilien und erst recht in Infrastruktur und erneuerbare Energien – von Private Equity ganz zu schweigen – erfordern Marktzugänge, Millionen­beträge für Einzelinvestitionen, hohen Verwaltungsaufwand und bestimmte Kompetenzen. Den meisten Selbst sehr vermögenden Privatanlegern bleibt dieser direkte Zugangsweg in der Regel verschlossen.

Eine zusätzliche Diversifizierungsebene

Alternative Investmentfonds (AIF) ermöglichen es unterschiedlichen Investorengruppen, in die gewünschten Anlageklassen zu investieren und die einzelnen Vermögenswerte professionell verwalten zu lassen. Doch je nach Fonds können auch dort Hürden auftauchen: hohe De-facto-Mindestanlagevolumina von zum Teil zweistelligen Millionenbeträgen, komplexe rechtliche Strukturen, herausfordernde Zeichnungsprozesse oder auch die regulatorische Zugangsbeschränkung der Spezialfonds für Privatanleger. Dazu sind einzelne alternative Investmentfonds zumeist nicht sehr breit diversifiziert und können Konzentrationen von 15 bis 20% des Investitionskapitals in einem Vermögenswert aufweisen. Deshalb bieten Multi-Manager-Konzepte – auch Zielfondsstrategien, Funds-of-Funds, Dach- oder Portfoliofonds genannt – für viele Investoren eine gute Investitionslösung mit der ange­zeigten Diversifikationsbreite.

Im Private-Equity-Segment sind gute und dauerhaft erfolgreiche Fonds­manager oft in einem bestimm­ten Segment und mit einem geografischen Fokus zu Hause. Aber auch Value-Add-Immobilienfondsmanager haben oftmals Expertise für bestimmte Nutzungsarten oder einen konkreten Markt. Für erfolgreiche Deals braucht es in privaten Märkten gute Netzwerke für das Sourcing, spezifische (Industrie-)Kenntnisse zur Einschätzung von Geschäftsmodellen und die Fähigkeit, eine Wertentwicklungsstrategie bei Unternehmen oder Immobilien auch umzusetzen. Das schränkt den Investitionsradius zu einem gewissen Teil ein. Weltweite Investitionen sind daher eher unüblich. Will ein Investor in den genannten Anlageklassen diversifizieren, sollte er in mehrere entsprechende Fonds investieren. Jetzt steht er vor der Wahl: build or buy? Er kann sich entweder sein Wunschportfolio aus dem Fondsangebot selbst zusammenstellen (build) und dabei je nach Zugangsmöglichkeit die erfolgversprechendsten Experten unter den Fondsmanagern auswählen. Oder er überlässt diese Aufgabe einem professionellen Team aus Spezialisten (buy), die für jede Strategie zum Zeitpunkt der Investition den passenden Fondsmanager mit seinem Fonds identifizieren. Gerade im Bereich Private-Equity-Buy-out sind die gefragten Fondsmanager für relativ kleine Investoren de facto kaum investierbar, schlicht weil der Großteil der neuen Fonds zufriedenen Bestandsinvestoren vorbehalten bleibt. Dort führt der Weg über Portfoliofonds zum Ziel.

Kompetenz hat ihren Preis

Einige Investoren vertreten die Meinung, dass die Ebene mit Zielfondsstrategien kostspielig sei. Doch ist diese Beobachtung in dieser Pauschalität nicht ganz richtig, weil Dachfondsstrukturen bei Alternatives echten Zusatznutzen bieten, darunter den Zugang mit Größentransformation, die Diversifikation und überhaupt erst die Möglichkeit zur Investition durch strukturelle und dokumentäre Vereinfachung. Vielen Investorengruppen bringen Multi-Manager-Konzepte (buy) sogar Effizienz- und Kostenvorteile gegenüber dem eigenständigen Portfolioaufbau (build).

Praxisbeispiel

Nehmen wir an, ein Investor verfolgt das strategische Ziel, ein auf Langfristigkeit ausgerichtetes, diversifiziertes und dauerhaft investiertes Alternatives-Portfolio aufzubauen. Solche Fonds bringen die Herausforderung mit sich, in den ersten Jahren keine Kapitalrückflüsse zu generieren, ja zum Teil sogar zu Beginn durch Anlaufkosten Bewertungsverluste auszuweisen oder zeitlich gestaffelte Investments (=Kapitalabrufe) zu erfordern. Erst nach Umsetzung der Wertsteigerungsstrategien werden relevante Cashflows generiert, zumeist mit dem Verkauf des Unternehmens oder der Immobilie nach typischerweise drei bis sechs Jahren. Um sein Ziel annähernd zu realisieren, müsste der Investor dauerhaft zwei bis drei neue Fonds pro Jahr identifizieren und entsprechend neu investieren und das über mehrere Jahre umsetzen.

Selbst gemacht kann teurer sein

Für Marktscreening, Fonds- und Manageranalysen, Legal- und Tax-Due-Diligence, ESG-Analysen, Entscheidungsvorlagen, Side-Letter-Verhandlungen und interne Ver­wal­tungsaufgaben sollten zwei qualifizierte Mitarbeiter eingestellt werden. Das sind mit einem Kostenaufwand von mindestens 350.000 Euro pro Jahr die möglichen Kosten der Build-Strategie. Für einen Buy-Ansatz sind Verwaltungskosten von ca. 0,75% des Fondsvolumens pro Jahr auf Portfoliofondsebene eine marktübliche Größe. Damit die Build-Strategie einen Kostenvorteil bietet, müsste der Investor eine Allokation von ca. 50 Mio. Euro umsetzen. Plant er, „nur“ 10 Mio. Euro in seine Strategie zu investieren, summieren sich seine Kosten für die eigenständige Investitions- und Portfolioverwaltung auf ungünstige 3,5%. Von „teuren“ Doppelstrukturen kann also pauschal nicht die Rede sein.

In der Praxis stellt sich zudem die Frage, ob mit einer geringen Summe der Aufbau eines gut austarierten und diversifizierten Alternatives-Portfolios, das auf die erfolgreichen Fondsmanager setzt, ohne Multi-Manager-Konzepte umsetzbar ist. Zugangshürden und Mindestanlagesummen bei den großen und gefragten Spezialfonds, die sich an große institutionelle Investoren richten, sprechen oftmals dagegen. Auf solche Chancen zu verzichten und stattdessen auf ein begrenztes Investitionsuniversum von Fonds oder sogar auf die „zweite Liga“ auszuweichen, kann sich als sehr viel teurere Entscheidung entpuppen.

Diesen Artikel lesen Sie auch in AssCompact 05/2021, Seite 66 f., und in unserem ePaper.

Bild: © metamorworks – stock.adobe.com

 
Ein Artikel von
Michael Stachowski

Nachhaltige Geldanlagen sind weiter nicht zu bremsen

Nachhaltige Geldanlagen befinden sich unverändert auf einem rasanten Wachstumskurs. Das zeigen die aktuellen Marktzahlen des Forums Nachhaltige Geldanlagen (FNG). Private Anleger haben demnach 2020 ihre nachhaltigen Kapitalanlagen sogar mehr als verdoppelt.

Die Summe der nachhaltigen Geldanlagen ist deutschlandweit 2020 um 25% gestiegen. Ende des Jahres erreichten sie ein neues Rekordvolumen von 335,3 Mrd. Euro. Insbesondere nachhaltige Investmentfonds verzeichneten deutliche Zuflüsse und lagen mit einem Volumen von 107,0 Mrd. Euro um rund 69% über dem Vorjahreswert. Berücksichtigt man zudem die Kapitalanlagen, für die Nachhaltigkeitskriterien auf Unternehmensebene verankert sind, ergab sich zum 31.12.2020 eine Gesamtsumme von rund 1,93 Bio. Euro, die in Deutschland in verantwortlichen Investments angelegt sind. Das sind die zentralen Ergebnisse des am Montag vorgestellten Marktberichts 2021 des Forums Nachhaltige Geldanlagen (FNG).

Privatanleger bauen Marktanteil deutlich aus

Wie 2019 haben Privatanleger auch im Berichtsjahr ihr Engagement im Bereich der nachhaltigen Geldanlage deutlich gesteigert. Insgesamt 39,8 Mrd. Euro investierten sie in nachhaltige Fonds und Mandate. Das waren 21,4 Mrd. Euro oder 117% mehr als zum Jahresende 2019. Private Anleger halten nun rund 18% der in Deutschland in nachhaltige Fonds und Mandate investierten Gelder. Institutionelle Anleger steigerten ihr Volumen in nachhaltigen Fonds und Mandaten um 19% auf 184,3 Mrd. Euro. Ihr Marktanteil in diesem Bereich liegt damit immerhin noch bei 82%.

Vor allem nachhaltige Fonds auf der Überholspur

Ende 2020 wurden rund 141,3 Mrd. Euro in nachhaltige Mandate und 107,0 Mrd. Euro in nachhaltige Investmentfonds investiert. Die Mandate konnten damit im Jahresvergleich um rund 17% zulegen, die Fonds sogar um 69%. Insgesamt lag das Volumen in diesen beiden Anlageklassen um 35% über dem Vorjahreswert. Berücksichtigt man zusätzlich die Kundeneinlagen der insgesamt 15 im Marktbericht erfassten Spezialbanken mit Nachhaltigkeitsfokus (43,1 Mrd. Euro) sowie die Eigenanlagen, die Banken unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien verwalten (44,7 Mrd. Euro), ergibt sich für die nachhaltige Geldanlage in Deutschland ein Gesamtvolumen von 335,3 Mrd. Euro. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Plus von rund einem Viertel.

Mehr als 1,9 Bio. Euro in verantwortlichen Investments

Wie die nachhaltigen Geldanlagen erklommen auch die verantwortlichen Investments 2020 einen neuen Höchststand. Ende 2020 lag ihr Volumen bei 1,93 Bio. Euro. In verantwortliche Investments fließen neben den nachhaltigen Geldanlagen auch Kapitalanlagen ein, bei denen Nachhaltigkeitskriterien nicht auf Produktebene für einzelne Fonds oder Mandate definiert werden, sondern auf übergeordneter Unternehmensebene für alle Kapitalanlagen berücksichtigt werden.

Aussichten bleiben positiv

Für 2021 erwarten alle im Rahmen des Marktberichts befragten Experten ein weiteres Wachstum des nachhaltigen Kapitalmarktes. 29% rechnen mit einem Plus von bis zu 15%, 36% mit Wachstumsraten zwischen 15 und 30%. 35% der Umfrageteilnehmer erwarten im laufenden Kalenderjahr sogar ein Wachstum von mehr als 30%. Schlüsselfaktoren für die weitere Entwicklung des nachhaltigen Kapitalmarktes sind nach Einschätzung der Befragten die Nachfrage der institutionellen Investoren, Änderungen der regulatorischen Rahmenbedingungen, verstärkte Marketingaktivitäten sowie die steigende Reputation dieser Anlageform. Auch das weiter steigende Interesse der Privatanleger dürfte zum weiteren Wachstum des Marktes beitragen. (mh)

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DAI stellt Fitnessprogramm für deutschen Kapitalmarkt vor

Das Deutsche Aktieninstitut (DAI) fordert für die Zeit nach der Bundestagswahl die nächste Bundesregierung dazu auf, Aktien in Deutschland zu fördern und den deutschen Kapitalmarkt fit für die Zukunft zu machen. Hierzu hat das Institut nun ein 10-Punkte-Programm vorgestellt.

<p>Das DAI sieht für die Zeit nach der Bundestagswahl 2021 großen Handlungsbedarf in Sachen Kapitalmarkt. „Vier Monate vor der Bundestagswahl ist bereits absehbar, dass es für die neue Bundesregierung viel zu tun gibt. Mit mehr Aktien die Altersvorsorge aller Bürger stabilisieren, ein besseres Ökosystem für Börsengänge schaffen, die Hauptversammlung modernisieren und eine deutlich marktwirtschaftlichere Herangehensweise bei Nachhaltigkeitsinitiativen sind nur einige Maßnahmen, die die nächste Bundesregierung ergreifen muss“, so Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. </p><h5>Aktien in der Altersvorsorge verankern </h5><p>Aktien sind ein ideales Instrument zur Altersvorsorge. Wer langfristig anlegt und sein Geld breit streut, erwirtschaftet mit Aktien attraktive Erträge. Um das deutsche Rentensystem an die Demografie anzupassen und zukunftssicher zu machen, muss die Altersvorsorge um ein Ansparverfahren mit Aktien ergänzt werden, das in der gesetzlichen, betrieblichen oder privaten Säule verankert werden kann. Damit kann die Politik den Lebensstandard der Bürger im Alter sichern. </p><h5>Ökosystem für mehr Börsengänge schaffen </h5><p>Um Chancen für zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen, muss Deutschland dem DAI zufolge sein Ökosystem Kapitalmarkt stärken. Eine leistungsfähige Basis von Kapitalgebern, Emissionsbanken und Analysten, die bestmöglich zusammenarbeiten, bilden demnach dieses Ökosystem, das für Börsengänge von entscheidender Bedeutung sei. Der Erfolg des Impfstoffherstellers Biontech habe gezeigt, dass der Forschungsstandort Deutschland den internationalen Vergleich grundsätzlich nicht scheuen muss. In Deutschland gebe es aber viel zu wenig Kapital zur Finanzierung solcher Wachstumsunternehmen. Statt in Deutschland gehen viele deutsche Wachstumsunternehmen deshalb in den USA an die Börse. Oftmals verlagert sich dann mehr und mehr ihrer Geschäftstätigkeit ins Ausland – mit dem Risiko des Verlustes deutscher Arbeitsplätze. Die neue Bundesregierung müsse hier gegensteuern und über Aktien in der Altersvorsorge dafür sorgen, dass mehr Kapital für Wachstumsunternehmen zur Verfügung steht. </p><!--text-long-pagebreak--><!--sub-title||Aktiengesetz dem digitalen Zeitalter anpassen--><h5>Aktiengesetz dem digitalen Zeitalter anpassen</h5><p>Die Digitalisierung in Deutschland schreitet voran. Junge börsennotierte Tech-Unternehmen haben großes Interesse, Hauptversammlungen virtuell abzuhalten. Anleger können von jedem beliebigen Ort der Welt teilnehmen, ohne Zeit und Kosten für eine Anreise auf sich zu nehmen. Auch die Erfahrungen aus zwei Jahren pandemiebedingten virtuellen Hauptversammlungen würden für diese Option sprechen. Die virtuelle Hauptversammlung solle deshalb als gleichwertige Alternative neben der Präsenz-Hauptversammlung im Aktiengesetz verankert werden. </p><h5>Mehr Marktwirtschaft bei Nachhaltigkeitsinitiativen wagen </h5><p>Neben der Digitalisierung ist Nachhaltigkeit dem DAI zufolge ein wichtiges Thema für die nächste Legislaturperiode. Damit die Transformation zu einer nachhaltigen, klimaneutralen Wirtschaft in Deutschland gelingt, brauche es eine enge Kooperation von Staat und Wirtschaft. „In unserem Zehn-Punkte-Plan fordern wir deshalb international, mindestens aber europäisch abgestimmte Nachhaltigkeitsinitiativen. Diese müssen technologieoffen und marktwirtschaftlich ausgestaltet sein. Mehr Wettbewerb statt bürokratischem Klein-Klein müssen das Ziel sein“, so Bortenlänger. </p><h5>Unternehmen ausreichend Zeit geben</h5><p>Deutschland müsse sich mit Blick auf europäische Initiativen wie EU-Taxonomie oder die neue Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung auch dafür einsetzen, dass den Unternehmen ausreichend Zeit zur Umsetzung eingeräumt wird. Nur so könnten die Unternehmen die erheblichen zusätzlichen Pflichten, die mit diesen Initiativen für sie einhergehen, zielführend in ihre Arbeitsprozesse integrieren. Zusätzliche nationale Vorgaben gefährden gleiche und faire Wettbewerbsbedingungen und damit Arbeitsplätze in Deutschland. Das Deutsche Aktieninstitut lehnt sie deshalb ab. </p><h5>Erheblicher Handlungsbedarf</h5><p>„Unser Zehn-Punkte-Programm zeigt erheblichen Handlungsbedarf bei Themen, die für die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands wesentlich sind. Wer es mit der Modernisierung Deutschlands und den hiesigen Arbeitsplätzen ernst meint, muss sich ihrer annehmen,“ fordert Bortenlänger. Das DIA stehe den Verantwortlichen in der Politik für den dafür nötigen Dialog bereit. (mh) </p><p>Das vollständige Positionspapier „Aktien in Deutschland fördern – Anregungen des Deutschen Aktieninstituts zur Bundestagswahl 2021“ ist <a target="_blank" href="https://www.dai.de/fileadmin/user_upload/210601_Deutsches_Aktieninstitu…; target="_blank" >hier</a> zum Download zu finden. </p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © MasterSergeant – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4F00BE0F-0C1D-46C6-90CC-D0B290593611"></div>