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FondsKonzept erzielt Rekordergebnis im Corona-Jahr 2020

Der Maklerpool FondsKonzept hat im Corona-Jahr 2020 ein neues Rekordergebnis erzielt. Fondsbestand und Nettozufluss legten von Januar bis November kräftig zu. Vor allem die digitale Infrastruktur sei von den Maklern intensiv genutzt worden.

<p>Die FondsKonzept AG hat für die ersten elf Monate des Corona-Jahres 2020 eine Steigerung ihrer Geschäftszahlen verkündet. So stieg der Nettomittelzufluss als Saldo von Käufen und Verkäufen der Investmentfondsanteile bis Ende November auf 570 Mio. Euro. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres bedeutet der Wert eine Steigerung von 94%. Gleichzeitig legte der administrierte Fondsbestand um ein Achtel auf 12,6 Mrd. Euro zu. </p><h5>Auch Versicherungsverträge legen zu</h5><p>Die im Maklerservicecenter registrierten Versicherungsverträge kletterten von 697.000 auf 804.000 und damit um 15,4%. Die Zahlen markieren Bestmarken in der 20-jährigen Geschichte von FondsKonzept und seien Meilensteine im Jahr des Gründungsjubiläums. „Ich bedanke mich bei unseren Maklerpartnerinnen und -partnern im Namen des gesamten Vorstands und aller Mitarbeiter für dieses hervorragende Ergebnis“, sagt Alexander Lehmann, Vorstand für Marketing und Vertrieb. „Während andere Unternehmen nach mehreren Lockdowns im Krisenmodus verharren müssen, konnte mit Hilfe der digitalen Infrastruktur der Kontakt zu den Kunden aufrechterhalten oder gar intensiviert werden.”</p><h5>Boom alternativer Vertriebswege</h5><p>FondsKonzept stellt bei den Maklern einen hohen Nutzungsgrad von alternativen Vertriebswegen wie der Beratung per Videochat fest. Seit Ende April 2020 fanden 6.500 Kundengespräche im Videoformat über FinanceScreen statt. Zudem konnte bereits beim ersten Lockdown im März ohne Verzögerung von der persönlichen Face-to-Face-Beratung auf eine kontaktlose Kommunikation wie etwa über FinanceApp umgestellt werden. Auch bei den Kunden lasse sich somit eine steigende Akzeptanz der digitalen Nutzung feststellen. (mh)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Motortion – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DDED6C06-2E99-49E6-AB8B-839D7F60E01B"></div>

 

Franklin Templeton gründet eigenes Investmentinstitut

Franklin Templeton ist eine der größten Fondsgesellschaften der Welt – und hat nun ein eigenes Investmentinstitut gegründet. Es soll zur Drehscheibe für Forschung und Wissensaustausch werden. Zudem hat das Unternehmen mehrere Führungspositionen neu besetzt.

<p>Franklin Templeton ruft ein eigenes Investmentinstitut ins Leben. Die Einrichtung soll den Wissensvorsprung des Unternehmens als Informationsquelle für globale Märkte nutzen und zu einer Drehscheibe für Forschung und Wissensaustausch werden. Das Franklin Templeton Investment Institute dient laut der Gesellschaft als Kompetenzzentrum, um die globale Investmentexpertise und die umfangreichen internen Research-Kapazitäten des Hauses zu bündeln. </p><h5>Führung wird neu geordnet</h5><p>Auch personell hat die Fondsgesellschaft mehrere Neuheiten verkündet. Stephen Dover, derzeit Head of Equities bei Franklin Templeton, wurde zum Chief Market Strategist ernannt. Darüber hinaus wird er Leiter des Investment Institute ernannt. Terrence Murphy wird zusätzlich zu seiner bisherigen Aufgabe als CEO von ClearBridge Investments neuer Head of Equities bei Franklin Templeton. Stephen Dover soll als Leiter die Veröffentlichung von Research-Ergebnissen über verschiedene Kanäle aktiv fördern, darunter maßgeschneiderte Datenanalysen, eigene Inhalte und akademische Partnerschaften.</p><h5>Konzentration auf eigene Stärken</h5><p>Dover und Murphy werden ihre neuen Rollen am 01.02.2021 antreten. Beide berichten direkt an Jenny Johnson, President und CEO von Franklin Templeton. „Mit diesen Stellenbesetzungen und dem Start des Investment Institute konzentrieren wir uns auf das, was unser Unternehmen auszeichnet: einzigartige Analysen und Research von Experten in über 70 Büros rund um den Globus“, sagt Johnson. </p><h5>Kunden bei der Navigation durch die Märkte unterstützen</h5><p>„Das Franklin Templeton Investment Institute wird unsere umfangreichen Research-Kapazitäten und globalen Marktkenntnisse zusammenführen, um eine Drehscheibe für den Wissensaustausch zwischen den verschiedenen eigenständigen Specialized-Investment-Managern des Unternehmens zu schaffen“, ergänzt Dover. Oberste Aufgabe des Investment Institute werde es sein, Research und datengestützte Erkenntnisse für die Kunden bereitzustellen, um ihnen zu helfen, durch die Finanzmärkte zu navigieren. (mh)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © taa – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/158C6F53-D49B-4A32-9758-A44603D5683F"></div>

 

Nachhaltige ETFs waren 2020 der große Gewinner

Lyxor hat mit dem „Money Monitor 2020“ einen Rückblick auf den ETF-Markt 2020 veröffentlicht. Demnach waren nachhaltige ETFs die großen Gewinner. Auch insgesamt waren ETFs im vergangenen Jahr weiter auf der Überholspur.

<p>ESG-ETFs haben 2020 mit 45,5 Mrd. Euro den Löwenanteil aller ETF-Zuflüsse auf sich vereint. Die Summe entspricht 51% aller Zuflüsse in ETFs im vergangenen Jahr und ist mehr als doppelt so hoch wie noch 2019. Das geht aus dem „Money Monitor 2020“ von Lyxor ETF hervor. ESG-ETFs haben dem Report zufolge seit Beginn des Jahres 2019 in keinem einzigen Monat Abflüsse erlitten. Auf dem Höhepunkt der Marktvolatilität im März 2020 erwiesen sie sich mit positiven Zuflüssen von 400 Mio. Euro zudem als extrem widerstandsfähig. Der restliche ETF-Markt musste während dieser Zeit Abflüsse von 26,2 Mrd. Euro hinnehmen. </p><h5>Rekordvorjahr nicht ganz erreicht</h5><p>Klima-ETFs sammelten trotz ihrer Neuheit bereits 2 Mrd. Euro ein. Lyxor ETF sieht darin einen Beleg dafür, dass die Eindämmung des Klimawandels hoch auf der Agenda von Anlegern steht. Insgesamt sammelten europäische ETFs 89,3 Mrd. Euro ein. Das entspricht 13% der gesamten Zuflüsse in Fonds und damit in etwa dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahr. An das Rekordjahr 2019 reichten die Werte allerdings nicht ganz heran. Damals verbuchten ETFs Zuflüsse von 102,6 Mrd. Euro an Zuflüssen. Der Wert von 2020 ist aber immer noch der dritthöchste in der Geschichte. </p><h5>Starke Erholung im Jahresverlauf</h5><p>Nach Abflüssen im ersten Quartal in Höhe von 11 Mrd. Euro in Folge des Corona-Ausbruchs setzte im weiteren Jahresverlauf eine starke Markterholung ein. Von April bis Dezember 2020 betrugen die Zuflüsse 100,4 Mrd. Euro. Aktien-ETFs verzeichneten mit 55,3 Mrd. Euro die größten Zuflüsse im Jahr 2020. Allein im November und Dezember 2020 flossen ihnen von 34,7 Mrd. Euro zu. Die Zuflüsse in Fixed-Income-ETFs gingen hingegen von 53 auf 33 Mrd. Euro zurück. Der Bereich litt mit Rekordabflüssen von insgesamt 144,7 Mrd. Euro allein im März 2020 am stärksten unter der durch Covid-19 ausgelösten Marktkrise. </p><h5>ESG-ETFs entwickeln sich zum neuen Marktstandard</h5><p>„Der Appetit der Anleger auf ETFs hat während der Marktturbulenzen des vergangenen Jahres nicht nachgelassen, da sich ETFs als liquide und zuverlässige Möglichkeiten für den Zugang zu den Märkten erwiesen haben, selbst als die Volatilität am höchsten war“ kommentiert Vincent Denoiseux, Head of ETF Research and Solutions bei Lyxor Asset Management, die Marktzahlen. Die Pandemie haben den Blick auch auf die beeindruckend stark gestiegene Nachfrage nach ESG-Investments gelenkt. ESG-ETFs hätten sich zu neuen Marktstandards entwickelt, nachdem sie noch vor wenigen Jahren als Nischenprodukte wahrgenommen wurden. „Investoren sind sich zunehmend der Effektivität von ESG-ETFs bewusst, wenn es darum geht, Kapital in großem Umfang in eine nachhaltigere Wirtschaft umzuschichten. Wir erwarten, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren fortsetzen wird“, so Denoiseux. (mh)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Elnur – stock.adobe.com </i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3AD0986B-171C-44F0-A534-42587F718388"></div>

 

Neuer Aktienfonds von TimmInvest und Universal-Investment

TimmInvest und Universal-Investment haben einen neuen Europa-Aktienfonds lanciert. Der TimmInvest Europa Plus Fonds soll durch den Einsatz von Derivaten eine deutliche Zusatzrendite im Vergleich zum europäischen Aktienmarkt erzielen.

<p>Die Investment-Boutique TimmInvest und Universal-Investment legen zusammen einen neuen Europa-Aktienfonds auf, der sich auf die Erzielung von Zusatzerträgen durch Derivate konzentriert. Die Strategie des TimmInvest Europa Plus Fonds setzt auf steigende europäische Aktienmärkte und Zusatzerträge durch den aktiven Einsatz von Derivaten. Der in Deutschland registrierte Fonds soll seine Benchmark, den Stoxx Europe 600 (Net Return) Index, deutlich übertreffen.</p><h5>Aktien-ETFs als Basis</h5><p>Der TimmInvest Europa Plus Fonds investiert vorwiegend in voll replizierende Aktien-ETFs mit dem Anlageschwerpunkt Europa. Bei der Auswahl des Indizes werden fundamentale Kriterien wie etwa Gewinnerwartungen und technische Aspekte wie zum Beispiel die relative Stärke berücksichtigt. Die Aktienquote des Fonds wird durch den Einsatz von Derivaten an der europäischen Terminbörse EUREX fortlaufend ebenso nach fundamentalen und technischen Kriterien aktiv gesteuert. Dazu werden Faktoren wie Marktbewertung, Trends, Momentum und bevorstehende marktbewegende Ereignisse analysiert und berücksichtigt. </p><h5>Experte für Derivate und Asset-Management</h5><p>Initiator und Berater des TimmInvest Europa Plus Fonds ist Thomas Timmerman. Während seiner fast 30-jährigen Karriere bei der Commerzbank hat sich der Experte auf Derivate und Asset-Management spezialisiert. Er war beim Aufbau der Commerzbank-Plattform für Zertifikate, Optionsscheine und ETFs maßgeblich beteiligt und mehr als zehn Jahre Verwaltungsratsvorsitzender der Fondsgesellschaft der ComStage ETFs. Die in dieser Zeit gewonnene Expertise und Erfahrung bringt er jetzt in die Selbstständigkeit und den Fonds ein. (mh)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © TRAVELARIUM – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D7E2C8D6-5583-41FB-BB72-11C9AD4F456A"></div>

 

Netfonds erzielt Rekordwachstum

Die Netfonds Gruppe hat das für Kunden verwaltete Vermögen 2020 deutlich gesteigert. Die administrierten Assets erreichten Ende 2020 nicht nur einen neuen Rekordwert, sondern auch ein Rekordwachstum. Für 2021 erwartet die Gruppe erneut ein starkes Wachstum.

<p>Die Netfonds AG hat zum Jahresende 2020 abermals einen neuen Höchststand der administrierten Assets erreicht. Trotz der enormen Schwankungen an den Märkten legten die Assets im Depotgeschäft im Jahresverlauf um 1,9 Mrd. Euro (+20%) auf insgesamt 12,5 Mrd. Euro zu. Das entspricht einem Plus von 20%. Die Assets under Management (Privatkunden und Fondsmanagement) legten sogar um 30% auf 1,56 Mrd. Euro zu. Die gesamten vorläufigen Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2020 plant die Netfonds Gruppe voraussichtlich in der dritten Februarwoche zu veröffentlichen.</p><h5>Brexit als Treiber für das Haftungsdach</h5><p>Der Bereich Fonds-Advisory ist ebenfalls gewachsen. Mit einem Plus von 0,6 auf gut 4,6 Mrd. Euro, ist sein Volumen um 15% gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Erstmals hat Netfonds im Dezember 2020 auch ausländische Asset-Manager als Kunden für den Bereich Regulatorik im Haftungsdach der NFS Netfonds Financial Service GmbH gewonnen. Dabei habe der zum Jahreswechsel erfolgte Brexit eine wichtige Rolle gespielt. Für die nahe Zukunft erwartet NFS Netfonds Financial Service weitere Nachfrage von Asset-Managern aus Nicht-EU-Ländern. Insgesamt administrierte die Netfonds Gruppe zum Jahreswechsel Assets im Volumen von 17,1 Mrd. Euro. Das waren 2,5 Mrd. Euro mehr als ein Jahr zuvor. </p><h5>Auch 2021 auf Wachstumskurs eingestellt </h5><p>Für das Jahr 2021 stehen die Weichen weiter auf Wachstum: Bereits mit dem Jahreswechsel erfolgte das Closing der Transaktion zum Erwerb der GSR Maklerverbund GmbH. Hierdurch wachsen die Assets zum Jahresstart um zusätzliche 200 Mio. Euro. Weiterhin deutliches Wachstum erwartet die Netfonds Gruppe im neuen Jahr insbesondere in den Bereichen der Regulatorik im Haftungsdach, Fonds-Advisory und Fondsmanagement, sowie durch den Start des Belegschafts-Geschäfts im Bereich der Versicherungsplattform. (mh)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Андрей Яланский – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6EED7DAB-8DBF-4C5E-A015-BBFC1F7DA267"></div>

 

Netfonds erzielt Rekordwachstum

Die Netfonds Gruppe hat das für Kunden verwaltete Vermögen 2020 deutlich gesteigert. Die administrierten Assets erreichten Ende 2020 nicht nur einen neuen Rekordwert, sondern auch ein Rekordwachstum. Für 2021 erwartet die Gruppe erneut ein starkes Wachstum.

<p>Die Netfonds AG hat zum Jahresende 2020 abermals einen neuen Höchststand der administrierten Assets erreicht. Trotz der enormen Schwankungen an den Märkten legten die Assets im Depotgeschäft im Jahresverlauf um 1,9 Mrd. Euro (+20%) auf insgesamt 12,5 Mrd. Euro zu. Das entspricht einem Plus von 20%. Die Assets under Management (Privatkunden und Fondsmanagement) legten sogar um 30% auf 1,56 Mrd. Euro zu. Die gesamten vorläufigen Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2020 plant die Netfonds Gruppe voraussichtlich in der dritten Februarwoche zu veröffentlichen.</p><h5>Brexit als Treiber für das Haftungsdach</h5><p>Der Bereich Fonds-Advisory ist ebenfalls gewachsen. Mit einem Plus von 0,6 auf gut 4,6 Mrd. Euro, ist sein Volumen um 15% gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Erstmals hat Netfonds im Dezember 2020 auch ausländische Asset-Manager als Kunden für den Bereich Regulatorik im Haftungsdach der NFS Netfonds Financial Service GmbH gewonnen. Dabei habe der zum Jahreswechsel erfolgte Brexit eine wichtige Rolle gespielt. Für die nahe Zukunft erwartet NFS Netfonds Financial Service weitere Nachfrage von Asset-Managern aus Nicht-EU-Ländern. Insgesamt administrierte die Netfonds Gruppe zum Jahreswechsel Assets im Volumen von 17,1 Mrd. Euro. Das waren 2,5 Mrd. Euro mehr als ein Jahr zuvor. </p><h5>Auch 2021 auf Wachstumskurs eingestellt </h5><p>Für das Jahr 2021 stehen die Weichen weiter auf Wachstum: Bereits mit dem Jahreswechsel erfolgte das Closing der Transaktion zum Erwerb der GSR Maklerverbund GmbH. Hierdurch wachsen die Assets zum Jahresstart um zusätzliche 200 Mio. Euro. Weiterhin deutliches Wachstum erwartet die Netfonds Gruppe im neuen Jahr insbesondere in den Bereichen der Regulatorik im Haftungsdach, Fonds-Advisory und Fondsmanagement, sowie durch den Start des Belegschafts-Geschäfts im Bereich der Versicherungsplattform. (mh)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Андрей Яланский – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/37531B7E-29CB-4BD6-8325-FFA534F46FBD"></div>

 

Vermittler rechnen 2021 mit weiteren Dax-Rekorden

Die Aktienmärkte sind gut ins neue Jahr gestartet. Der Dax schaffte erstmals in seiner Geschichte den Sprung über die Marke von 14.000 Punkten. Bei Finanzexperten herrscht Zuversicht, dass der deutsche Leitindex 2021 noch weitere Rekordhochs erreichen wird.

<p>Die aktuellen Ergebnisse der regelmäßig von der European Bank for Financial Services GmbH (ebase) durchgeführten Umfrage unter 166 Finanzprofis belegen einen Optimismus klaren Optimismus. Die Vertriebspartner der B2B-Direktbank gehen bezüglich der Börsenentwicklung 2021 überwiegend von steigenden Kursen aus. Konkret rechnen zwei Drittel der befragten Finanzvermittler damit, dass die Kurse deutscher Aktien im Börsenjahr 2021 steigen oder sogar stark steigen werden. </p><h5>Finanzprofis rechnen mit Ende der Corona-Pandemie</h5><p>„Die Ergebnisse der Umfrage zeigen eindrücklich, dass die Mehrheit der Finanzprofis für 2021 von einem Ende der Corona-Pandemie und einem weiteren Anstieg der Finanzmärkte ausgeht“, erklärt Kai Friedrich, CEO der ebase. Etwa jeder Vierte meint, die Kurse würden unverändert bleiben. Lediglich 10% der Befragten rechnen mit sinkenden Dax-Kursen. „Die Umfrageergebnisse reflektieren auch eine große Zuversicht, dass die eingeleiteten geld- und finanzpolitischen Maßnahmen Wirkung zeigen werden und die von der Corona-Pandemie ausgelösten wirtschaftlichen Probleme im Rahmen gehalten werden können“, resümiert Friedrich. </p><h5> <div class="zoomImage"><a href="http://asscompact.bbg-online.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_l…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="Vermittler rechnen 2021 mit weiteren Dax-Rekorden " height="133" src="http://asscompact.bbg-online.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/p…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54"></a></div>Anlagealternativen gefragter denn je</h5><p>Die Zinsen für Erspartes oder verzinsliche Anlagen dürften vorerst auf sehr niedrigem Niveau bleiben. Des stellt laut ebase die Berater und Vermittler vor die Herausforderung, für ihre Kunden attraktive Anlagealternativen zu finden, die sowohl dem Wunsch nach Sicherheit als auch nach angemessener Verzinsung entsprechen. (mh)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © PAVEL MURAVEV – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/EA36595D-FD4C-41B7-9321-58E76823BC83"></div>

 

„Der Berater bleibt ein wichtiger Vertriebskanal für Amundi“

Alexander Koch ist seit Juli für den Drittpartner-Fondsvertrieb von Amundi verantwortlich. Gerade mit Versicherern und Finanzberatern will er die langjährig gewachsenen Beziehungen pflegen und Amundi in Deutschland noch stärker zu einem umfassenden Service- und Lösungsanbieter für die Vertriebspartner und ihre Kunden entwickeln.

<h5>Herr Koch, Sie sind seit Sommer bei Amundi zuständig für den Vertrieb von Publikumsfonds über Banken, Versicherungen und Finanzberater. Wie herausfordernd war der Start angesichts der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie?</h5><p> Ich bin sehr froh, dass wir zumindest zu Beginn nicht mehr im Lockdown waren und ich die Kollegen in München und Frankfurt persönlich kennenlernen konnte. Auf meine erste Reise nach Paris freue ich mich noch, die war bisher leider noch nicht möglich. Aber egal ob in München oder in Frankfurt: Ich bin mit freudigen Armen empfangen worden. Das Potenzial und die Talente, die man dabei schon sehen konnte, machen Spaß auf mehr und Spaß auf die Zukunft.</p><h5>Was sind Ihre Ziele bei Amundi?</h5><p>Amundi ist ein großes Haus mit hervorragenden Produkten und Lösungen. Hinzu kommt ein Management mit guten Ideen und einem offenen Ohr für neue Ideen. Nicht zuletzt habe ich ein erfahrenes Team vorgefunden, das in der Lage ist, sich auf die verschiedenen Bedürfnisse der Kunden und Berater einzustellen. Die Basis ist also perfekt. Jetzt geht es darum, mit diesem Team in dem aktuell herausfordernden Umfeld den Wachstumspfad von Amundi zu halten. Das ist die erste und wichtigste Aufgabe. Die zweite wichtige Aufgabe ist es, Amundi klar in Deutschland zu positionieren. </p><h5>Wie wollen Sie Amundi positionieren, speziell in Ihrem Verantwortungsbereich der Banken, Versicherer und Berater?</h5><p>Amundi hat nicht zuletzt aus der Zeit als Pioneer Investments heraus eine lange Historie in Deutschland. Gerade im Versicherungsbereich haben wir sehr gute und langjährige gewachsene Beziehungen. Diese Beziehungen gilt es zu pflegen und auszubauen. Wir stehen schließlich alle vor vielfäl­tigen Herausforderungen. Neben Covid-19 bleiben Themen wie zum Beispiel Regulatorik, technologischer Wandel, Zinsdilemma oder auch der Druck auf die Gewinnmargen im Versicherungssektor bestehen und ganz allgemein ändern sich aktuell viele Geschäftsmodelle. Mir ist wichtig, dass wir als Gesprächspartner und Lösungsanbieter für die unterschiedlichen Herausforderungen da sind. Mit den Produkten, Tools und Services, die ein großes Haus wie Amundi anbietet, haben wir hierfür mannigfaltige Möglichkeiten.</p><!--text-long-pagebreak--><!--sub-title||Also die Größe des Hauses nutzen und dennoch individuell auf die Bedürfnisse von Versicherern oder auch Beratern eingehen?--><h5>Also die Größe des Hauses nutzen und dennoch individuell auf die Bedürfnisse von Versicherern oder auch Beratern eingehen?</h5><p>Genau. Die Kunst besteht heute darin, ganz auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden zugeschnittene Lösungen zu finden und anzubieten – egal ob für einen Versicherer oder für den Berater und seine Kunden. Und das können wir aufgrund unseres großen Produktangebots und unserer Lösungsorientierung. Zudem ist eine erfahrene Mannschaft, wie wir sie haben, wichtig, die mit offenem Ohr in die Gespräche geht. </p><h5>Der Weg geht somit weg vom reinen Produktanbieter hin zum Service- und Lösungsanbieter …</h5><p>Ja, und das betrifft nicht nur uns, sondern den gesamten Markt. Es gibt zwar noch immer Geschäftsmodelle, die vor allem auf den Beständen beruhen. Auch Amundi hat durch die lange Historie in Deutschland große aktive Bestände. Diese gilt es natürlich zu pflegen und auszubauen. Das ist das klassische Geschäft. Wir müssen Kunden und Berater aber auch dabei unterstützen, sich in dem allgemeinen Wandel zurechtzufinden. Das muss deutlich individualisierter und lösungsorientierter vonstattengehen. </p><p>Wie wollen Sie Finanzberater gerade in diesen herausfordernden Zeiten unterstützen und von sich überzeugen?</p><p>Die 20 Jahre, die ich im Asset-Management unterwegs bin, haben gezeigt, dass es im Grunde immer um Kunde und Service geht. Mein Ziel ist es, Amundi als Anlaufstelle für Berater und ihre Fragen und Probleme zu positionieren – egal ob es um den täglichen Umgang mit ihren Kunden oder auch um die grundsätzliche Positionierung des Beraters und seines Unternehmens geht. Wir bieten ihnen Informationen rund um unsere Produkte an. Ganz wichtig ist dabei, dass diese Informa­tionen kundenorientiert sind, sodass der Berater sie gleich an die Kunden weitergeben kann. Zudem haben wir Amundi-Teams vor Ort als persönliche Ansprechpartner und natürlich auch zahlreiche technische und vertriebliche Unterstützungsmöglichkeiten. </p><h5>Bleibt der Berater überhaupt ein wichtiger Vertriebskanal für Amundi?</h5><p>Absolut. Das Umfeld ist herausfordernd und da braucht es jemanden, der den Kunden durch dieses Umfeld begleitet, gerade in einer Crashphase wie etwa im Frühjahr. Eine YouGov-Umfrage im Auftrag von Amundi hat im Frühjahr ergeben, dass zwei Drittel der Kunden bei der Anlageentscheidungen ein persönliches Gespräch für die Entscheidungsfindung als wichtig erachten. Nur 7% können sich auch mit rein digitalen Lösungen anfreunden. In einer Crashphase wie im Frühjahr suchen aber nicht nur die Kunden, sondern auch die Berater nach Informationen, um die Situation richtig einzuordnen. Und da ist es wichtig, dass man als großes Haus entsprechende Informationen und Einschätzungen herausgibt. Die Covid-Krise war diesbezüglich sicher eine der größten Herausforderungen. Amundi hat es aber selbst hier geschafft, sich schnell umzustellen und aus dem Home Office in das Home Office zu informieren und zu unterstützen. Gerade in solchen Phasen ist es schließlich wichtig, dass Kunden und Berater wissen, wofür Amundi steht und auf welche Themen und Schwerpunkte wir setzen. </p><!--text-long-pagebreak--><!--sub-title||Auf welche Themen und Schwerpunkte setzt Amundi konkret?--><h5>Auf welche Themen und Schwerpunkte setzt Amundi konkret?</h5><p>Amundi war schon immer ein Pionier im Bereich der Nachhaltigkeit. Seit mehr als 30 Jahren werden bereits Kunden­gelder in diesem Bereich verwaltet. Der Amundi Ethik Fonds wurde zum Beispiel schon 1986 aufgelegt. Aktuell befinden sich mehr als 300 Mrd. Euro in unseren nachhaltigen Produkten. Diese Historie pflegen wir aktiv. Die komplette Organisation ist auf dieses Thema ausgerichtet. Ende nächsten Jahres sollen zum Beispiel alle aktiv gemanagten Publikumsfonds ein höheres ESG-Rating haben als ihre Benchmark. Das ist aber nur ein Thema. Es ist ja immer schön, wenn auf mehr Themen ausgerichtet ist.</p><h5>Und was ist das zweite Thema?</h5><p>Wir haben mit CPR einen der führenden Anbieter von Themeninvestments in der Amundi Gruppe. Das ist das zweite wichtige Thema. Wir wollen die Themeninvestments von CPR noch stärker im Markt verankern und auch hier gezielt den Berater informieren, welche Vorteile sie in den Kundenportfolios bringen können. </p><h5>Welche Rolle spielt auch das Thema aktive vs. passive Investments für Amundi?</h5><p>Es sollte niemals aktiv oder passiv heißen, sondern es geht immer um eine Kombination aus beidem. Die richtige Mischung aus aktiv und passiv hängt immer von der individuellen Situation des Kunden ab. Zu dieser suchen wir die richtigen Lösungen für ihn, und die können sehr unterschiedlicher Natur sein. Dadurch, dass wir sowohl im aktiven als auch im passiven Bereich starke Kompetenzen haben, können wir aber immer eine passende Lösung für den jeweiligen Kunden anbieten. Wir haben große aktive Bestände, können aber auch die rasant wachsende Nachfrage nach passiven Produkten bedienen – und das für denselben Kunden.</p><p>Dieses Interview lesen Sie auch in AssCompact 12/2020, Seite 56f., und in unserem <a href="http://epaper.asscompact.de/asscompact-12-2020/64989218&quot; target="_blank" >ePaper</a>.</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © successphoto – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A9BC6727-9DCC-44A6-A8C1-62FEFA14752E"></div>

 

Erster Fonds der Welt knackt die Billionenmarke

Erstmals in der Geschichte hat ein nicht-staatlicher Investmentfonds die Marke von 1 Bio. Dollar verwaltetem Vermögen geknackt. Per Ende November ist dem Vanguard Total Stock Market Index Fund der Sprung über diese Marke gelungen.

<p>1,04 Bio. Dollar – so viel hat der Vanguard Total Stock Market Index Fund zum 30.11.2020 verwaltet. Der Aktienfonds der Vanguard Group ist damit der erste offene Investmentfonds, der die Marke von 1 Bio. Dollar an verwalteten Vermögenswerten überschritten hat. Größer als das Vanguard-Flaggschiff ist nur noch der norwegische Staatsfonds, der aktuell ein Volumen von umgerechnet 1,26 Bio. Dollar aufweist. </p><h5>Ununterbrochenes Wachstum</h5><p>Seit seiner Auflage hat der Vanguard Total Stock Market Index Fund kein einziges Jahr mit Abflüssen hinnehmen müssen. 2013 wurde er erstmals zum größten Fonds der Welt indem er den Pimco Total Return Fund überholte. Seither hat er sein Volumen noch einmal mehr als verdreifacht. Allein in diesem Jahr hat der Vanguard Total Stock Market ETF hat nach Daten von Bloomberg 30,8 Mrd. Dollar an Nettozuflüssen verbucht. Auch das war mehr als jeder andere ETF in diesem Zeitraum einsammelte. Setzt er seinen Wachstumskurs so weiter, könnte er in Zukunft auch den norwegischen Staatsfonds überholen.</p><h5>Das ist der Vanguard Total Stock Market Index Fund</h5><p>Der Vanguard Total Stock Market Index Fund wurde 1992 aufgelegt und umfasst aktuell die Wertentwicklung von 3.590 Aktien großer, mittlerer und kleiner US-amerikanischer Unternehmen. Er soll so nahezu den gesamten US-Aktienmarkt abbilden. Aktuelle Top-Positionen sind die Tech-Riesen Apple, Microsoft, Amazon, Alphabet und Facebook. (mh)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Chris Titze Imaging – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/37C0C158-42B4-44F0-89C5-2606F9782BB7"></div>

 

Erster Wasserstofffonds Deutschlands aufgelegt

Grünes Geld und HANSAINVEST haben den ersten Wasserstofffonds in Deutschland aufgelegt. Er soll Anlegern das Potenzial dieses zukünftigen Wachstumsmarkts im Cleantech-Bereich professionell erschließen.

<p>Die Grünes Geld Vermögensmanagement GmbH hat gemeinsam mit der Service-KVG HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH den GG Wasserstoff initiiert. Der Fonds investiert in Small und Mid Caps des Wasserstoffsektors sowie in etablierte große Unternehmen, die die Transformation zur Wasserstoff-Gesellschaft unterstützen. „Mit dem GG-Wasserstoff-Fonds sind wir nach unserem Kenntnisstand der erste Initiator weltweit, der eine derartige Fondslösung anbietet“, sagt Gerd Junker, Geschäftsführer der Grünes Geld Vermögensmanagement GmbH und seit 15 Jahren im Cleantech-Sektor tätig. </p><h5>Nächste große Cleantech-Chance</h5><p>Junker sieht in der Wasserstofftechnologie die nächste große Chance im Cleantech-Bereich. Nach Schätzungen des Hydrogen Council, einer globalen Initiative führender Energie-, Verkehrs- und Industrieunternehmen mit langfristigen Ambitionen für Wasserstoff, werde der Markt bis 2030 bis zu 150 Mrd. Dollar Umsatz erzielen. Mit dem GG Wasserstoff sollen Anleger professionell in diesen Markt investieren und so von diesem komplexen technischen Thema profitieren können. </p><h5>Researchbasierter Anlageansatz </h5><p>Die Aktienauswahl für den GG-Wasserstoff-Fonds erfolgt nach einem researchbasierten Anlageansatz. Das Fondsmanagement investiert in ein branchenübergreifendes Anlageuniversum unterschiedlicher Industrien. Im Fokus stehen Titel, die sich auf die Nutzung von Wasserstoff konzentrieren oder die Transformation zur Wasserstoff-Gesellschaft unterstützen, aber auch andere Märkte bedienen können. </p><h5>25 aus 25.000</h5><p>Insgesamt werden rund 25.000 Aktientitel einem thematischen Screening unterzogen. Am Ende bleiben ungefähr 300 Werte übrig, die einer weiteren Bewertung unterzogen werden. Entscheidende Faktoren sind die Berührungspunkte zu grünem Wasserstoff, die kommerziellen Möglichkeiten, die Firmengeschichte, das Management sowie der Track Rekord. Am Ende stehen ungefähr 150 Aktien zur Auswahl. Diese werden im Rahmen einer Detailanalyse bewertet: Dabei spielen die Finanzen der Unternehmen, Einschätzungen zum Absatzmarkt, politische Verhältnisse und die Unternehmenspräsentation eine Rolle. Am Ende wird daraus ein konzentriertes Zielportfolio mit knapp 25 Wasserstoffaktien zusammengestellt. (mh)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Alexander Limbach – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/710C8E35-692B-4908-82C8-B8ABA5DC35CF"></div>