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31. Juli 2019
bAV: Das große Ganze, bitte!

bAV: Das große Ganze, bitte!

Die betriebliche Altersversorgung (bAV) kommt in Deutschland weiter nur schleppend voran. Daran hat auch das BRSG noch nicht viel geändert. Um die Verbreitung der bAV spürbar nach vorne zu bringen, braucht es einen Wandel, auch im Vertrieb. Ein Kommentar von Martin Bockelmann, CEO der xbAV AG.

Teile des BRSG werden gut angenommen. Beispielsweise ist die durchschnittliche Beitragshöhe pro Antrag gestiegen. Das ist vor allem auf den verpflichtenden Arbeitgeberzuschuss zurückzuführen. Um die Verbreitung der bAV weiter nach vorne zu bringen, braucht es aber Technologie, die sie als Ganzes einfach macht. Mit allen Zusammenhängen und für alle Beteiligten. Eine Technologie, die erweiterbar ist, auch was die künftige Entwicklung der bAV betrifft. Und eine Technologie, die den Vertrieb unterstützt, ihren Arbeitgeber- und Arbeitnehmerkunden genau das zu geben, was sie sich wünschen: eine einfache und verständliche bAV.

Für Arbeitgeber bedeutet Einfachheit, dass sie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit wenigen Klicks über die bAV informieren. Dass die Verwaltung online und nutzerfreundlich ist und dass sie alle Verträge und Bearbeitungsstände auf Abruf haben. Worum es außerdem geht, ist das Verstehen des BRSG und wie sich die relevanten Teile der neuen Regelungen umsetzen lassen.

Auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wünschen sich eine einfache, verständliche bAV. Sie möchten wissen, welche Möglichkeiten ihnen ihr Arbeitgeber konkret anbietet. Verstehen, was das für sie jetzt netto und später in der Rente bedeutet.

Klick für Klick sicher und individuell beraten

Vermittler beraten Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Dabei wollen sie einfach und strukturiert über die gesamte bAV informieren: über Durchführungswege, Portabilität, Zuschüsse, gesetzliche Änderungen, das BRSG und Tarifvertragsregelungen. Geschieht das online und strukturiert, bringt das Sicherheit, Verständnis und Transparenz. Die Beratung gewinnt an Qualität.

Wie erfahren jetzt die Mitarbeiter, was ihnen ihr Arbeitgeber anbietet?

Vermittler können ihren Arbeitgeberkunden helfen und gleichzeitig akquirieren: Mit wenigen Klicks erstellt der Vermittler ein individuelles Infoportal inklusive Zuschussregelungen und im Look-and-Feel des jeweiligen Unternehmens. Neben verständlichen Fakten sieht jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter in diesem Portal, was ihnen ihr Arbeitgeber konkret anbietet. Zugleich können unterschiedliche Szenarien simuliert werden.

Bei Rückfragen oder für eine weiterführende Beratung wird mit nur einem Klick der betreuende Vermittler hinzugezogen. Technologie in Form einer etablierten Plattform hilft dabei, die bAV einfach und verständlich zu machen. Davon profitieren Kunden und Vermittler gleichermaßen.

Bild: © ADe – stock.adobe.com

Lesen Sie auch: Sieben Wege zu einer effizienten bAV

 
Ein Artikel von
Martin Bockelmann

Leserkommentare

Comments

Gespeichert von Ulrich Wild (669026) am 31. Juli 2019 - 09:44

Herr Bockelmann hat recht: bAV-Arbeitnehmerberatung muss strukturiert, verständlich und online sein, nicht nur, um hohe Durchdringungsquoten zu erzielen, sondern auch, um Rechtssicherheit zu gewährleisten. Hierzu bietet xbAV mit die beste Beratungssoftware, die am Markt erhältlich ist.
Die Arbeitnehmerberatung ist aber nur eine Seite der Medaille: vorher steht die Beratung des Arbeitgebers und die Gestaltung des Versorgungswerks: nur ein rechtssicheres Versorgungswerk gewährleistet größtmögliche Sicherheit vor Regressforderungen an den Arbeitgeber und somit auch an den Vermittler. Die rechtssichere Gestaltung eines Versorgungswerks erfordert jedoch jahrelange Erfahrung und eine Spezialisierung auf dieses Fachgebiet, so dass sich viele Vermittler entweder von der bAV zurückziehen oder Versorgungswerke nur noch mit Hilfe ausgewiesener Experten gestalten. Diese bieten die Gestaltung von Versorgungswerken vielfach zu günstigen Pauschalpreisen an, die jeder Arbeitgeber gerne bezahlt, um Haftungsfälle zu vermeiden. Für diese individuelle Arbeitgeberberatung wird es leider auch nie eine passende Software geben, weil jedes Versorgungswerk individuell an die Bedürfnisse des Arbeitgebers angepasst werden muss.
Ulrich Wild
Betriebswirt bAV (FH)