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6. Januar 2021
„Der Berater bleibt ein wichtiger Vertriebskanal für Amundi“

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„Der Berater bleibt ein wichtiger Vertriebskanal für Amundi“

Auf welche Themen und Schwerpunkte setzt Amundi konkret?

Amundi war schon immer ein Pionier im Bereich der Nachhaltigkeit. Seit mehr als 30 Jahren werden bereits Kunden­gelder in diesem Bereich verwaltet. Der Amundi Ethik Fonds wurde zum Beispiel schon 1986 aufgelegt. Aktuell befinden sich mehr als 300 Mrd. Euro in unseren nachhaltigen Produkten. Diese Historie pflegen wir aktiv. Die komplette Organisation ist auf dieses Thema ausgerichtet. Ende nächsten Jahres sollen zum Beispiel alle aktiv gemanagten Publikumsfonds ein höheres ESG-Rating haben als ihre Benchmark. Das ist aber nur ein Thema. Es ist ja immer schön, wenn auf mehr Themen ausgerichtet ist.

Und was ist das zweite Thema?

Wir haben mit CPR einen der führenden Anbieter von Themeninvestments in der Amundi Gruppe. Das ist das zweite wichtige Thema. Wir wollen die Themeninvestments von CPR noch stärker im Markt verankern und auch hier gezielt den Berater informieren, welche Vorteile sie in den Kundenportfolios bringen können.

Welche Rolle spielt auch das Thema aktive vs. passive Investments für Amundi?

Es sollte niemals aktiv oder passiv heißen, sondern es geht immer um eine Kombination aus beidem. Die richtige Mischung aus aktiv und passiv hängt immer von der individuellen Situation des Kunden ab. Zu dieser suchen wir die richtigen Lösungen für ihn, und die können sehr unterschiedlicher Natur sein. Dadurch, dass wir sowohl im aktiven als auch im passiven Bereich starke Kompetenzen haben, können wir aber immer eine passende Lösung für den jeweiligen Kunden anbieten. Wir haben große aktive Bestände, können aber auch die rasant wachsende Nachfrage nach passiven Produkten bedienen – und das für denselben Kunden.

Dieses Interview lesen Sie auch in AssCompact 12/2020, Seite 56f., und in unserem ePaper.

Bild: © successphoto – stock.adobe.com