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6. Mai 2025
„Micro Living trifft den Nerv der Zeit“

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„Micro Living trifft den Nerv der Zeit“

„Micro Living trifft den Nerv der Zeit“

An welchen Universitätsstandorten sehen Sie das größte Potenzial?

Für uns sind vor allem Universitätsstandorte mit soliden Wachstumsperspektiven interessant – idealerweise mit hoher Attraktivität für internationale Studierende, wie Heidelberg, Mannheim oder Aachen. Entscheidend ist zudem ein deutliches Ungleichgewicht zwischen Wohnungsangebot und -nachfrage, da es eine hohe Auslastung und stabile Mieteinnahmen begünstigt.

Lassen Sie uns zum Schluss noch einen Blick auf unsere Nachbarn werfen: Wie schneidet Deutschland im europäischen Vergleich aus Ihrer Sicht ab?

Deutschland hat mit fast drei Millionen Immatrikulierten den größten Studentenmarkt Europas – bei einem gleichzeitig geringen Angebot an studentischem Wohnraum. Der Zugang für internationale Studierende, auch aus Nicht-EU-Staaten, ist politisch gewollt und Teil der Strategie zur Internationalisierung von Bildung und Wissenschaft. Im Gegensatz zu anderen Ländern zahlen internationale Studierende hier in der Regel keine Studiengebühren – was Deutschland zusätzlich attraktiv macht. Entsprechend steigt die Nachfrage nach Wohnraum weiter, während das Angebot vielerorts nicht Schritt hält.

Dieses Interview lesen Sie auch in AssCompact 05/2025 und in unserem ePaper.

Porträtfoto: © Home & Co

 
Interview mit
Enis Bayik