AssCompact suche
Home
Assekuranz
12. Oktober 2023
Altersvorsorge: Franke und Bornberg präsentiert aktualisiertes Rating

1 / 2

Wooden label with happy normal and sad face icons for experience survey services and products review concept. Customer or Client show Good Neutral or Negative feedback and satisfaction rating.

Altersvorsorge: Franke und Bornberg präsentiert aktualisiertes Rating

Fondsgebundene Rentenversicherungen bauen ihre starke Position im Markt weiter aus. Und die Kapitalanlage orientiert sich vermehrt in Richtung Nachhaltigkeit. Das sind die zentralen Ergebnisse des aktualisierten Altersvorsorge-Ratings 2023 aus dem Hause Franke und Bornberg.

Wer den Lebensstandard auch im Ruhestand nicht zurückfahren will, kommt in den meisten Fällen an zusätzlicher Vorsorge für das Alter nicht vorbei. Denn das garantierte Niveau der gesetzlichen Rente sinkt bis zum Jahr 2030 auf 43%. Die Auswahl an privaten Vorsorgelösungen ist unterdessen groß und darunter existieren auch zahlreiche gute oder sogar sehr gute Angebote im Markt. So erhält etwa jede dritte Privatrente laut aktuellem Altersvorsorge-Rating 2023 von Franke und Bornberg (FuB) die Bestbewertung. Und auch in Sachen Nachhaltigkeit der Kapitalanlage bewegt sich etwas: Denn die Altersvorsorge wird insgesamt grüner.

So wurden die Tarife analysiert

Für das Rating haben sich die FuB-Analysten 429 Rententarife von 57 Anbietern genauer angesehen und auf bis zu 67 Kriterien hin untersucht. Tarif-Relaunches und neue Tarife werden dabei laufend eingepflegt. Bewertet wurden die Bereiche Transparenz, Flexibilität, Produktkonzept und – zum ersten Mal überhaupt – auch die Nachhaltigkeit der Kapitalanlage in unterschiedlicher Gewichtung. Das Rating differenziert zwischen sechs Kategorien: Klassik, Neue Klassik, Klassische Rentenversicherung mit Indexpartizipation, Beitragsorientierte Hybride Rentenversicherung und Garantieorientierte Hybride Rentenversicherung (jeweils alle drei Schichten), sowie Fondsgebundene Rentenversicherung (1. und 3. Schicht).

Gut ein Drittel aller untersuchten Tarife (34%) erreicht die höchste Bewertungsstufe FFF+ (hervorragend). Das andere Ende der Skala markieren knapp 6% aller Tarife, die nur mit „ausreichend“ (F+) oder noch schlechter bewertet wurden.

Basisrente leistungsstark, Riester weiter rückläufig

In der Basisrente (1. Schicht) werden laut FuB fast 58% (88 von insgesamt 153) untersuchten Tarifen mit der höchsten Bewertung FFF+ (hervorragend) ausgezeichnet. Das macht die Basisrente zum qualitativ stärksten Segment aller drei Schichten. Und nur noch jeder elfte Tarif fällt angesichts des sehr niedrigen Rechnungszins in die Gruppe Klassik oder Neue Klassik.

Vom einstmals umsatzstarken Riester-Geschäft bleibt nur ein kleiner Rest, konstatiert das Rating. Im Herbst 2023 bedienten lediglich noch zehn Versicherer dieses Segment mit insgesamt 17 Tarifen. „Ohne eine Reform der Riester-Rente fehlen auch in Zukunft positive Impulse“, resümieren die Analysten.

3. Schicht: Gute Produkte, große Auswahl

In der im Vermittlungsgeschäft bedeutenden dritten Schicht wächst das Angebot gegenüber dem Vorjahr weiter an. Mittlerweile haben Verbraucher laut FuB die Wahl aus 259 Tarifen. Die mit Abstand stärkste Kategorie bilden Fondsgebundene Rentenversicherungen (106 Tarife oder knapp 41% aller Privatrenten).

Insgesamt erreicht jede dritte Privatrente der 259 Tarife (34%) die Höchstnote FFF+. Auf die Kategorie Neue Klassik sowie Klassik mit Indexpartizipation entfallen sechs Tarife, auf Beitragsorientierte Hybride Rentenversicherungen 11 Tarife, auf Garantieorientierte Hybride Rentenversicherungen 20 Tarife und auf Fondsgebundene Rentenversicherungen sogar 57 Tarife, die mit der Bestbewertung „hervorragend“ (FFF+) abschneiden. Nur in der Kategorie Klassik befindet sich kein Vorsorgeprodukt mit der Höchstnote.

Schwache Tarife mit F+ („ausreichend“) oder schlechter sind im Rating zwar eher selten, aber durchaus vorhanden. Am schlechtesten schneiden Tarife der Kategorie Klassik ab. Knapp ein Drittel (30,4%) aller Klassiktarife erhält die Note F+ oder schlechter.

Seite 1 Altersvorsorge: Franke und Bornberg präsentiert aktualisiertes Rating

Seite 2 Nachhaltigkeit der Kapitalanlage ist vierter Wettbewerbsfaktor

 

Leserkommentare

Comments

Gespeichert von Wilfried Stras… am 24. Oktober 2023 - 09:37

Entscheidend für die Bürger ist, was für die Altersversorgung bei der Auszahlung zur Verfügung steht. Obwohl sehr oft, über Statistiken hervorgehoben wird das den Bürgern Sicherheit vor Rendite geht, obwohl sichere Verluste, bei angeblich sicheren Anlageformen kein Risiko darstellen, sondern ständig realisiert werden, eine Verzerrung der Realität. Mit Zahlen belegt würde wohl niemand für Sicherheit votieren, zumal nach 15 Jahren, wohl bei fast allen Altersversorgungen, kein Risiko besteht.

Einfach zum Nachdenken: Was wird bei einer Fondsrente von angenommen 7%, wenn nach TER und FEES 2%, Versicherungsmantel 1% bis 2%, selbst bei moderater Inflation von 2% nach 47 Jahren ausgezahlt? Ein Beispiel macht es im Vergleich zu unserer Jahrhundertinnovation bei einer Rendite um 9% deutlich:

Angenommen € 300,00 monatlich 47 Jahre erzielen eine Auszahlrendite von 2% sind das

€ 280.903,63, bei 9% € 2.685.637,92.

Ein Beispiel für eine Kinderaltersversorgung € 100,00 monatlich 62 Jahre, bei 2% € 294.736,23.

Bei 9% € 6.947.978,45.

Bei allen geförderten Produkten, wie in der BAV reduzieren ca. 3% Garantiekosten die Förderung gegen null. Gutes Diskussionsthema bei der DKM-mit echten Zahlen nach allen Kosten.

Alles mit Fakten belegbar, seit Jahren fertig, nach Geheimhaltungsvereinbarung für Vorstände kurzfristig einsetzbar. Da selbst in Aktienaffinen Staaten wie in USA, oder in Asien-weltweit einsetzbar, mit sicher viral gehender Marketingidee, für international tätige Anbieter völlig konkurrenzloses Geschäft.

Packen wir es an-JETZT!

Nach Alleinstellungsvorteil für alle Bürger weltweit die Chance vorzusorgen! Direkte Wirtschaftsförderung

und Rettung vieler Sozialsysteme.