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12. Oktober 2023
Altersvorsorge: Franke und Bornberg präsentiert aktualisiertes Rating

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Altersvorsorge: Franke und Bornberg präsentiert aktualisiertes Rating

Fondsgebundene Rentenversicherungen bauen ihre starke Position im Markt weiter aus. Und die Kapitalanlage orientiert sich vermehrt in Richtung Nachhaltigkeit. Das sind die zentralen Ergebnisse des aktualisierten Altersvorsorge-Ratings 2023 aus dem Hause Franke und Bornberg.

Nachhaltigkeit der Kapitalanlage ist vierter Wettbewerbsfaktor

Neben den harten Fakten stellen die Analysten von FuB auch fest: Die Kapitalanlage in der Altersvorsorge wird deutlich grüner. Fast jeder fünfte Anbieter (zwölf von 57) hat inzwischen Produkte mit rein grünem Fondssortiment im Programm. 2022 war das erst bei neun Gesellschaften der Fall. Auch viele Versicherer ohne grüne Produktlinie stellen ihren Kunden inzwischen ein breites Sortiment an nachhaltigen Fonds zur Verfügung.

„Neben Rendite, Sicherheit und Verfügbarkeit wird Nachhaltigkeit für Viele zum entscheidenden vierten Faktor ihrer Kapitalanlage. Versicherer sollten sich diesem Wunsch nicht verschließen. Andernfalls haben sie schlechte Karten beim Wettstreit um die Gunst der Kunden. Das gilt ganz besonders für jüngere Käuferschichten“, weiß Philipp Wedekind, Leiter Ratings Vorsorge und Nachhaltigkeit.

Um das im aktuellen Rating entsprechend zu berücksichtigen, wurden für jeden Tarif die Einstufung des Sicherungsvermögen gemäß Transparenzverordnung (SFDR) sowie die nachhaltige Fondsauswahl (Artikel 8 oder 9 SFDR) untersucht. Unter dem Kriterium „Nachhaltigkeit“ werden Anzahl und Anteil nachhaltiger Fonds im Fondsangebot bewertet. Das Kriterium greift bei den Produktkategorien Fonds, Beitragsorientierte Hybride sowie Garantieorientierte Hybride. Beim Kriterium „Sicherungsvermögen“ zählt die ESG-Einstufung des Sicherungsvermögens gemäß Transparenzverordnung (alle Produktkategorien).

Analysten fordern flexiblere Auszahlungsphasen

„Die lange herbeigesehnte Zinswende macht Lebensversicherern jetzt zu schaffen. Auf den ersten Blick scheint sogar Tagesgeld attraktiver zu sein als eine Investition in zusätzliche Altersvorsorge“, gibt Michael Franke mit Blick auf die künftige Entwicklung in der privaten Altersvorsorge zu bedenken. Zugleich verwandelten sich Bewertungsreserven der Versicherer in stille Lasten.

Vor diesem Hintergrund sieht Franke keine Rückkehr zu Klassiktarifen mit konventionellem Deckungsstock: „In diesem Umfeld sind Produkte mit Ertragspotential gefragt. Fondsgebundene Rentenversicherungen werden ihre ohnehin schon starke Position weiter ausbauen können. Sie bieten eine große Auswahl an nachhaltiger Kapitalanlage. Das spricht gerade jüngere Verbraucher an.“ Entscheidend sei, auf Qualität zu setzen und Greenwashing zu vermeiden.

Zudem sollten Rententarife in der Auszahlphase noch flexibler werden und sich stärker am individuellen Kundenbedarf ausrichten. „Auch bei steigenden Zinsen können Rentenversicherungen mit ihren Stärken punkten. Je leistungsfähiger die Tarife, umso schneller springt der Rentenmotor wieder an“, zeigt sich Franke optimistisch.

Weitere Informationen zum Altersvorsorge-Rating 2023 von FuB gibt es hier. (as)

Lesen Sie auch: Das sind die Maklerfavoriten bei Fondspolicen mit Garantien

Bild: © RerF – stock.adobe.com

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Leserkommentare

Comments

Gespeichert von Wilfried Stras… am 24. Oktober 2023 - 09:37

Entscheidend für die Bürger ist, was für die Altersversorgung bei der Auszahlung zur Verfügung steht. Obwohl sehr oft, über Statistiken hervorgehoben wird das den Bürgern Sicherheit vor Rendite geht, obwohl sichere Verluste, bei angeblich sicheren Anlageformen kein Risiko darstellen, sondern ständig realisiert werden, eine Verzerrung der Realität. Mit Zahlen belegt würde wohl niemand für Sicherheit votieren, zumal nach 15 Jahren, wohl bei fast allen Altersversorgungen, kein Risiko besteht.

Einfach zum Nachdenken: Was wird bei einer Fondsrente von angenommen 7%, wenn nach TER und FEES 2%, Versicherungsmantel 1% bis 2%, selbst bei moderater Inflation von 2% nach 47 Jahren ausgezahlt? Ein Beispiel macht es im Vergleich zu unserer Jahrhundertinnovation bei einer Rendite um 9% deutlich:

Angenommen € 300,00 monatlich 47 Jahre erzielen eine Auszahlrendite von 2% sind das

€ 280.903,63, bei 9% € 2.685.637,92.

Ein Beispiel für eine Kinderaltersversorgung € 100,00 monatlich 62 Jahre, bei 2% € 294.736,23.

Bei 9% € 6.947.978,45.

Bei allen geförderten Produkten, wie in der BAV reduzieren ca. 3% Garantiekosten die Förderung gegen null. Gutes Diskussionsthema bei der DKM-mit echten Zahlen nach allen Kosten.

Alles mit Fakten belegbar, seit Jahren fertig, nach Geheimhaltungsvereinbarung für Vorstände kurzfristig einsetzbar. Da selbst in Aktienaffinen Staaten wie in USA, oder in Asien-weltweit einsetzbar, mit sicher viral gehender Marketingidee, für international tätige Anbieter völlig konkurrenzloses Geschäft.

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