Europace, die Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite, hat aktuelle Daten des Hauspreis-Index EPX vorgelegt. Der Index basiert auf tatsächlichen Immobilienfinanzierungs-Transaktionsdaten des Europace Finanzierungsmarktplatzes. Den aktuellen Daten zufolge sind die Immobilienpreise in allen Segmenten gestiegen. Der Gesamtindex hat sich um 0,6% erhöht.
Das Segment der Eigentumswohnungen weist im März eine Zunahme um 0,79% auf. Der Hauspreisindex klettert damit auf 204,40 Indexpunkte. Gegenüber dem Vorjahr sind die Preise aber noch um 2,55% gesunken.
Die Preise für bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser haben sich im März um 0,8% verteuert. Der Index liegt bei 192,24 Punkten. Binnen der vergangenen zwölf Monate haben die Preise noch um 3,57% nachgegeben.
Auch die Neubaupreise legten zu, und zwar um 0,28%. Der Index landet bei 236,17 Punkten. Im Vorjahreszeitraum haben sich die Preise um 1,47% erhöht.
Der Gesamtindex erreicht 210,94 Punkte bei einem Preiswachstum um 0,6%. Im Vorjahresvergleich sind die Preise um 1,41% gesunken.
Anzeichen für Trendwende
„Die aktuellen Daten aus dem Europace Hauspreisindex zeigen deutlich den Aufwärtstrend auf dem Immobilienmarkt“, sagt Stefan Münter, Co-CEO und Vorstand von Europace. „Wir beobachten einen stetigen Anstieg der Immobilienpreise über alle Segmente hinweg. Diese Zunahme signalisiert die mögliche Trendwende nach Monaten der Stagnation.“
Die steigende Nachfrage seit Jahresbeginn und der anhaltende Rückgang der Zinsen habe zu dieser Entwicklung beigetragen. Es sei deutlich zu erkennen, dass sich die Preise stabilisieren, so Münter weiter. Seiner Einschätzung nach dürften die Preise potenziell weiter steigen, was langfristig auf eine positive Entwicklung des Finanzierungsmarkts hindeute. (tik)
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