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2. Februar 2023
B- und C-Städte: Immobilienpreise 2022 mehrheitlich gesunken

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B- und C-Städte: Immobilienpreise 2022 mehrheitlich gesunken

14 B- und C-Städte mit höheren Preisrückgängen

Beim Großteil der analysierten B- und C-Standorte, nämlich insgesamt 14 Städten, waren die Preisrückgänge mit –5% bis –7,7% im vierten Quartal 2022 bereits etwas deutlicher. So gaben die Preise in Offenbach am Main um –5% nach, in Freiburg um –5,4% und in Augsburg um –5,9%.

Noch stärker haben die Immobilienpreise für Eigentumswohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser in Kiel (–6,8%), in Nürnberg (–7%), in Mönchengladbach (–7,4%) und Bielefeld (–7,7%) nachgegeben .

Unter den vier Standorten mit den auffälligsten Preisrückgängen im vierten Quartal 2022 gegenüber dem ersten Quartal 2022 finden sich eine B-Stadt und drei C-Städte. Laut VON POLL IMMOBILIEN haben sich die Durchschnittspreise für einen Quadratmeter Wohneigentum im vierten Quartal 2022 in Hannover um –8,9% verringert und in Osnabrück um –9,1%.

Stärkster Rückgang in Erfurt und Lübeck

Am stärksten bergab ging es mit den Immobilienpreisen im vierten Quartal 2022 mit –10,2% in Erfurt und –12,7% in Lübeck. „Durch gestiegene Zinsen sowie der generellen Verunsicherung aufgrund von Inflation und Ukraine-Krieg haben die meisten Interessenten ihre Kaufbereitschaft zunächst auf Eis gelegt. Wir beobachten jedoch auch, dass die sehr guten, exklusiven Lagen, wie die Lübecker Bucht mit dem Timmendorfer Strand, Niendorf/Ostsee, Scharbeutz sowie Haffkrug sich auch 2022 als wertstabil erwiesen haben“, erklärt Thorsten Claus, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN Lübeck und Bad Schwartau. (tk)

Bild: © Tinnakorn – stock.adobe.com

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