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8. November 2022
Bestandswohnimmobilien: Inflationsschutz und Altersvorsorge

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Bestandswohnimmobilien: Inflationsschutz und Altersvorsorge

Auch in Krisenzeiten sind Immobilien die beste und stabilste Anlageform. Bestandswohnimmobilien – insbesondere fremdgenutzte – werden sich in den nächsten Jahren noch stärker als bisher auszahlen und sind nicht nur ein wichtiger Baustein in puncto Altersvorsorge, sondern schützen auch gegen Inflation.

Ein Beitrag von Sebastian Engel, CSO der Alpha Real Estate Group

Bestand – das Segment der Nutzungsklasse Wohnimmobilien schöpft Mehrwert allen Krisen zum Trotz. Denn gerade jetzt, in Zeiten unruhiger Börsen, sinkender Anleihenmärkte und Kryptowährungen im Überlebenskampf können sich Kapitalanleger bei einem Investment in eine Bestandswohnimmobilie ihrer Rendite noch sicher sein. Und zwar egal, ob es sich um das Investment in ein komplettes Wohnungsportfolio mit 200 Einheiten handelt oder um den Erwerb einer einzelnen Wohneinheit. Entscheidend ist nur, das richtige Know-how und das richtige Konzept zur Hand zu haben.

Schon immer eine sichere Bank

Selbst in Nichtkrisenzeiten bringen nicht selbst genutzte Bestandsimmobilien schon zahllose Vorteile mit sich: Inflationssicherheit, gute Rendite- und Wertsteigerungsperspektiven, unwiederbringliche Einzellagen mit Nachverdichtungsmöglichkeiten, bereits laufende Mieteinnahmen, damit unmittelbarer Cashflow und keine Bau- und Fertigstellungsverzögerungen – wie es gerade vor allem bei Neubauten vielerorts der Fall ist.

Bestand schlägt Neubau

Die Bundesregierung hat ihr Ziel, jedes Jahr 400.000 neue Wohnungen zu bauen, mit 293.000 fertig gestellten Einheiten 2021 nicht nur verfehlt, sondern es ist sogar ein Abwärtstrend erkennbar. Es gibt viel zu wenig Wohnraum in Deutschland – und die Lage wird noch prekärer, wenn nicht gegengesteuert wird. Denn enorme Grundstückspreise, explodierende Baukosten, Lieferengpässe, Rohstoffknappheit, Fachkräftemangel und schleppende Genehmigungsverfahren sind weitere Gründe, warum Neubau immer schwieriger wird und die klar für Wohnungsentwicklung im Bestand sprechen.

Gewohnt werden muss immer

Insbesondere die fremdgenutzte Bestandsimmobilie sichert dabei die Rendite. Denn durch die Vermietung generiert sie passives Einkommen und bietet dem Kapitalerhalt somit Schutz vor Inflation. Gewohnt werden muss schließlich immer, auch in Krisenzeiten. Die Rendite lässt sich bei undermanagten Bestandsobjekten sogar steigern, indem die Mietpreise auf Basis verschiedener Modernisierungsmaßnahmen an der Immobilie moderat an den Markt angepasst werden können.

Fit für die Zukunft machen

Mit der Strategie, Wohnungsportfolios im Sinne der Mieter zu modernisieren, in puncto Effizienz und Nachhaltigkeit fit für die Zukunft und daraus ein rentables, zeitgemäßes Anlageprodukt für Privatinvestoren wie Institutionelle zu machen, schafft man es, von der schwierigen Marktsituation derzeit weitgehend unberührt zu bleiben. Der Eigentümer kann dabei aktiv Einfluss auf die Wertschöpfung des Produkts nehmen, zum Beispiel durch gezielte Sanierungen, den Einsatz eines Property Managements und anderer Serviceleistungen.

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Ein Artikel von
Sebastian Engel