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6. September 2022
Energiesparen, Sicherheit & Co.: Smart Home weiter im Trend

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Energiesparen, Sicherheit & Co.: Smart Home weiter im Trend

Sicherheit als entscheidendes Kriterium für Einsatz von Smart Home

Ein weiterer wichtiges Thema im Bereich Smart Home ist die Sicherheit. Ein Viertel der Deutschen haben eine smarte Videoüberwachung, 24% eine intelligente Alarmanlage im Einsatz. Weniger verbreitet sind smarte Hausnotruf-Systeme mit einem Anteil von lediglich 6% bzw. intelligente Rauchmelder, die bislang nur von 5% der Befragten verwendet werden. Das eigene Haus oder die Wohnung sicherer zu machen, ist für die Mehrheit der Smart-Home-Nutzer ein entscheidendes Kriterium für die Anwendung intelligenter Technologien. Fast genauso wichtig sind laut Umfrage mehr Komfort und Lebensqualität sowie der Faktor Energiesparen.

„Insbesondere Senioren sollten sich mit dem Thema Smart Home befassen oder entsprechend beraten lassen. Sensoren können beispielsweise erkennen, wenn eine Person gestürzt ist und automatisch Hilfe rufen. Smart-Home-Technologien unterstützen dabei, länger selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden zu leben“, betont Berg. Unter den Nutzern von Smart-Home-Technologien sei die Altersgruppe 65+ noch vergleichsweise gering vertreten. Nur 18% der über 65-Jährigen haben entsprechende Geräte im Einsatz.

Prävention von Wasserschäden & Co.

Wie Bitcom weiter mitteilt, sind die Bundesbürger offen gegenüber zukünftigen Szenarien für intelligente Geräte. Demnach können sich 76% vorstellen, einen Staubsauger-Roboter einzusetzen, der selbst erkennt, wann die nächste Reinigung fällig ist und automatisch startet. 54% liebäugeln mit der Idee eines Backofens, der lernt, wie kross die Bewohner ihren Braten mögen – und diesen von allein entsprechend brät.

Vor allem in puncto Sicherheit besteht noch mehr Potenzial für Smart-Home-Technologien: 80% der Befragten halten es für denkbar, in einem Haus zu wohnen, das erkennt, wenn ein Wasserschaden droht und das Wasser automatisch abstellt. 62% können sich ein Zuhause vorstellen, das Ohnmacht oder Bewusstlosigkeit von Bewohnern erkennt und automatisch Hilfe ruft.

„Smart-Home-Anwendungen werden in den kommenden Jahren in mehr und mehr Haushalten zu finden sein. Sie machen nicht nur das Leben leichter und sorgen für mehr Sicherheit, sie können überdies den Energieverbrauch deutlich senken“, fasst Bitkom-Präsident Berg zusammen. „Ein großer Teil des Endenergieverbrauchs geht aktuell für warme Wohnungen und warmes Wasser drauf. Smarte Tools entlasten auf lange Sicht den Geldbeutel, beschleunigen mit einer gesteigerten Energieeffizienz die Energiewende und verringern zugleich die Abhängigkeit von russischem Gas und Öl.“ (tk)

Bild: © thanmano – stock.adobe.com

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