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26. September 2022
Facebook & Co.: So relevant ist Social Media im Maklergeschäft

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Logos of the major social media and messaging sites (Youtube, Instagram, Pinterest, Twitter, Facebook, Whatsapp, Telegram, Tiktok) arranged on a dark table.

Facebook & Co.: So relevant ist Social Media im Maklergeschäft

Welche Social-Media-Kanäle werden besonders häufig genutzt?

Und welche Social-Media-Kanäle werden nun von den befragten Maklerinnen und Maklern sowie Mehrfachagentinnen und -agenten für die Informationsweitergabe an den Kunden bzw. die Kundin aktiv genutzt? Der beliebte Instant-Messenger-Dienst WhatsApp macht hier eindeutig das Rennen. Fast 50% der Befragten nutzen WhatsApp täglich für die Informationsweitergabe. Auf dem zweiten Platz rangiert das soziale Netzwerk Facebook, das immerhin noch fast 28% der Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer täglich nutzen. Rang 3 belegt die Video- und Fotosharing-Plattform Instagram (22,1%), auf Rang 4 liegt das auf geschäftliche Verbindungen fokussierende Netzwerk LinkedIn (15,8%) und auf Rang 5 das Videoportal YouTube (12%).

Welcher Kanal für welche Ziele?

Insgesamt betrachtet eignet sich laut Makler-Votum das soziale Netzwerk Facebook am meisten für einen Austausch in Fachgruppen wie beispielsweise innerhalb von Maklergruppen. Auch für die Imagepflege des Maklerhauses eignet sich Facebook am besten, auch wenn Instagram von den Befragten einiges an Potenzial zugesprochen wird. Bei der Kommunikation mit Versicherungsgesellschaften wiederum punktet bei den unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittlern WhatsApp, ebenso wie bei der Kundenbetreuung und -beratung. Und beim wichtigen Ziel der Neukundengewinnung? Auch hier rangiert Facebook auf Platz 1, gefolgt von Instagram und LinkedIn. Interessant ist auch, dass bei den abgefragten Zielen die Social-Media-Kanäle Twitter, TikTok oder Pinterest so gut wie keine Rolle für die Befragten spielen.

Social Media ist Chefsache

Während einzelne Maklerinnen und Makler Social Media lediglich als Zeitfresser betrachten, sind andere Vermittlerinnen und Vermittler also vom Vertriebspotenzial der Plattformen überzeugt. Und wie viel Zeit fressen Social-Media-Aktivitäten im Schnitt wirklich? Für etwas weniger als die Hälfte der Social-Media-Affinen begrenzt sich der Aufwand auf eine bis drei Stunden pro Woche. Knapp mehr als jeder Vierte investiert hingegen bereits vier bis fünf Stunden in Social Media, 17% sogar zwischen sechs und zehn Stunden und fast jeder Zehnte steckt mehr als zehn Stunden pro Woche in den Aufbau und die Pflege seiner Social-Media-Präsenz.

Diese Zeit entfällt nur in den seltensten Fällen auf einen Social-Media-Manager, der die anvisierten Plattformen professionell bespielt. Der Löwenanteil der Social-Media-Arbeit (rund 75%) bleibt laut Studie am Inhaber/Geschäftsführer des jeweiligen Maklerunternehmens hängen. Social Media ist also überwiegend (noch) Chefsache. (as)

Über die Studie

Die Online-Befragung zur Studie „AssCompact TRENDS III/2022“ wurde vom 13.07.2022 bis 22.07.2022 durchgeführt. Nach einer Qualitätsprüfung flossen die Stimmen von 418 Vermittlerinnen und Vermittlern aus der Finanz- und Versicherungsbranche in die Stichprobe ein, die ein sehr gutes Abbild der Assekuranz- und Finanzvermittlerinnen und -vermittler hinsichtlich der Alters- und Geschlechtsstruktur darstellt. Sie können diese Studie hier kostenpflichtig bestellen.

Informationen zu allen weiteren AssCompact Studien sind unter asscompact.de/studien zu finden.

Bild: © Andreas Prott – stock.adobe.com

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