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12. Oktober 2022
Flächendeckend sinken die Immobilienpreise laut immowelt

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House shape, downwards chart - 3D rendering

Flächendeckend sinken die Immobilienpreise laut immowelt

Hamburg, Frankfurt und Stuttgart mit ersten Rückgängen

In Hamburg, Frankfurt und Stuttgart hat sich das Blatt bei der Preisentwicklung erst im dritten Quartal gewendet. Laut immowelt weisen alle drei Städte erstmals nach vielen Jahren sinkende Preise auf. In der Hansestadt sinken die Preise unter anderem aufgrund der geringeren Nachfrage um 2%. In Frankfurt geben die Angebotspreise innerhalb des letzten Quartals sogar um 3% nach. Stuttgart verzeichnet einen Rückgang von ebenfalls 2%. Nach einem jahrelangen Anstieg kam die Preisrallye in allen drei Städten schon im zweiten Quartal zum Erliegen. Nun sind die ersten Preiskorrekturen erkennbar.

Stagnierende Angebotspreise in Berlin

Für Berlin sehen die immowelt-Experten noch keine vollständige Trendumkehr. Die Kaufpreise stagnieren in der Hauptstadt bei aktuell 5.171 Euro. Eine Ursache dafür könnte sein, dass vor allem Kapitalanleger nach wie vor Interesse an Immobilien haben. Denn das Preisniveau ist gegenüber anderen deutschen sowie europäischen Metropolen nach wie vor niedrig. Nichtsdestotrotz schwächt sich die Preisdynamik spürbar ab, zumal die hohen Bauzinsen laut immowelt besonders Eigennutzer finanziell treffen.

Hannover mit größtem Preisrückgang

Die deutlichste Preiskorrektur aller Städte verzeichnet Hannover. Innerhalb eines Quartals sanken die Preise um 4% auf 3.773 Euro pro Quadratmeter. Berücksichtigt man noch den Rückgang von 3% im zweiten Quartal, haben die Kaufpreise innerhalb eines halben Jahres um 7% nachgegeben.

Auch in den günstigen Ruhrgebiet-Städten geht es mit den Preisen nach unten. In Dortmund werden Eigentumswohnungen derzeit 2% günstiger angeboten als noch im zweiten Quartal. In Essen sind es sogar 3% weniger. (tk)

Bild: © PX Media – stock.adobe.com

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