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11. September 2019
Möglichkeiten alternativer Vergütungen für Versicherungsmakler

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Different cute piggy banks on gray background

Möglichkeiten alternativer Vergütungen für Versicherungsmakler

Ob nun wirtschaftliches Interesse oder Kundenwunsch – Versicherungsmakler denken immer häufiger über das Einführen von Honoraren nach. Uneinigkeit herrscht dabei immer wieder darüber, was erlaubt ist und was nicht. Philipp Bauer LL.M. und Norman Wirth von der Kanzlei Wirth Rechtsanwälte beziehen eine klare Position und erklären, worauf es bei alternativen Vergütungsformen ankommt.

 

Leserkommentare

Comments

Gespeichert von Wilfried Strassnig am 11. September 2019 - 10:13

Mir wurde von führenden Honorarberatern erklärt das Honorarberatung nicht per se höhere Renditen bedeutet. Weshalb sollte ich dann dem Bürger diese bei einem auch noch reduzierten Angebot anbieten. Dazu kommt der für den Kunden nicht zu unterschätzende Vorteil, dass nur der Makler für das Beste Produkt des Marktes vollumfänglich unbegrenzt haftet. Eine Sicherheit die er bei Honorarberatung nicht erhält. Aus diesem Grund wird der Makler alles tun, um nicht Probleme zu generieren. Besseres für den Kunden gibt es nicht. Das zeigt auch die extrem niedrige Beschwerdequote über Versicherungsvermittler von 0,03% über Versicherungsvermittler. Beamte und Politiker, die bei Ihrer Beamtenversorgung mit 1,7 Billionen EURO im Rückstand sind und sich um dieses Manko incl. aller Medien, nicht im Geringsten kümmern, stolpern von einer Nichtigkeit in die andere. Echte Riesenprobleme werden nicht einmal angedacht. Die Mücke am Auto ist wichtiger, als der Motorschaden.

Gespeichert von Holger Steinig… am 11. September 2019 - 11:48

Antwort auf von Wilfried Strassnig

Mit welchen "führenden Honorarberatern" haben Sie den da gesprochen? Freilich ist man nicht per se der bessere Berater, wenn man plötzlich ein Honorar von Kunden nimmt - für den man die Leistung erbringt, anstatt sich weiter von Prämienhöhen und Gesellschaften abhängig zu machen. Sondern es kommt schon darauf an, für den Kunden einen Mehrwert zu erreichen. Und dise gelingt uns seit über 4 Jahren. Ich berate im Sachversicherungsbereich ausschließlich auf Grundlage von Servicegebühren und vermittel dafür in der Hauptsache Nettopolicen. Im BU und RLV Bereic h kann der Kunde selbst entscheiden, ob der den Provisionstarif oder den Honorartarif nimmt und im KV Bereich sind Nettotarife bisher noch selten. Fakt ist aber, das sowohl für den Kunden als auch für mich als Makler die Honorarberatung um vieles lukrativer ist als weiter von Courtage abhängig zu sein und der Kunde dankt es mit einem komplett anderes Verständnis unserer Zusammenarbeit. Mein Fazit: Honorarberatung ist für den Beraten und den Kunden ein Gewinn und wird die Zukunft bestimmen!