In meinem letztmonatigen Beitrag habe ich Ihnen drei Prüfpunkte genannt, um selbst einzuschätzen, ob Ihr Profil in den sozialen Medien, insbesondere LinkedIn, dazu geeignet ist, Kunden zu gewinnen und zu binden. Wie versprochen erläutere ich Ihnen in diesem letzten Serienbeitrag in AssCompact, warum dies wichtig ist. Beginnen wir mit der Frage danach, was der erste Satz im Feld „Info“ ist.
Der erste Satz im Profil zählt
Es gibt einen technischen und einen psychologischen Grund, warum Sie auf die Angaben in Ihrem Profil achten sollten. Zum Beispiel wird Ihre Berufsbezeichnung als Teil der Suchergebnisse bei LinkedIn angezeigt. Wer diese durch einen Profilclaim ersetzt, der signalisiert potenziellen Kunden bereits an dieser Stelle, ob und warum er der passende Ansprechpartner für ein bestimmtes Anliegen ist.
Während viele Unternehmer die Anzahl der Kontakte als wichtiges Maß in den Mittelpunkt rücken, setzen andere darauf, frühzeitig auszusortieren und sich ausschließlich mit Personen zu verbinden, die zu ihrer Zielgruppe passen. Was im ersten Moment hart klingt, ist nichts anderes als ein klar definierter Prozess zur Akquise, der den Fokus auf die Arbeit mit relevanten Kontakten richtet.
Dazu reicht es jedoch nicht aus, nur Anfragen und Likes zu sortieren, sondern die eigenen Profile müssen sich auch eindeutig an die Wunschkunden richten. Tun sie dies nicht, wird der Weg vom Interessenten zum Kunden unnötig erschwert.
Steht in Ihrem ersten Satz also eine allgemeine Darstellung darüber, dass Sie Versicherungsmakler, Finanzdienstleister oder Versicherungsberater sind, dann muss Ihr Prozess diverse Filtermechanismen umfassen, um die passenden Kunden herauszufiltern. Ändern Sie dies und damit auch Ihre Außendarstellung, wird Ihre Akquise erfolgreicher.
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Katharina Heder 
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