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22. Juni 2021
So ist es derzeit um den deutschen Immobilienmarkt bestellt

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So ist es derzeit um den deutschen Immobilienmarkt bestellt

Hier gab es die höchsten Preissteigerungen in Deutschland

Auf Bundesland-Ebene liegt der Preisanstieg für Wohnimmobilien mit fast 40% seit 2018 in Brandenburg deutlich über den restlichen Ländern. Die Quadratmeterschätzwerte sind seither von 1.524 Euro auf 2.115 Euro gestiegen. Schleswig-Holstein folgt bereits mit deutlichem Abstand und einer Preissteigerung von 33% auf 2.616 Euro. Den geringsten Wertzuwachs verzeichnet das Saarland. Dort legten die Preise seit 2018 im Schnitt nur um 19% auf nunmehr 1.445 Euro pro m2 zu.

Trends auch auf Gemeindeebene ablesbar

„Die Preistrends der Bundesländer lassen sich auch auf Gemeindeebene ablesen“, kommentiert Michael Kasch. „Ein Blick auf die Karte zeigt, dass ein Großteil der Top 100 Gemeinden mit dem höchsten Preisanstieg in Brandenburg liegen, ein kleiner Teil außerdem in Schleswig-Holstein.“ Die drei Gemeinden mit dem höchsten Preiszuwachs in den letzten drei Jahren sind Gelbensande bei Rostock (82%), Ziesar bei Potsdam (78%) und Golßen im Spreewald (75%).

In diesen Großstädten sind die Preise am meisten gestiegen

Ein Blick auf die deutschen Metropolen zeigt, dass vor allem die kleineren Städte jetzt vom Nachfrageboom profitieren. So sind in Leipzig die Quadratmeterschätzwerte seit 2018 um rund 34% auf 2.308 Euro gestiegen. Hannover verzeichnete auf Platz 2 einen Anstieg von 33% auf 3.102 Euro. Köln und Düsseldorf teilen sich mit einem Preisanstieg von 32% auf 4.120 Euro und 4.052 Euro den dritten Platz. In den kleineren Großstädten gab es in Pforzheim, Halle (Saale) und Herne mit jeweils 36% einen höheren Zuwachs als in den meisten anderen Städten.

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Bild: © Robert Kneschke – stock.adobe.com

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