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23. April 2024
Ungebremstes Interesse an Ferienimmobilien in Deutschland

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Summer beach with landscape and wooden huts

Ungebremstes Interesse an Ferienimmobilien in Deutschland

Chancen für Käufer abseits der Hotspots

Günstiger sind Ferienwohnungen noch in einfachen Lagen bekannter Ferienorte wie auf der Insel Poel an der Mecklenburgischen Ostseeküste oder bei Titisee-Neustadt im Schwarzwald. „Aktuell bieten sich für Kaufinteressierte abseits der hochfrequentierten Ferienhotspots sehr gute Objektangebote. Die Ausgangslage sinkender Zinsen sowie das derzeit moderate Preisniveau bilden einen guten Einstiegszeitpunkt – ob zur Eigennutzung oder auch zur Ferienvermietung“, sagt Till-Fabian Zalewski.

Immer mehr vermieten ihre Feriendomizile

Wie der Marktbericht von Engel & Völkers weiter zeigt, hält der Trend der erweiterten Nutzung von Ferienimmobilien auch 2023 an. In vielen Regionen bieten immer mehr Eigentümer ihre private Ferienimmobilie zur temporären oder dauerhaften Vermietung an. Aufgrund der Möglichkeit zur Renditeerzielung unter freier Preis- und Verfügbarkeitsgestaltung ist die Privatvermietung eines Objekts für viele Eigentümer interessant.

Die meisten Objekte zur Ferienvermietung werden zur Zeit in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Bayern angeboten. Bei rund 78% der zur Vermietung angebotenen Objekte handelt es sich um Ferienwohnungen, während Ferienhäuser überwiegend noch der Eigennutzung dienen.

Experten rechnen mit zunehmender Marktbelebung im laufenden Jahr

Nach Einschätzung von Engel & Völkers werden Ferienimmobilien in Deutschland auch 2024 bundesweit wertstabil bleiben. In Regionen mit leichten Preisrückgängen im Jahr 2023 sei mit einer Stabilisierung des Preisniveaus zu rechnen. In den beliebtesten Ferienorten könnte das knappe Angebot mittelfristig die Preise treiben. „Alle Signale deuten auf eine weitere Marktbelebung in 2024 hin. Ferienimmobilien in Deutschland zeichnen sich weiterhin durch Wertbeständigkeit aus und bleiben damit eine der begehrtesten Asset-Klassen mit hoher emotionaler Rendite“, erklärt Till-Fabian Zalewski.

Energieeffiziente Objekte zunehmend gefragt

Wie Zalewski zudem erläutert, achten Käufer immer mehr auf energieeffiziente und nachhaltige Ferienimmobilien. Die Nachfrage nach Objekten mit geringer Energieeffizienzklassen geht spürbar zurück. Daraus kann eine zunehmende Diskrepanz bei der Preisentwicklung im Vergleich zu sanierten und neuen Objekten resultieren. „Diese Entwicklung kann sich langfristig weiter verstärken, weshalb es sich für viele Eigentümerinnen und Eigentümer lohnen kann, frühzeitig über Sanierungsmöglichkeiten und deren Kosten zu informieren“, so Zalewski abschließend. (tik)

Bild: © Ivonne Wierink – stock.adobe.com

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