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7. Mai 2023
Wie sich die InterRisk als Premium-Unfallversicherer positioniert

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Wie sich die InterRisk als Premium-Unfallversicherer positioniert

Welche Assistance-Leistungen sind aus Ihrer Sicht denn besonders wichtig?

Das kommt immer auf die jeweilige Situation und den konkreten Bedarf an. Grundsätzlich geht es darum, dass Menschen in Notsituationen geholfen wird und sie einfacher die Organisation ihres Alltags bewerkstelligen können. Dies gilt für die vielen alleinstehenden Menschen, für die ein Fahrdienst zur Physio oder zum Arzt, die tägliche Versorgung mit einer warmen Mahlzeit – und vieles mehr – absolute Mehrwerte darstellen. Gleiches gilt für die Pflegesituation in Deutschland. Von den rund fünf Millionen pflegebedürftigen Menschen werden zwei Drittel ambulant gepflegt, davon über die Hälfte durch Ange­hörige. Da stellt sich doch die Frage, was mit den Pflegebedürftigen passiert, wenn die pflegende Person unfall­bedingt ausfällt?

Ab welchem Zeitpunkt können die Assistance-Leistungen überhaupt in Anspruch genommen werden?

Das ist eine ganz entscheidende Frage, denn der Vorteil der Assistance-Leistungen liegt genau darin, dass der Anspruch darauf besteht, sobald der Unfallbegriff erfüllt ist, also sofort nachdem sich der Unfall ereignet hat.

Die angesprochene Kritik und auch die von Ihnen genannten Leistungen gehen in Richtung bestimmter Personengruppen. Was ist beispielsweise mit Senioren?

Ein Vorteil unserer Tarife besteht darin, dass sie sich jeder­zeit an die individuelle Bedarfssituation der Menschen anpassen lassen, weil wir nur einen Tarif für jedes Alter haben. Flankiert durch die Tatsache, dass wir keine Beschränkung beim Höchsteintrittsalter haben, können sich auch noch ältere Menschen bei uns mit einem wertvollen Versicherungsschutz absichern. Denn hier liegt der Bedarf in zusätzlichen und lebenslangen Einkünften, mit denen zum Beispiel die Eigenanteile bei einer Pflegebedürftigkeit bedient werden können.

Darauf fokussiert sich unsere Unfallrente, die auch ab unfall­bedingtem Pflegegrad 2 die ver­sicherte Rente erbringt. Gepaart mit den genannten Assistance-Leistungen stellt sie, gerade für Menschen, die sich keine Pflegerenten- oder Pflege­tagegeldversicherung leisten oder eine solche Absicherung aufgrund von Vorerkrankungen nicht mehr erhalten können, ein absolutes Mehrwertpaket dar. Inklusive des erweiterten Unfallbegriffs, der auch die Unfallfolgen durch Bewusstseinsstörungen wie zum Beispiel Herzinfarkt oder Schlaganfall mitversichert, erweitert sich der Ver­sicherungsschutz doch enorm.

 
Ein Interview mit
Marcus Stephan