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23. September 2020
„Immobilienbeteiligungen bleiben eine wichtige Säule für langfristige Anleger“

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„Immobilienbeteiligungen bleiben eine wichtige Säule für langfristige Anleger“

Ist eine breite Diversifizierung in der aktuellen Phase noch wichtiger geworden?

Die Auswirkungen des Shutdowns haben einmal mehr gezeigt, dass wirtschaftliche Abwärtsbewegungen schneller eintreten können als gedacht. Daher ist eine breite Diversifizierung neben der reinen Eigenkapitalbasis ein wichtiger Pfeiler unserer Sicherheitsarchitektur, die gerade in Krisenzeiten zusätzlich stabilisierend auf das Fondsportfolio wirkt. Die für PROJECT typische Risikostreuung soll innerhalb der einjährigen Platzierungsphase erreicht werden. Der Vorgängerfonds war zur Schließung bereits in 30 unterschiedliche Entwicklungen investiert.

Auch der neue Fonds ist rein eigenkapitalbasiert. Gab es Überlegungen, an dieser PROJECT-Tradition zu rütteln?

Das Eigenkapitalprinzip unterstützt uns dabei, das Risiko für unsere Investoren so gering wie möglich zu halten. Objekte werden erst nach umfassender Due-­Diligence-Prüfung angekauft, wenn das notwendige Kapital vorhanden ist und die Höhe der Entwicklungskosten sowie die voraussichtlichen Verkaufserlöse faktenbasiert und marktgerecht beziffert wurden. Unsere Investoren stehen als Eigentümer an erster Rangstelle im Grundbuch. Die Abhängigkeit von Finanzierungsinstituten und damit verbundene Kosten und Risiken wie Zinsrisiko oder Finanzierungsgebühren entfallen.

Bei Projekten mit erhöhtem Fremdkapitalanteil können Verzögerungen am Bau die Rendite massiv schmälern oder das Projekt zum Scheitern bringen. Aufgrund der genannten Vorteile bleiben wir im Publikumsfondsbereich dem Eigenkapitalprinzip treu. Der Branchenexperte k-mi und der Ratingspezialist TKL haben den Metropolen 20 im Rahmen einer Ana­lyse mit „sehr gut“ bewertet. Einer der Hauptgründe dafür ist der konsequente Verzicht auf Leverage.

 
Ein Artikel von
Alexander Schlichting