An welchen Universitätsstandorten sehen Sie das größte Potenzial?
Für uns sind vor allem Universitätsstandorte mit soliden Wachstumsperspektiven interessant – idealerweise mit hoher Attraktivität für internationale Studierende, wie Heidelberg, Mannheim oder Aachen. Entscheidend ist zudem ein deutliches Ungleichgewicht zwischen Wohnungsangebot und -nachfrage, da es eine hohe Auslastung und stabile Mieteinnahmen begünstigt.
Lassen Sie uns zum Schluss noch einen Blick auf unsere Nachbarn werfen: Wie schneidet Deutschland im europäischen Vergleich aus Ihrer Sicht ab?
Deutschland hat mit fast drei Millionen Immatrikulierten den größten Studentenmarkt Europas – bei einem gleichzeitig geringen Angebot an studentischem Wohnraum. Der Zugang für internationale Studierende, auch aus Nicht-EU-Staaten, ist politisch gewollt und Teil der Strategie zur Internationalisierung von Bildung und Wissenschaft. Im Gegensatz zu anderen Ländern zahlen internationale Studierende hier in der Regel keine Studiengebühren – was Deutschland zusätzlich attraktiv macht. Entsprechend steigt die Nachfrage nach Wohnraum weiter, während das Angebot vielerorts nicht Schritt hält.
Dieses Interview lesen Sie auch in AssCompact 05/2025 und in unserem ePaper.
Porträtfoto: © Home & Co
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