AssCompact suche
Home

0630

Software

Finlex erweitert Cyberökosystem auf digitaler Plattform

Die Online-Versicherungsplattform für Gewerbe- und Industriekunden Finlex hat ein Ökosystem rund um die Cyberversicherung aufgebaut. Es reicht von der Identifikation und Bewertung der Risiken über die Absicherung und laufende Betreuung bis hin zur Unterstützung im Schadenfall.

Das InsurTech Finlex hat rund um die Cyberversicherung ein Ökosystem geschaffen. Dabei geht es nicht nur um Transparenz in einem sich ständig verändernden Markt und eine für alle Beteiligten einfache Online-Abschlussstrecke. Im Mittelpunkt steht eine Rundumbetreuung, die mit einem Risiko-Assessment beginnt, das meist die Versicherbarkeit erst aufzeigt.

Da sich die Mindestanforderungen der Versicherer an die IT des versicherten Unternehmens in den vergangenen Jahren erhöht haben, kämen laut Finlex längst nicht mehr alle Unternehmen in den Genuss einer umfangreichen Cyberversicherung. Dabei bedeutet eine Cyberversicherung nicht nur die finanzielle Absicherung des Risikotransfers, sondern unterstützt auch bei der Evaluierung der eigenen Cybersecurity und stellt über Assistance-Leistungen Experten im Schadenfall bereit.

Steigende Nachfrage nach Cyberversicherung bei KMU

Dem Branchenverband GDV zufolge bleibt die Nachfrage nach Cyberversicherungen sehr hoch und wird vor allem im KMU-Segment an Fahrt aufnehmen. „Hier entsteht großes Vertriebspotenzial für die an unsere Plattform angebundenen Makler“, betont Finlex-Gründer und -Geschäftsführer Sebastian Klapper. Zudem stünden neue Anbieter vor dem Markteintritt. „Die Komplexität und Dynamik im Cybermarkt ruft nach mehr Übersicht und smarten Prozessen, die nur durch eine Ökosystem-Plattform zu erreichen sind. So vereinfacht die automatisierte Auswertung des Fragebogens dem Makler die Beratung und hilft bei der Auswahl des richtigen Versicherungspartners“, so Klapper weiter.

Per Risiko-Assessments zur Versicherbarkeit

Da der Beratungsprozess rund um Cyberrisiken bereits vor dem Versicherungsabschluss beginnt, nutzt Finlex die Expertise von Ökosystem-Partnern rund um IT-Sicherheit. So gibt es Workshops zur quantitativen Risikoanalyse, deren Ergebnisse ein breites Verständnis über die finanziellen Folgen von Cyberrisiken zeigen, sowie einen telefonischen Check oder ein Risiko-Audit als qualitative Risikoanalyse. Hierzu arbeitet Finlex mit Netz- und Datensicherheitsexperten zusammen. Als Ergebnis bekommt der Kunde künftig eine erste Übersicht über sein IT-Sicherheitsniveau und Ratschläge für Optimierungsmaßnahmen. Zum Netzwerk gehören auch auf IT-Recht spezialisierte Rechtsanwälte.

Zum Angebot zählt auch ein technisches Schwachstellenaudit in einem mehrtägigen Projekt durch erfahrene IT-Dienstleister. Hier werden die konkreten Schwachstellen der IT-Infrastruktur ermittelt und aufgezeigt, wie sich diese beheben lassen.

Ganzheitliches Cyberriskmanagement

„Im Finlex Ökosystem geht es nicht nur um die besten Cyberversicherungen, sondern auch um optimale Lösungen für ein ganzheitliches Cyberriskmanagement“, erklärt Dr. Sven Erichsen, Non-Excecutive Director bei Finlex. Mithilfe der Finlex-Plattform könnten Makler ihre Kundenunternehmen zielgerichteter in Sachen Cyberrisiken beraten und durch das Ökosystem gleich Lösungen dazu vorschlagen.

Das Cyberökosystem von Finlex bietet eine Rundumbetreuung, die mehrere Kernbereiche umfasst – angefangen von der Identifikation und Bewertung der Risiken. Im Anschluss geht es um die Platzierung von Versicherungslösungen sowie die laufende Betreuung und das kontinuierliche Monitoring der IT-Security und schließlich um die Unterstützung im Schadenfall. (tk)

Bild: © ipopba – stock.adobe.com

 

Facebook & Co.: So relevant ist Social Media im Maklergeschäft

Viele Menschen werden in Facebook und Co. auf neue Produkte und Services aufmerksam. Social Media kann also auch für Makler ein wichtiger Kontakt- und Vertriebskanal sein. Doch wie relevant ist gegenwärtig die Nutzung von Social Media für das Maklergeschäft? Und welcher Kanal eignet sich besonders für die Neukundengewinnung?

WhatsApp, Facebook und Co. sind als Social-Media-Kanäle heutzutage aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Viele Menschen kommunizieren untereinander über Social Media, tauschen sich darüber über die Geschehnisse des Alltags aus und bleiben so miteinander in Kontakt. Gleichzeitig werden die Menschen während ihrer Social-Media-Nutzung zunehmend auch auf neue Produkte und Services aufmerksam. Social Media stellt also auch für Maklerhäuser einen zunehmend wichtigen Kontakt- und Vertriebskanal zum Kunden bzw. zur Kundin dar.

Nachdem AssCompact bereits im Rahmen der aktuellen AssCompact-TRENDS-Studie die gegenwärtige Vertriebsstimmung bei den befragten Maklerinnen und Maklern analysiert hat – eine Zusammenfassung der Studienergebnisse sind hier nachzulesen – haben sich die Studienautorinnen und -autoren in einem Sonderthema über die Relevanz von Social Media im Vermittlungsgeschäft erkundigt.

Social Media für das eigene Unternehmen noch wenig relevant

Die erste Erkenntnis aus der Studie zum Sonderthema betrifft den rasanten Aufstieg der Relevanz von Social Media in den vergangenen Jahren. Vor fünf Jahren spielte Social Media lediglich nach Ansicht von 7% der Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer eine große oder sehr große Rolle für die Vermittlerschaft. Heute attestieren bereits mehr als 45% Social Media diese hohe Relevanz. Und nach Ansicht der Befragten ist der Trend noch lange nicht an sein Ende gekommen. Für 2027 prognostizieren sogar über 61% der Maklerinnen und Makler eine hohe Relevanz von Social Media für den Vermittlermarkt.

Allerdings: Diese rasant angestiegene Relevanz schlägt sich bei Weitem noch nicht in der Social-Media-Nutzung unter den unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittlern nieder. Von ihnen geben lediglich gut 32% an, dass Social Media auch für das eigene Unternehmen und die eigene berufliche Tätigkeit relevant ist. Und sogar nur gut ein Viertel der Befragten nutzt Social Media aktiv, um mit Beiträgen Informationen an andere Nutzerinnen und Nutzer weiterzugeben.

Das Social-Media-Nutzungsverhalten

Doch warum ist das so? Selbstverständlich stehen Maklerinnen und Makler auch anderweitig mit ihren Kunden in Kontakt und können auf diese Weise Informationen weitergeben. Viele der Befragten stehen Social Media jedoch auch kritisch gegenüber und sehen darin keinen Mehrwert für ihr Unternehmen. Ungefähr jeder Dritte unter den Social-Media-Verweigerern führt auch fehlendes Know-how als Grund dafür an, nicht auf Instagram, Twitter und Co. vertreten zu sein.

Diejenigen wiederum, die mit ihrem Unternehmen auf Social Media aktiv sind, erhoffen sich davon hauptsächlich eine Steigerung der Bekanntheit des eigenen Unternehmens (78,8%; Summe aus den Antworten „trifft voll zu“ und „trifft zu“), Imagepflege (68,7%) und eine engere Kundenbindung (64,6%) sowie gesteigerte Neukundengewinnung (48,8%). Für den Austausch in Fachgruppen, Kundenbetreuung sowie Kundenberatung und für die Kommunikation mit Versicherern und Maklerpools nutzen nur die Wenigsten die Social-Media-Plattformen.

Welche Social-Media-Kanäle werden besonders häufig genutzt?

Und welche Social-Media-Kanäle werden nun von den befragten Maklerinnen und Maklern sowie Mehrfachagentinnen und -agenten für die Informationsweitergabe an den Kunden bzw. die Kundin aktiv genutzt? Der beliebte Instant-Messenger-Dienst WhatsApp macht hier eindeutig das Rennen. Fast 50% der Befragten nutzen WhatsApp täglich für die Informationsweitergabe. Auf dem zweiten Platz rangiert das soziale Netzwerk Facebook, das immerhin noch fast 28% der Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer täglich nutzen. Rang 3 belegt die Video- und Fotosharing-Plattform Instagram (22,1%), auf Rang 4 liegt das auf geschäftliche Verbindungen fokussierende Netzwerk LinkedIn (15,8%) und auf Rang 5 das Videoportal YouTube (12%).

Welcher Kanal für welche Ziele?

Insgesamt betrachtet eignet sich laut Makler-Votum das soziale Netzwerk Facebook am meisten für einen Austausch in Fachgruppen wie beispielsweise innerhalb von Maklergruppen. Auch für die Imagepflege des Maklerhauses eignet sich Facebook am besten, auch wenn Instagram von den Befragten einiges an Potenzial zugesprochen wird. Bei der Kommunikation mit Versicherungsgesellschaften wiederum punktet bei den unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittlern WhatsApp, ebenso wie bei der Kundenbetreuung und -beratung. Und beim wichtigen Ziel der Neukundengewinnung? Auch hier rangiert Facebook auf Platz 1, gefolgt von Instagram und LinkedIn. Interessant ist auch, dass bei den abgefragten Zielen die Social-Media-Kanäle Twitter, TikTok oder Pinterest so gut wie keine Rolle für die Befragten spielen.

Social Media ist Chefsache

Während einzelne Maklerinnen und Makler Social Media lediglich als Zeitfresser betrachten, sind andere Vermittlerinnen und Vermittler also vom Vertriebspotenzial der Plattformen überzeugt. Und wie viel Zeit fressen Social-Media-Aktivitäten im Schnitt wirklich? Für etwas weniger als die Hälfte der Social-Media-Affinen begrenzt sich der Aufwand auf eine bis drei Stunden pro Woche. Knapp mehr als jeder Vierte investiert hingegen bereits vier bis fünf Stunden in Social Media, 17% sogar zwischen sechs und zehn Stunden und fast jeder Zehnte steckt mehr als zehn Stunden pro Woche in den Aufbau und die Pflege seiner Social-Media-Präsenz.

Diese Zeit entfällt nur in den seltensten Fällen auf einen Social-Media-Manager, der die anvisierten Plattformen professionell bespielt. Der Löwenanteil der Social-Media-Arbeit (rund 75%) bleibt laut Studie am Inhaber/Geschäftsführer des jeweiligen Maklerunternehmens hängen. Social Media ist also überwiegend (noch) Chefsache. (as)

Über die Studie

Die Online-Befragung zur Studie „AssCompact TRENDS III/2022“ wurde vom 13.07.2022 bis 22.07.2022 durchgeführt. Nach einer Qualitätsprüfung flossen die Stimmen von 418 Vermittlerinnen und Vermittlern aus der Finanz- und Versicherungsbranche in die Stichprobe ein, die ein sehr gutes Abbild der Assekuranz- und Finanzvermittlerinnen und -vermittler hinsichtlich der Alters- und Geschlechtsstruktur darstellt. Sie können diese Studie hier kostenpflichtig bestellen.

Informationen zu allen weiteren AssCompact Studien sind unter asscompact.de/studien zu finden.

Bild: © Andreas Prott – stock.adobe.com

 

Neodigital und neuer Investor HDI entwickeln Schadenplattform

Die HDI Versicherung und die Neodigital Versicherung gründen ein Joint Venture für eine gemeinsame Schadenplattform. Zukünftig werden durch das neue Gemeinschaftsunternehmen die Schadenprozesse der Sachsparten von HDI automatisiert verarbeitet. Außerdem steigt HDI bei Neodigital als Investor ein.

Die HDI Versicherung AG und die Neodigital Versicherung AG bündeln ihre Kräfte in einem neuen Joint Venture für eine gemeinsame Schadenplattform. Grundlage dieser neuen Schadenplattform ist die Versicherungsfabrik der Neodigital, die an die Bedürfnisse der HDI angepasst und weiterentwickelt wird. Zukünftig sollen durch das Joint Venture die Schadenprozesse der Sachsparten von HDI automatisiert verarbeitet werden. Wie beide Unternehmen weiter mitteilen, soll der Start Anfang 2023 erfolgen mit Teilen der Schadenverarbeitung im Kfz-Bereich. Ein weiterer Ausbau sei geplant.

„Wir bei Neodigital haben uns von Anfang an zum Ziel gesetzt, die Versicherungslandschaft in Deutschland auf ein neues digitales und innovatives Level zu heben. Dank unseres skalierbaren Geschäftsmodells der digitalen Versicherungsfabrik konnten wir mit HDI nun einen weiteren marktführenden Partner für eine Kooperation gewinnen“, erklärt Stephen Voss, Vorstand Vertrieb und Marketing der Neodigital Versicherung AG.

„Wir freuen uns, unseren Schadenservice durch das Joint Venture für unsere Kundinnen und Kunden weiter zu verbessern“, betont Dr. Adam Melski, künftiger Geschäftsführer des Joint Venture und bei HDI zuständig für die Schaden-Anwendungslandschaft. „Unsere Kundinnen und Kunden profitieren so von unserer langjährigen Expertise und der Kombination von modernster Versicherungstechnologie und Marktinnovationen“, so Melski weiter.

HDI steigt als Investor bei Neodigital ein

Neben der Gründung des Joint Ventures beteiligt sich HDI als weiterer Investor am digitalen Schaden- und Unfallversicherer Neodigital. „Wir wollen durch Digitalisierung und unsere agile Transformation kundenorientierter und effizienter werden. Die Beteiligung an Neodigital erfüllt genau diesen Zweck. Wir sichern uns strategiekonform den Zugang zu einem kundenorientierten und modernen Schadensystem“, sagt Dr. Christopher Lohmann, CEO der HDI Deutschland AG. Über die Höhe der Beteiligung haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.

Bild: © VectorMine – stock.adobe.com

 

hendricks startet neuen digitalen Versicherungsmarktplatz

Mit „hendricks digital“ bietet der Experte für Manager-Versicherungen hendricks eine neue Plattform. Der Financial-Lines-Versicherungsmarktplatz bildet die gesamte Wertschöpfungskette voll digital ab. Damit sollen zusätzliche Kundengruppen erschlossen werden.

<p>Auf seiner neuen Plattform verbindet hendricks einen digitalen Financial-Lines-Versicherungsmarktplatz mit bewährter Schaden- und Beratungsexpertise. „hendricks digital kombiniert für digital-affine Kunden besten Service, kompetente Beratung und Digitalisierung auf dem Weg zum Vertragsabschluss“, erklärt hendricks-Geschäftsführer Marcel Braun. „Der digitale Abschluss bietet Geschwindigkeit, Übersichtlichkeit und Vergleichsmöglichkeit, ohne dass dabei der persönliche Kontakt mit hendricks verloren geht“; so Braun weiter. In jedem Prozessschritt kann ein Kooperationsmakler einen hendricks-Experten hinzuziehen. Wer auf das direkte Gespräch setzt, kann bei hendricks weiterhin Beratung und Service auf analogem Wege nutzen. </p><p>Über die neue Plattform können Makler den kompletten Prozess von der Anfrage über Angebotserstellung und Beratung bis hin zur digitalen und rechtsgültigen Unterschrift innerhalb von 15 Minuten abschließen. Makler finden auf der Plattform die passende Lösung für Gewerbe- und Industriekunden und dies bezogen auf die Produkte fast aller Versicherer. Laut hendricks deckt der neue digitale Marktplatz ungefähr 90% der relevanten Versicherer in dem anvisierten Geschäftssegment ab. </p><h5>Vier Datenpunkte für eine erste Indikation </h5><p>Makler brauchen künftig nur noch vier Datenpunkte, um unmittelbar eine erste Indikation für den Versicherungsschutz eines Unternehmens zu bekommen. Mit Eingabe des Unternehmensnamens zieht sich das System die genaue Branche, ergänzt werden muss nur noch Außenumsatz und Dauer der Geschäftstätigkeit des anfragenden Betriebs. Zudem werden automatisch qualifizierte Deckungsvergleiche (Synopsen) bereit gestellt. Die Plattform bewertet in diesem Rahmen das Risiko und die Qualität der jeweils für das Unternehmen angebotenen Bedingungen der Versicherer. </p><h5>Vertragsverwaltung über hendricks digital</h5><p>Über die Plattform lassen sich Verträge verwalten und jederzeit einsehen. Auch Vertragsverlängerungen und Anpassungen inklusive Nachtragsdokumente sind sicher und direkt verfügbar. Darüber hinaus schlägt die Plattform dem Makler auf Wunsch weitere Produkte vor, die für einen spezifischen Kunden eine sinnvolle Ergänzung darstellen. </p><h5>Relevante Informationen für Versicherer in Echtzeit </h5><p>Die beteiligten Versicher erhalten über die Plattform Zugang und in Echtzeit umfassende Informationen für ihr Underwriting. Auf dieser Grundlage können Sie beispielsweise Angebotskonditionen oder auch Vertragsmodalitäten anpassen. Zugleich kann eine Betrachtung auf Portfoliobasis erfolgen, die etwa auch Über- und Untergewichtung einzelner Sektoren oder Unternehmensgrößen ermöglicht. (tk)</p><h5>Bild: © ZinetroN – stock.adobe.com</h5><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/717BB161-96C5-4913-B469-304B2F11B294"></div>

 

HanseMerkur: Neues Portal für Vertriebspartner

Die HanseMerkur hat ihr Vertriebsportal überarbeitet. Partner können nun alle Anwendungen, die für die Arbeit im Vertrieb benötigt werden, übersichtlich und gebündelt an einer Stelle abrufen.

<p>Die HanseMerkur geht mit ihrem neuen Vertriebsportal live, das mit responsivem Design und verbesserter Funktionalität für eine positive User-Experience sorgen und die Zusammenarbeit mit der HanseMerkur für alle Vertriebspartner noch unkomplizierter machen soll.</p><p>Die Seite wurde konsequent vom Anwender her gedacht und erfüllt alle zentralen vertrieblichen Erfordernisse. Das intuitive Navigationskonzept, das auch auf der Unternehmenswebsite <a href="https://www.hansemerkur.de&quot; target="_blank" >hansemerkur.de</a> umgesetzt wurde, sorgt dafür, dass Informationen schnell und einfach zu finden sind. Eine neue Dokumentensuche mit variablen Suchfiltern und Vorschaubilder der Dokumente vereinfachen die Suche nach den passenden Dokumenten. Alle Anwendungen, die für die Arbeit im Vertrieb benötigt werden, sind unter <a href="https://www.hansemerkur-vertriebsportal.de&quot; target="_blank" >hansemerkur-vertriebsportal.de</a> gebündelt und aufrufbar. (ad)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Nmedia – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6BD8A29E-D16B-476B-8286-5B81EBB65666"></div>

 

Cyberversicherung: Digitaler Anbieter Baobab gestartet

Mit der Baobab Insurance hat der deutsche Markt nun einen neuen Anbieter von Cyberversicherungen. Mit der Zurich als Risikoträger bietet das InsurTech kleinen und mittelständischen Firmen Absicherung gegen Cyberrisiken. Beim Vertrieb setzt Baobab auf Partnerschaften mit Maklern.

Anfang des Jahres hatte das Start-up Baobab 3,5 Mio. Euro an Kapital für den Markteintritt und Aufbau des Teams eingesammelt (AssCompact berichtete), nun hat der digitale Versicherungsanbieter seinen Start verkündet. Das InsurTech wendet sich mit Cyberversicherungen gebündelt mit Cybersicherheitsmaßnahmen an kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Baobab will den Mittelstand dabei unterstützen, durch Cyberangriffe verursachte Schäden zu mindern und KMU widerstandsfähiger gegen Cyberrisiken machen. Das InsurTech bietet Versicherungskapazitäten von bis zu 5 Mio. Euro für Unternehmen mit einem Umsatz von unter 100 Mio. Euro. Um seine Lösung zu vermarkten, setzt Baobab auf Partnerschaften mit Versicherungsmaklern.

Gegründet wurde Baobab im Jahr 2021 von Vincenz Klemm, dem Mitgründer der Versicherungsplattform Gabi, die im vergangenen Jahr für 320 Mio. US-Dollar verkauft wurde, und Anton Foth, vormals CTO beim InsurTech Coya AG. Risikoträger von Baobab ist die Zurich Gruppe Deutschland. Gemeinsam mit Zurich will das Start-up in ganz Europa expandieren.

Der Ansatz von Baobab

Das Start-up hat sich drei Ziele auf die Fahne geschrieben: Kompetentere Beratung, genaueres Underwriting und wirksamere Cyberrisikoprävention. So soll es das digitale Maklerportal von Baobab auch Versicherungsmaklern ohne Cyberexpertise ermöglichen, ihre Firmenkunden erfolgreich bei der Verringerung ihrer Cyberrisiken zu beraten. Mit dem Baobab-eigenen Cyberrisikomodell soll eine schnelle aber differenzierte Risikoauswahl und Preisfestsetzung erfolgen, die dazu beiträgt, den Überblick über das kumulative Schadenrisiko zu verbessern. Mit seinem Kundenportal will das InsurTech Firmen motivieren, Maßnahmen zur Reduzierung von Cybergefahren zu ergreifen.

Cybersicherheitsdienste für Firmenkunden

Um diese Ziele zu erreichen, setzt Baobab auf moderne Technologie und bietet Unternehmenskunden kostenlose Cybersicherheitsdienste an. Diese umfassen beispielsweise eine kontinuierliche wöchentliche Überwachung der Angriffsoberfläche des versicherten Unternehmens sowie von bis zu vier Lieferanten, um einen besseren Überblick über das Risiko entlang der Lieferkette zu bekommen. Für jede versicherte Firma gibt es zudem einen Aktionsplan für Cybersicherheit, der auf der Basis von Bedrohungsdaten und der Cybersicherheitslage des KMU dynamisch aktualisiert wird. Im Rahmen der Services ermöglicht das InsurTech Zugang zu Programmen seiner Cybersicherheitspartner, die Ausfallsicherheit in den wichtigsten Bereichen bieten. Dazu gehören unter anderem ein Passwortmanager von 1Password, DDoS-Schutz von Reblaze, E-Mail-Schutz über Redsift, Privileged Access Management über BeyoundTrust, sicherer Fernzugriff über RealVNC, Backups über SimpleBackups und autonome KI-gestützte Sicherheitsmaßnahmen über Darktrace. Des Weiteren erhalten Firmenkunden Zugang zu einer Cybersicherheitsberatung durch das Team von Baobab. (tk)

Bild: © Alex – stock.adobe.com

 

Stuttgarter und nettowelt vereinbaren Kooperation

Die Stuttgarter Versicherung und die nettowelt haben eine Partnerschaft geschlossen: Ab sofort stellt die Stuttgarter ihren Vermittlern neben den klassischen Bezugswegen auch Nettotarife mit Abwicklung über die nettowelt zur Verfügung.

<p>Mit der Stuttgarter Versicherung hat die nettowelt einen weiteren Partner für das nettowelt-Portal hinzugewonnen. Ab sofort stellt die Stuttgarter ihren Vermittlern neben den klassischen Bezugswegen auch Nettotarife mit Abwicklung über die nettowelt bereit. Vermittler können die Tarife über den nettowelt-Rechner mit einer individuellen Vergütung versehen. </p><p> „Wir freuen uns sehr, unsere am Markt etablierten Produkte jetzt auch über nettowelt unseren Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern anzubieten. Die Kooperation mit nettowelt ist ein weiterer Schritt hin zu mehr Transparenz. Ein immer wichtiger werdendes Thema in Zeiten zunehmender regulatorischer Anforderungen an Versicherer“, erklärt Volker Bohn, Organisationsdirektor und Nachhaltigkeitsbeauftragter der Stuttgarter.</p><p>„Mit der Stuttgarter erweitern wir unser Angebot im Altersvorsorgebereich und ermöglichen unseren Partnern den direkten Zugang. Wir freuen uns sehr über diese neue Zusammenarbeit“, unterstreicht Martin Ziems von der nettowelt.</p><p> Über das Portal erhalten Vermittler Materialien für die Honorarvermittlung brauchen – vom Erklärvideo zu Nettotarifen bis hin zur Vermittlungsvereinbarung. „Wir nehmen dem Vermittler vor allem die Abrechnung ab, das heißt, wir inkassieren und kümmern uns darum, dass der Vermittler wie gewohnt seine Vergütung erhält – die nettowelt handelt quasi wie eine Provisionsabteilung“, sagt Karoline Viktoria Mielken, Geschäftsführerin der Nettowelt GmbH. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © thodonal – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9D5C92A7-9E9A-4536-A0AE-F48CAF5E2915"></div>

 

Thinksurance mit neuer Risikoerfassung für Kfz-Flotten

Das InsurTech Thinksurance hat das Produkt Kfz-Flotte in seine digitale Beratungsstrecke eingebunden. Beim optimierten Fragebogen müssen Vermittler keine Vorauswahl zur Größe des Fuhrparks mehr treffen. Die Plattform erkennt die Flottengröße automatisch und schlägt die passenden Tarife vor.

Auf der Thinksurance-Plattform können über das Produkt Kfz-Flotte über 60 Fahrzeugtypen aller Flottengrößen in einem Fragebogen erfasst werden. Nutzer der Advisory Suite haben automatisch Zugriff auf den neuen Fragebogen. Der dynamische Aufbau des Fragebogens zielt darauf ab, ausschließlich die risikorelevanten Fragen auszuspielen und überflüssige Fragen auszublenden. Um die Gefahr von Tippfehlern oder Zahlendrehern zu verringern, überprüft der Flottenrechner automatisch, ob das eingegebene Format des Kennzeichens korrekt ist. Hierbei können sowohl H- als auch E-Kennzeichen erkannt werden. Sämtliche neue Add-Ons und Deckungserweiterungen für alle möglichen Fahrzeugarten sind im Fragebogen berücksichtigt, zumal viele Versicherer Sondereinstufungen bieten.

Keine Vorauswahl der Flottengröße notwendig

Der optimierte Fragebogen der Kfz-Flotte ist so gestaltet, dass keine Vorauswahl mehr erforderlich ist, wenn es um die Größe des Fuhrparks geht. Die Plattform erkennt die Flottengröße automatisch und schlägt so die zugehörigen Tarife der anbietenden Versicherer vor. Über die Plattform bieten aktuell die Versicherer Allianz, KRAVAG, R+V und HDI ihre Tarife an. Für größere Fuhrparks ist ein vereinfachter Datenimport möglich, um die Erfassung noch effizienter zu machen.

Tarife weiterer Versicherer sollen folgen

„Das Produktportfolio im Kfz-Bereich deckt bereits heute eine große Bandbreite der Flottenversicherungen ab und wird in den nächsten Wochen und Monaten noch weiter wachsen“, sagt Mathias Berg, Chief Insurance Officer bei Thinksurance. In den kommenden Wochen sollen die Flottenversicherungen um die Tarife von HDI Global, VHV, Dialog und AXA erweitert werden. „Durch die optimierte Kfz-Risikoerfassung in unserer digitalen Beratungsstrecke haben wir einen intelligenten Prozess geschaffen, um die digitale Abwicklung des Flottengeschäfts noch effizienter zu gestalten“, ergänzt Christopher Leifeld, Co-Founder und Geschäftsführer bei Thinksurance. (tk)

Bild: © Ysuel – stock.adobe.com

 

Ecclesia und hepster gehen Kooperation ein

Das Versicherungs-Start-up hepster hat für die Ecclesia Gruppe eine SaaS-Plattform entwickelt. Dort stellt das Unternehmen seine Produkte unter eigenem Layout und Logo zur Verfügung. Weitere Zusammenarbeit ist in Planung.

Das Versicherungs-Start-up hepster und der Versicherungsmakler für Unternehmen und Institutionen, die Ecclesia Gruppe, arbeiten nun zusammen. Das Rostocker InsurTech hat für Ecclesia eine SaaS-Plattform entwickelt. Auf dieser stellt die Ecclesia Gruppe ihren Kunden Reiseversicherungsprodukte bereit. Ein Ausbau der Kooperation ist in Planung. Ziel der weiteren Zusammenarbeit soll sein, die Versicherungen und deren Prozesse vollständig digital und mit der hepster-Software abzuwickeln.

Das bietet die SaaS-Plattform

Auf der SaaS-Plattform sind alle Schritte der Abwicklung, z. B. Buchung, Versicherungsstatus, Kündigung sowie die Organisation von Verträgen und Dokumenten wie etwa Zertifikate, Rechnungen, AGBs, Produktinformationsblätter und Widerrufsbelehrungen möglich. Zudem finden sich dort auch Checkout-Prozess, Schadenmeldungs- und Kontaktmöglichkeiten.

Partner können eigene Produkte, Layout und Logo mit Plattform verbinden

Mit solchen Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen bietet hepster Branchenteilnehmern die Möglichkeit, ihre Vertriebs-, Buchungs- sowie Schadensprozesse zu digitalisieren. Die Kooperation ist für hepster ein weiterer Schritt in der Entwicklung von Whitelabel-SaaS-Lösungen, die Partner des Unternehmens mit ihren eigenen Produkten, Layout und Logo verbinden können. (lg)

Bild: © Song_about_summer – stock.adobe.com

 

Diese Versicherer punkten bei Kunden mit ihren digitalen Services

Welche Unternehmen können aus Kundensicht mit ihren digitalen Serviceangeboten und -leistungen überzeugen? Im Rahmen einer aktuellen Studie wurden Verbraucher zu Firmen aus unterschiedlichen Branchen und Kategorien befragt, darunter auch Anbieter der Finanz- und Versicherungsbranche.

Die Digitalisierung kann dabei unterstützen, Prozesse effizienter zu gestalten und zu vereinfachen. Welche Unternehmen auf digitale Services setzen und damit auch bei ihren Kunden punkten können, hat ServiceValue gemeinsam mit Focus-Money beleuchtet. Für die aktuelle Studie „Digitaler Service 2022“ wurden Kunden zu über 800 Unternehmen aus 33 verschiedenen Branchen und Kategorien befragt. Je Unternehmen wurden mindestens 150 Kundenstimmen eingeholt. Im Einzelfall könne die Stichprobengröße bei Unternehmen in Abhängigkeit von Inzidenzrate und Kundenzahl allerdings auch darunter liegen, teilt ServiceValue mit. Die Befragung wurde im Juni 2022 durchgeführt.

Dabei erfolgte die Ermittlung der Kundenzufriedenheit über Kundenangaben aus einem Online-Panel. Umfrageteilnehmer sollten auf einer Skala von 1 („voll und ganz zufrieden“) bis 5 („nicht zufrieden“) angeben, wie zufrieden sie mit der Digitalisierung von Serviceangeboten und -leistungen der jeweiligen Anbieter sind. Auf Grundlage der Antwortskala wurde je Unternehmen ein Mittelwert gebildet. Kam das Unternehmen auf einen Mittelwert, der niedriger und somit besser als der Gesamt-Mittelwert der jeweiligen Branche war, erhielt es die Bewertung „Topnote“. Anbieter wiederum, die besser bewertet wurden als der Durchschnitt der mit „Topnote“ gekennzeichneten Unternehmen, wurden mit dem Attribut „Bestnote“ gekürt.

Diese Anbieter überzeugen im Bereich Finanzen und Versicherungen

Im Rahmen der Studie wurden die Kunden auch zu Anbietern aus verschiedenen Bereichen der Finanz- und Versicherungswirtschaft befragt. Laut ServiceValue schnitten auf Branchenebene Direktbanken und Bausparkassen mit ihren Branchengewinnern ING und Bausparkasse Schwäbisch Hall besonders gut ab.

Folgende Anbieter hatten in den jeweiligen Kategorien der Assekuranz die Nase vorn (jeweils sortiert nach Bewertung von Rang 1 bis 3):

  • Berufsunfähigkeitsversicherer: Allianz, HUK-COBURG, R+V
  • Digitale Versicherungsexperten: wefox Germany, simplr, Schutzklick, CLARK (beide auf Rang 3)
  • E-Bike-Versicherer: hepster, helden.de, Wertgarantie
  • Finanzvertriebe: MLP, Telis Finanz, Dr. Klein
  • Hausratversicherer: Allianz, HUK24, HUK-COBURG
  • Kfz-Versicherer: HUK24, HUK-COBURG, ADAC, Allianz (beide Rang 3)
  • Krankenversicherer: Allianz, Debeka, ottonova
  • Krankenzusatzversicherer: Allianz, Debeka, ERGO
  • Lebensversicherer: Allianz, CosmosDirekt, ERGO
  • Pflegezusatzversicherer: Allianz, R+V, Barmenia
  • Privathaftpflichtversicherer: HUK24, Allianz, HUK-COBURG, Getsafe (beide Rang 3)
  • Rechtsschutzversicherer: ADAC, Allianz, HUK24, HUK-COBURG (beide Rang 3)
  • Reiseversicherer: ADAC, Allianz Travel, HUK24
  • Rentenversicherer: Allianz, Allvest, HUK-COBURG
  • Tierversicherer: Tierdirekt, helden.de, Allianz
  • Unfallversicherer: ADAC, HUK-COBURG, Allianz
  • Wohngebäudeversicherer: Allianz, HUK-COBURG, Generali, Asspario (beide Rang 3)
  • Zahnzusatzversicherer: ERGO, Debeka, Allianz
Diese Vermittlerbetriebe überzeugen mit digitalen Services

Im Ranking aus dem Finanz- und Versicherungsbereich wurden die Kunden auch um Zufriedenheitswerte mit Vermittlerbetrieben gebeten. Hier die sechs Unternehmen mit „BESTNOTE“: Hösch & Partner, MRH TROWE, rettig+partner, impuls AG, ARTUS GRUPPE, Helmsauer & Kollegen Assekuranzmakler AG. (tk)

Lesen Sie auch zum Thema Digitalisierung:

Versicherungsabschluss über digitale Sprachassistenten?

Bild: © Thierney – stock.adobe.com