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Digitale Versicherungsmanager: Die besten InsurTech-Apps

Im Auftrag von n-tv hat das DISQ-Institut einige Versicherungsmanager-Apps von InsurTechs aus Kundensicht beleuchtet. Die digitalen Lösungen erhalten im Schnitt gute Noten und punkten in Sachen Nutzungserlebnis. Luft nach oben haben die InsurTechs aber offenbar bei ihren Internetauftritten.

Alle wichtigen Versicherungsbelange vom Angebotsvergleich bis hin zur Vertragsverwaltung in einer App erledigen: Die Versicherungsmanager von InsurTechs machen es möglich. Im Rahmen einer Studie hat das Deutsche Institut für Service-Qualität im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv sieben solcher digitalen Lösungen aus Kundenperspektive getestet. Im Mittelpunkt der Untersuchung stand das Kundenerlebnis von der ersten Information über das InsurTech auf der Internetseite bis hin zur Produktnutzung.

Gute Noten für InsurTech-Lösungen

Die untersuchten Versicherungsmanager der InsurTechs erreichen im Schnitt ein gutes Ergebnis von 71,5 Punkten. Fünf digitale Lösungen heimsen das Qualitätsurteil „gut“ ein, für zwei Anbieter gibt es die Note „befriedigend“. Insbesondere das Nutzungserlebnis mit der App und im Kundenbereich der Websites kann überzeugen, etwa dank ansprechender Optik, hoher Bedienungsfreundlichkeit und übersichtlicher Policenverwaltung.

Auch der Produkteinstieg geht aus Nutzersicht häufig problemlos vonstatten: Die Websites präsentieren sich intuitiv navigierbar und kundenfreundlich. Der Registrierungsprozess einschließlich der elektronischen Unterschrift ist in der überwiegenden Zahl der Fälle schnell und einfach. Allerdings bemängeln die Tester, dass die Vertragsunterlagen oftmals umfangreicher und verständlicher bereitgestellt werden könnten.

Luft nach oben auf der Website

Dagegen kommen die Internetauftritte der InsurTechs insgesamt über ein befriedigendes Qualitätsurteil nicht hinaus. Oft würden zwar umfangreiche themenspezifische Informationen zur Versicherungsdienstleistung, etwa zur Funktionsweise, den möglichen Kosten und der Sicherheit, bereitgestellt, aber die Kontaktinformationen sind häufig unvollständig. So bieten nur zwei der sieben digitalen Dienstleister beispielsweise eine Chat-Funktion, über ein allgemeines Kontaktformular verfügt nur eine Website.

Diese Versicherungsmanager überzeugen

Den Testsieg mit dem Qualitätsurteil „gut“ sichert sich CHECK24. Das Unternehmen erreicht sowohl in puncto Information und Einstieg als auch in Sachen Nutzungserlebnis den Branchenbestwert. Besonders zufrieden zeigen sich die Nutzer mit den bereitgestellten Vertragsunterlagen; der Anbieter erwecke zudem laut Studie einen sehr sympathischen Gesamteindruck. Zudem punktet die CHECK24-Lösung mit einem einfachen Nutzungsprozess. Auch der Internetauftritt schneidet mit einem guten Ergebnis ab.

Das InsurTech Clark reiht sich auf den 2. Platz ein, ebenfalls mit dem Qualitätsurteil „gut“. Die Website sammelt Punkte mit intuitiver Navigation, was die Registrierung einschließt. Die Produktlösung punktet zudem mit einem schnellen Nutzungsprozess und bietet alle notwendigen Informationen. Von Clark haben die Nutzer der Studie zufolge einen vertrauenswürdigen Gesamteindruck.

Auf dem 3. Rang findet sich das Unternehmen Wechsel Gott, das ebenfalls die Note „gut“ erhält. Der Anbieter punktet mit einem schnellen Registrierungsprozess und einer transparenten Kostendarstellung. Die Internetseite verfügt über einen hohen Informationsgehalt zu relevanten Themen, beispielsweise zur Maklervollmacht.

Weitere getestete Versicherungsmanager waren asuro, Feelix, Simplr und Treefin (in alphabetischer Reihenfolge). Neben einer Analyse der jeweiligen Internetauftritte erfolgten 21 Analysen der Kundenerlebnisse bei der Information über und beim Einstieg in das Produkt sowie 63 Analysen der Kundenerlebnisse bei Online- und App-Nutzung der Versicherungsmanager. Insgesamt flossen 91 Kontakte mit den InsurTechs in die Untersuchung ein.

Weitere Informationen zur Analyse unter www.disq.de. (tk)

Bild: © chinnarach – stock.adobe.com

 

Kundenakzeptanz von InsurTechs wächst weiter

Über die Hälfte der Versicherungskunden sind bereit, einen Versicherungsvertrag mit neuen digitalen Anbietern zu schließen und etablierte Versicherer gehen strategische Partnerschaften mit InsurTechs ein, um wettbewerbsfähig zu bleiben, ergibt der World InsurTech Report 2021 von Capgemini.

InsurTechs und im Versicherungsmarkt aktive BigTechs nutzen beachtliche Kapitalzuflüsse, um die technologische Innovation voranzutreiben, wie der World InsurTech Report 2021 von Capgemini und Efma zeigt. Damit steigt der Druck auf etablierte Versicherer. Die jungen digitalen Akteure bieten eine stärkere Personalisierung und konzentrieren sich auf das Kundenerlebnis, wodurch sie an Reife und Akzeptanz auf Kundenseite gewinnen. Als Reaktion darauf versuchen die etablierten Versicherer, ihre Technologiekompetenz durch Partnerschaften mit InsurTechs zu stärken oder diese aufkaufen – mit dem Ziel, digital zu sein, statt nur digital zu handeln.

InsurTechs bauen Innovationsvorsprung in der Versicherungswirtschaft aus

Der Studie zufolge haben Tech-Giganten und InsurTechs einen beispiellosen Zugang zu Investitionskapital erlangt. Damit erweitern sie ihre Digitalkompetenzen und bauen ihren Innovationsvorsprung auch in der Versicherungswirtschaft aus. Laut Finanzanalysen von Capgemini basierend auf Daten von Yahoo Finance und CompaniesMarketCap haben zwischen 2018 und 2020 ein bekannter Automobilhersteller und die fünf größten Tech-Unternehmen, die Versicherungsleistungen anbieten, fast das 2,5-fache der Marktkapitalisierung der 30 größten Versicherer weltweit im Jahr 2020 hinzugewonnen. Bis Ende 2020 überstieg das gesamte Marktkapital der börsennotierten InsurTechs 22 Mrd. Dollar. InsurTechs entwickeln sich zum Investitionstrend, da eine ganze Reihe von Investoren die Kapitalzuflüsse trägt. Risiko- und Beteiligungskapitalgeber stellen in der Frühphase Kapital zur Verfügung; Rückversicherer spielen zwei Schlüsselrollen: Sie unterstützen InsurTechs durch Investitionen und stellen ihnen unerlässliche Underwriting-Kapazitäten bereit.

Kunden wollen „CARE“

Während der Covid-19-Pandemie ist die Bereitschaft der Kunden, Versicherungen abzuschließen, weltweit um durchschnittlich 7% gestiegen. Dabei tendieren die Versicherungsnehmer zunehmend zu Versicherern, die ihnen eine bessere „CARE“ bieten, indem sie Komfort (Convenience), Beratung (Advice) und Reichweite (Reach) in den Mittelpunkt ihrer Customer Journey stellen und deren Effektivität daran bemessen. Versicherungsnehmer zögern der Studie zufolge nicht mehr lange, den Anbieter zu wechseln, wenn es um bessere „CARE-Lösungen“ geht. Erstmals ziehen die Hälfte der Kunden demnach eine Versicherung bei einem der neuen Akteure in Betracht.

InsurTechs nutzen den Zufluss von Investorenkapital, um ihre „CARE-Angebote“ durch digitale Technologien weiter zu verbessern, darunter KI/prädiktive Modellierung, Advanced Data Analytics, API/open insurance und IoT/connected devices. InsurTechs sind sich der Kundenerwartungen bewusst – Komfort steht bereits seit einiger Zeit im Mittelpunkt ihrer Ansätze, wobei das Erreichen des Kunden über diverse Kanäle jetzt zur Priorität wird. Obwohl die etablierten Versicherer mit großen Herausforderungen im Bereich Data & Analytics konfrontiert sind (nur ein Viertel von ihnenist von den eigenen Fähigkeiten im Datenmanagement überzeugt), treiben sie ihre Entwicklung voran: Um Limitierungen zu überwinden, kaufen viele der klassischen Versicherer neue digitale Anbieter bzw. kooperieren mit ihnen, um ihre Fähigkeiten und ihr Leistungsangebot im CARE-Bereich zu optimieren, mit besonderem Augenmerk ebenfalls auf der Reichweite.

Das Versicherungswesen wandelt sich vom Produktgeschäft hin zu Customer CARE. Da die Grenzen zwischen den Akteuren der Versicherungsbranche verschwimmen, sehen die Studienautoren zwei Szenarien aufkommen:

1. Embedded Insurance als Mehrwert in Ökosystemen Dritter: Der Versicherungsvertrag wird am Point of Sale oder Point of Service integriert, wodurch er nahezu unsichtbar wird. Das Geschäftsmodell entwickelt sich zu einem B2B2C-Ansatz, bei dem Ökosystempartner die Kundenbeziehungen pflegen.

2. Zusatznutzen im Kern komplexer Angebote: Versicherer wechseln vom Produktverkauf zum „CAREing“ für Kunden – mit Prognose- und Präventionsangeboten auf der Basis von KI und Analytik. (ad)

Bild: © ra2 studio – stock.adobe.com

 

Mr-Money mit 100 angebundenen Gesellschaften

Mr-Money hat seine Zielmarke geknackt: An die BiPRO-BOX des Softwareunternehmens sind mittlerweile 100 unterschiedliche Gesellschaften angeschlossen. Zu den neu angebundenen Partnern zählt unter anderem die MVK Versicherung.

<p>100 angebundene Gesellschaften hatte sich Mr-Money als Ziel für 2021 gesteckt. Wie das Softwareunternehmen meldet, wurde diese Grenze nun erreicht. „Damit konnte ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Komplettdigitalisierung im Maklerbüro erreicht werden – und zwar früher als gedacht“, wie es in der Mitteilung des Unternehmens heißt. Emanuel Römer, der Geschäftsführer von Mr-Money, hat bereits angekündigt, dass schon bald noch weitere Gesellschaften folgen werden und teilweise bereits in der Umsetzung seien. Somit werde sich der Leistungsumfang der BiPRO-BOX auch in Zukunft vergrößern.</p><h5>MVK Versicherung neu an Bord</h5><p>Zu den neu angeschlossenen Partnern gehört unter anderem die MVK Versicherung, die seit mehr als 120 Jahren in der Branche aktiv ist. Durch die Einbeziehung in die BiPRO-BOX von Mr-Money sind Produkte der MVK Versicherung nun auch bereit für die digitale Aufbereitung und Nutzung. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © vegefox.com – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/824E3D6B-78F1-434B-B01E-85D16ACB620F"></div>

 

Free Insurance Data Initiative wird Verein

Aus der 2018 von Friendsurance und der ALH Gruppe gegründeten Free Insurance Data Initiative wird der Verein FRIDA e.V. Das erklärte Vereinsziel ist es, für einen effizienten Austausch versicherungsrelevanter Daten einen offenen Schnittstellenstandard im Versicherungsbereich zu schaffen.

Die 2018 vom Berliner InsurTech Friendsurance und der ALH Gruppe gegründete Free Insurance Data Initiative (FRIDA) ist ab sofort als Verein mit dem Namen FRIDA e.V. tätig. Zum Vorstand des neuen Vereins wählten die Mitgliedsunternehmen Julius Kretz (ALH Gruppe), Slobodan Pantelic (HDI Vertriebs AG) und Sebastian Langrehr (Friendsurance).

Erklärtes Ziel des Vereins ist es, für einen effizienten Austausch versicherungsrelevanter Daten einen offenen Schnittstellenstandard im Versicherungsbereich zu schaffen – vergleichbar mit den PSD2-Schnittstellen im Open Banking. In mehreren Arbeitsgruppen entwickeln die Mitglieds- und Kooperationsunternehmen kundenzentrierte Use-Cases, unterstützen Versicherer und ihre Partner im Digitalisierungsprozess und motivieren alle Marktbeteiligten zu transparenten Kooperationen.

Mit BiPRO und dem GDV existieren zwei Datenübermittlungsformate, die bereits im Markt anerkannt sind. Der Datenaustausch zwischen Versicherern, Innovatoren und Endkunden ist aber oft noch langsam, kostenintensiv, ineffizient und meist proprietär angelegt. Branchenübergreifende Standards zu definieren, die den Open Source Gedanken widerspiegeln, sei hier sinnvoll. „Ohne effizienten Datenfluss gibt es keine Zukunft für innovative Geschäftsmodelle und keine Möglichkeit, dass Daten im Versicherungsvertrieb ihre volle Wirksamkeit entfalten können. Wir entwickeln auf Basis modernster Technologien schlanke APIs, die für bestimmte Anwendungsfälle sinnvoll zum Einsatz kommen (könnten). Dabei ist es wichtig, dass ein ungestörter Datenfluss mit maximaler Datensicherheit gewährleistet wird”, erklärt Slobodan Pantelic von HDI.

Die Vision sei es, Versicherungskunden einen einfachen und sicheren Zugang zu ihren Daten zu ermöglichen und ihre Souveränität zu stärken. Denn nur, wenn der Kunde via Opt-In sein ausdrückliches Einverständnis erteile, dürften seine Versicherungsdaten zwischen den einzelnen Akteuren ausgetauscht werden, ergänzt Julius Kretz von der ALH Gruppe.

Weitere Gründungsmitglieder und Unterstützer

Gründungsmitglieder sind neben ALH Gruppe, Friendsurance und HDI Vertriebs AG auch AAA Auctor Actor Advisor, BITMARCK, global CT, InsurLab Germany e.V., MCSS AG, OCC und wallis. Unterstützt wird die Initiative außerdem von Accenture, Codecamp:N, 4C GROUP AG, SAP, SoftProject, Okta sowie Zurstraßen & Wellssow. (ad)

Bild: © NicoElNino – stock.adobe.com

 

Gothaer wählt ePension für digitale bAV- und bKV-Verwaltung

Mit der Einführung des Arbeitgeber-Portals von ePension erleichtert die Gothaer Firmenkunden und Vermittlern die digitale Verwaltung in den Bereichen bAV und bKV. Die Verwaltung der bKV wurde erst neu in das Portal integriert.

Das Serviceportal ePension, das zur Hypoport-Gruppe gehört, ermöglichte bisher nur die papierlose Verwaltung in der betrieblichen Altersversorgung. Im neuen Arbeitgeber-Portal ist nun auch die digitale Organisation der bKV enthalten. Als erster Versicherer setzt nun die Gothaer dieses Softwaretool ein, um ihren Firmenkunden und Vermittlern eine schlanke Verwaltung und einfachere Prozesse zu ermöglichen.

Digitale Prozesse und intuitive Bedienung

Mit dem Gothaer Firmenportal werden Geschäftsvorfälle wie Vertragsüberblick, Änderungsmitteilungen oder Vertragsänderungen direkt online im Portal umgesetzt. So kann die Bearbeitungszeit der einzelnen Vorgänge minimiert werden, verspricht die Gothaer den Nutzern. Kosten entstehen weder für Vermittler noch für Firmenkunden.

Je nach den individuellen Bedürfnissen des Unternehmens kann der Vermittler die Rechte des Arbeitgebers festlegen. Bereits bestehende Verträge können in das Portal integriert werden, sodass eine einheitliche Verwaltung ermöglicht wird. (bh)

Bild: © Feodora – stock.adobe.com

 

Neues vom InsurLab Germany

Das InsurLab Germany in Köln bringt seit 2017 etablierte Unternehmen der Versicherungswirtschaft und Start-ups zusammen. Das passiert mit unterschiedlichsten Matchmaking-Formaten. Mittlerweile zählt die Initiative 88 Mitglieder.

<p>Das InsurLab Germany ist mittlerweile seit vier Jahren aktiv und vernetzt Start-ups mit Versicherern, Dienstleistern, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die Mitgliederzahl ist mittlerweile auf 88 angewachsen. </p><h5>Einsatz für mehr KI</h5><p>Seit Anfang des Jahres gehört dazu etwa auch das Fraunhofer IAIS, das sich für mehr Investitionen der Versicherer im Bereich der KI einsetzt. Optimierungsmöglichkeiten sieht das Institut vor allem in der Customer Experience und in der Automatisierung der Prozesse. Auch das Start-up Miss Moneypenny, ebenfalls Mitglied der Initiative, setzt auf künstliche Intelligenz und unterstützt mit Hilfe von KI, einen persönlicheren Kontakt zu den Kundinnen und Kunden aufzubauen. Miss Moneypenny Technologies steuert Customer Journeys auf Digital Wallets und hat über das InsurLab Germany Kontakt zur Branche aufnehmen können. So wurde in einem Mentoring-Programm zusammen mit der R+V Versicherung eine neue digitale Kfz-Versichertenkarte entwickelt.</p><h5>Diverse Matchmaking-Formate</h5><p>Um die digitale Transformation der Versicherungswirtschaft zu beschleunigen, hat das InsurLab Germany die „InsurLab Journey“ entwickelt. Auf dieser Reise gibt die Initiative verschiedene Impulse und Formate für einen Weg zum digitalen Wandel vor. Im Zentrum der „InsurLab Journey“ stehen das Club-Event, die InsurLab University, der Member2Member-Workshop, die Innovationswerkstatt und der Business Roundtable. In diesen aufeinander aufbauenden Matchmaking-Formaten treffen sich im ersten Schritt die Akteure zu einem themenbezogenen Austausch, gehen dann in den Prozess des Wissenstransfers und entwickeln im Anschluss konkrete Schritte und Kooperationen für die digitale Transformation innerhalb der Versicherungswirtschaft. Außerdem tauschen sich die Mitglieder regelmäßig aus.</p><p>„Mit unseren Matchmaking-Formaten haben wir unseren Mitgliedern sicherlich mehrere hundert Gelegenheiten zum Austausch ermöglicht. Natürlich kommt es nicht immer zu einem gemeinsamen Projekt, aber in vielen unserer Formate konkretisieren wir Ideen, gründen Gruppen zu unterschiedlichen Themen oder unterstützen die weiteren Follow-ups der Gespräche. Unser Ziel ist es, als größte InsurTech-Initiative in Deutschland für unsere Mitglieder Kollaboration zum Standard und Digitalisierung erlebbar zu machen“, erklärt Sebastian Pitzler, Geschäftsführer des InsurLab Germany e.V. Die nächste große Veranstaltung der Initiative ist die insureNXT, die für den 18. und 19.05.2022 geplant ist. (bh)</p><p>Lesen Sie auch: <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/insurlab-germany-%E2%80%9Ewir-f%C…; target="_blank" >InsurLab Germany: „Wir fördern die Zukunftsfähigkeit unserer Branche“</a> </p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © RS-Studios – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/42518197-A7D9-43FD-8A14-CE6208E44406"></div>

 

HDI: Berufshaftpflicht für freie Berufe komplett digital

Seit 2019 hat HDI die Berufshaftpflicht-Abschlusstrecken für einige Berufe im Heil- und Wirtschaftswesen in die digitale Welt übertragen. Nun bekommen auch Unternehmensberater, Immobilienwirtschaft, Vereine/Verbände, freie Journalisten und weitere freie Berufe ihre VSH bei HDI digital.

<p>Unternehmensberater, Immobilienwirtschaft, Vereine/Verbände oder freie Journalisten – eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung (VSH) gehört für alle zur Grundausstattung in Sachen Versicherungsschutz. Über die neue Abschlussstrecke TAA (Tarifierung, Angebot, Antrag) lassen sich bei HDI jetzt auch diese und viele weitere Kundengruppen komplett digital absichern. </p><p>Seit 2019 hat HDI die Berufshaftpflicht-Abschlusstrecken für Ärzte und Heilberufe, Architekten und Ingenieure sowie für Rechtsanwälte und Wirtschaftsprüfer in die digitale Welt übertragen. Die Basis dafür bildet die digitale Abschlussstrecke TAA. </p><p>„Anforderungen seitens der Vertriebspartner nach einer einfachen und schnellen Bedienung wurden dabei genauso umgesetzt, wie der Wunsch nach einer Verringerung des Pflegeaufwandes für den Bestand“, betont Thomas Lüer, Vorstand Makler-/Kooperationsvertrieb der HDI Vertriebs AG. So werden bereits eingegebene Daten verwendet, um Policen automatisch digital zu erstellen. Außerdem können mit TAA die Möglichkeiten des neuen HDI-Dashboards ausgeschöpft werden. Strukturiert erhalten Vermittler einen Überblick über alle zuvor gerechneten Vorgänge, können gezielt nach diesen suchen und aus dem Dashboard in alle digitalen Strecken von HDI abspringen. Mithilfe der kompletten Dunkelverarbeitung der Abschlussstrecke muss niemand manuell in den Prozess eingreifen. Auf diese Weise können Tarifierung und Policierung 24 Stunden, sieben Tage in der Woche stattfinden. Außerdem kann die digitale Strecke immer und von jedem Endgerät aufgerufen und verwendet werden. Mit neuen modernen Cloud-Technologien ist das Speichern und der Wiederaufruf von Daten jederzeit möglich. (ad)</p><p>Bild: © NicoElNino – stock.adobe.com</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/496949DD-73C2-4D6B-A0A9-6D118BEBCA06"></div>

 

Warum technologische Unterstützung für Makler ein Herzensthema sein muss

Algorithmen, KI, digitalisierte Prozesse, InsurTechs & Co. rauben den Vermittlern ihr Geschäftsmodell. So meint man angesichts der aktuellen Umbrüche. Doch wie sieht es in der Realität aus? Das Technologieunternehmen Smart InsurTech geht dem auf den Grund.

<h5>Ein Beitrag von Christoph Molter, Lead Key Account Vertriebsorganisationen bei der Smart InsurTech AG</h5><p>Versicherungsmakler haben es heutzutage nicht leicht – allerdings aus ganz anderen Gründen: Sie werden von der Politik und oft leider nur halbwissenden Verbraucherschützern in die Zange genommen. In der Gesellschaft werden sie pauschal als „Provisionsoptimierer“ und „Abzocker“ verunglimpft. Sie sind massiver Regulierung ausgesetzt und werden mit Themen wie Provisionsverboten konfrontiert, die bei vielen an den Kern der Berufsausübung gehen und wahrscheinlich dazu führen, dass große Teile der Bevölkerung künftig stark unterversichert sein werden. Hinzu gesellen sich Herausforderungen wie Digitali­sierung, veränderte Kundenerwartungen und die Online-Makler à la CHECK24. Menschen, die einst mit Leidenschaft starteten und ihre Tätigkeit im besten Fall als Berufung empfunden haben, merken heute, dass sie sich vom reinen Berater zum Unternehmer wandeln müssen, um zu bestehen.</p><h5>Vermittler als Architekten für die Zukunft ihrer Kunden im Katastrophenfall</h5><p>Trotz aller Beeinträchtigungen ist es immer noch eine großartige Aufgabe, Versicherungsmakler zu sein. Denn es bedeutet, Verantwortung für Menschen zu übernehmen, wenn es um deren Finanzen und existenzielle Absicherung geht. Dem Autor klingt noch ein Ausspruch des Coaches Matthias F. Ramge im Ohr: Vermittler seien Architekten für die Zukunft ihrer Kunden im Katastrophenfall. Wie recht er doch damit hat! Wenn Unvorstellbares passiert, setzen sich Menschen mit Polizei, Feuerwehr oder dem Rettungsdienst in Verbindung und dann folgt sofort die Kontaktaufnahme zum persönlichen Ansprechpartner in Sachen Ver­sicherungen und Finanzen.</p><p>Genau diese Vermittler haben im Vorfeld in der Regel wie ein Arzt, Anwalt oder Steuerberater gearbeitet: Sie haben genau die Lage erfasst, Wünsche und Bedürfnisse erkannt und um eigene Expertise angereichert. Und dabei haben sie wie die Ärzteschaft bei der Anamnese auf Hilfsmittel zurückgegriffen.</p><h5>Instrumente für eine vollumfängliche „Versicherungsanamnese“</h5><p>Was hat das alles mit Lösungen zu tun, die Unternehmen wie die Smart InsurTech AG entwickeln und Maklern und Versicherungsvertrieben zur Verfügung stellen? Nun, die Antwort mag manchen überraschen: Technologieanbieter sind davon überzeugt, dass Versicherungsberater auch künftig eine zentrale Rolle spielen. Sie sind davon überzeugt, dass Maschinen nicht in naher Zukunft alleine für Menschen die Absicherung der Existenz oder Ruhestandsplanung gestalten. Viele Akteure in Technologieunternehmen sind demütig und betrachten sich mit ihren Dienstleistungen als Ermöglicher und nicht als neue Schnittstelle zum Kunden des Maklers.</p><p>Um auf die „Anamnese“ in der Vermittlertätigkeit zurückzukommen: Makler sind erfolgreicher, wenn sie in der Beratung nicht nur die Lösung für den speziellen Wunsch des Kunden finden. Analysieren sie die Gesamtsituation ihres Kunden und erfassen sie sämtliche Versicherungslücken, so können sie ihm eine vollumfängliche Absicherung anbieten. Um ein solches ganzheitliches Beratungsgespräch besser strukturieren zu können, bietet Smart InsurTech mit seiner Beratungssoftware eine Lösung, die alle Schritte des Kundengesprächs erfasst – von der Analyse, dem Vergleich und der Berechnung von Versicherungsprodukten über eine VVG-konforme Dokumentation bis zum Online-­Abschluss mit digitaler Signatur.</p><p>Maklerunternehmen benötigen jedoch mehr als nur spezifische Lösungen, die sie in ihrer alltäglichen Arbeit unterstützen. Sie haben Möglichkeiten verdient, die die gesamte Wertschöpfungskette digitalisieren. Darauf werden sie existenziell angewiesen sein. Denn wie sollen sie sonst ihren Markenkern erhalten? Wie sonst können sie sich ausreichend Zeit für ihre Kunden nehmen? Bei der technologischen Unterstützung sind Lösungen aus einer Hand und auch aus einem Guss gefragt.</p><!--text-long-pagebreak--><!--sub-title||Ganzheitliche Technologie sichert die Zukunft der Makler--><h5>Ganzheitliche Technologie sichert die Zukunft der Makler</h5><p>Mancher Vermittler mag sich nun fragen, wie ihm vor solch immensen Herausforderungen der große Wurf gelingen solle. Dabei genügt es, die wesentlichen Zeitfresser zu erkennen und gemeinsam mit erfahrenen Technologiedienstleistern Automatisierungen im System einzurichten, Prozessketten zu installieren und dabei immer das Heft des Handelns in der Hand des Maklers zu belassen. Denn seien wir ehrlich: Es sind die kleinen Dinge, die Zeit rauben. Von doppelten Datenerfassungen, fehlender automatisierter Datenaktualisierung und nicht funktionierenden Schnittstellen können viele Makler ein trauriges Lied singen. Zudem sind Kundendaten oft mit fehlerhafter BiPRO-Norm benannt, stehen nur als Datei im Makler-Extranet des Versicherers bereit oder kommen per Brieftaube ins Büro geflattert.</p><p>Gefragt ist ganzheitliche Hilfe. Dienstleister, die die gesamte Wertschöpfungskette des Maklers im Blick haben, können mit umfassenden, aufeinander abgestimmten Lösungen echte Mehrwerte liefern. Das bedeutet allerdings auch, dass Stand-alone-Lösungen wie einzelne Maklerverwaltungsprogramme künftig nicht mehr die richtige Antwort sind. Wertvolle Zeit für die Kundenberatung gewinnen nur diejenigen, die auf eine gesamthafte Lösung setzen. </p><p>Diese vollumfänglichen Konzepte wie beispiels­weise die Versicherungsplattform SMART INSUR setzen auf ein Bündel aus miteinander verknüpften Technologien, die mittels Schnittstellen in vorhandene Systeme integriert werden können. So umfasst die Versicherungsplattform Maklerverwaltungsprogramme, Vergleichsrechner inklusive der Bewertung nach Verbraucherschutzkriterien sowie eine Beratungssoftware mit Online-Abschluss. Ziel ganz­hei­tlicher Technologiepakete ist es, den Arbeitsalltag von Vermittlern zu erleichtern durch automatisierte, mit künstlicher Intelligenz angereicherte Prozesse, durch die intelligente Zuordnung von Dokumenten und durch Handlungsempfehlungen aus dem System. Darüber hinaus werden Bestände durch die Zentralisierung vormals fragmentierter Daten aufgewertet.</p><p>Und wenn es ganz besonders – vielleicht sogar magisch – werden soll, sorgt ein solches Technologieunternehmen dafür, dass der Makler immer allein auf der Bühne steht und die ungeteilte Aufmerksamkeit des Kunden erhält. Dabei ist er bestens ausgeleuchtet, während die Technik hinter dem Bühnenvorhang verschwindet. So kann der Vermittler seine Berufung mit vollem Enthusiasmus leben und seine Kunden sehen ihn als denjenigen, der er ist: als persönlichen Architekten ihrer Zukunft nach hoffentlich nie passierenden Katastrophen. </p><p>Diesen Artikel lesen Sie auch in AssCompact 07/2021 und in unserem <a href="https://epaper.asscompact.de/asscompact-07-2021/65746324&quot; target="_blank" >ePaper</a>.</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild oben: © Production Perig – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/91954B5F-1008-4C1A-9CEE-D0883B45A8ED"></div>

 
Ein Artikel von
Christoph Molter

FINLEX gibt Relaunch seiner SMART-D&O-Funktion bekannt

Die SMART-D&O-Funktion auf der Online-Versicherungsplattform für Gewerbe- und Industriekunden, FINLEX, ist optimiert worden. Der neue smarte Prozess automatisiert das Underwriting nun für Unternehmen mit bis 200 Mio. Euro Jahresumsatz. Bisher war dies für bis zu 100 Mio. Euro möglich.

<p>Die Online-Versicherungsplattform für Gewerbe- und Industriekunden, FINLEX, hat die SMART-D&O-Funktion auf ihrer Plattform optimiert. Intelligente Algorithmen passen darin das automatisierte Underwriting an die aktuelle Marktphase an. Namhafte Versicherer sind nach Angaben von FINLEX bereits dabei, weitere Versicherer sollen im Lauf des Jahres 2021 hinzukommen.</p><p>Mit der optimierten SMART-D&O-Funktion erhöht sich der Automatisierungsgrad bei der Erstellung und Prüfung von Angeboten. FINLEX hat dazu die Fragen und die Systematik zur Risikoeinschätzung gemeinsam mit den Versicherern überarbeitet. Deren neues Zeichnungsverhalten wurde in den Algorithmus der Plattform überführt und wird nun auch bei den aktuellen Marktbedingungen antizipiert. </p><p>Der neue smarte Prozess automatisiert das Underwriting nun für Unternehmen mit bis 200 Mio. Euro Jahresumsatz. Bisher war dies für bis zu 100 Mio. Euro möglich. Im Schnitt reduziert der neue Prozess die Vorbehalte und funktioniert dabei für Unternehmen in nahezu allen Branchen. Da noch in diesem Jahr weitere Versicherer aufgeschaltet werden, lassen sich Versicherungssummen von bis zu 10 Mio. Euro abbilden.</p><p>Um das SMART-Antragsmodell zu nutzen, darf der konsolidierte Jahresumsatz 200 Mio. Euro nicht übersteigen. Sind gewisse Kriterien erfüllt, wird binnen weniger Minuten ein Vorschlag aus den marktführenden Versicherungskonzepten erstellt. Der Makler beantwortet die Fragen beim Risk-Assessment entweder selbst oder kann diese optional von seinem Kunden direkt online ausfüllen lassen. Anschließend zieht sich die Plattform automatisiert die passenden Angebote der Versicherer. So offeriert sie eine transparente Prämienübersicht und ermöglicht einen Marktvergleich. Das Resultat ist eine individuell konfigurierte Kombination der Angebote. (ad)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Song_about_summer – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C70BD44B-1BCC-4BF1-B658-2DA04EE0747E"></div>

 

PKV: Digitales Versorgungsgesetz hält Einzug

Das Analysehaus MORGEN & MORGEN beobachtet in der Privaten Krankenvollversicherung eine zunehmende Umsetzung der Anforderungen aus dem DVG in den Bedingungen der PKV-Tarife. Dementsprechend sind die Tarifeigenschaften nun in der M&M-Software filterbar.

In der Digitalisierung und in innovativen Versorgungsstrukturen sieht der Gesetzgeber große Chancen für eine bessere Gesundheitsversorgung in Deutschland. Vor diesem Hintergrund wurde im November 2019 das „Gesetz für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation“ (Digitale-Versorgung-Gesetz oder DVG) bindend für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) erlassen.

Damit werden in erster Linie digitale Lösungen für GKV-Versicherte gefördert. Konkret sollen über eine Telematik-Infrastruktur die Akteure des Gesundheitswesens vernetzt werden, eine elektronische Patientenakte eingeführt werden sowie digitale Services beispielsweise in Form von Videosprechstunden oder Gesundheits-Apps auf Rezept im Patientenalltag stattfinden.

Was für gesetzlich Versicherte gilt, möchte auch die Private Krankenversicherung bieten. In der Umsetzung ist dies allerdings nicht so leicht. Der PKV-Verband fordert daher einen diskriminierungsfreien Zugang zur Telematik-Infrastruktur sowie eine Berücksichtigung im Gesetz mit den Spezifika der PKV – und findet mit seiner Forderung Anklang vor dem Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestages. Erklärtes Ziel ist eine Teilhabe aller Versichertengruppen.

Die PKV ist nun ihrerseits am Zug, alle technisch erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen sowie ihre spezifischen administrativen und aktuariellen Prozesse anzustoßen. Erste Ergebnisse sind bereits sichtbar.

MORGEN & MORGEN passt Vergleichssoftware an

Das Analysehaus MORGEN & MORGEN beobachtet in der Privaten Krankenvollversicherung eine zunehmende Umsetzung der Anforderungen aus dem DVG in den Bedingungen der PKV-Tarife. „Wir haben frühzeitig begonnen, die Auswirkungen im PKV-Markt zu beobachten und stellen fest, dass bereits knapp ein Drittel der Krankenversicherungsgesellschaften Tarifwerke in der PKV-Vollversicherung dahingehend überarbeitet haben“, stellt Thorsten Bohrmann, Senior Versicherungsanalyst bei MORGEN & MORGEN fest und ergänzt „das wird zunehmend ein Thema in der Vermittlung sein, daher sind diese Tarifeigenschaften jetzt in unserer Vergleichssoftware filterbar und hinsichtlich ihrer Leistung vergleichbar.“

Der große Unterschied zwischen PKV und GKV – nämlich die individuell im Vertrag vereinbarten Leistungen im Gegensatz zu den gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen – zeigt sich auch in der Ausgestaltung der PKV-Tarifbedingungen im Hinblick auf digitale Services und Hilfsmittel. So erweitert beispielsweise der eine Versicherer den Katalog an Hilfs- und Heilmitteln um digitale Anwendungen und setzt hier eine einheitliche prozentuale Leistung an. Das heißt, im konkreten Fall wird für eine verschriebene Gesundheits-App genauso viel geleistet, wie für andere Hilfs- und Heilmittel. Ein anderer Versicherer hingegen widmet den digitalen Anwendungen einen eigenen Punkt in seinem Bedingungswerk. Auch die Höhe der Leistung variiert. Die meisten Versicherer zahlen aktuell zwischen 80 und 100% der Leistung.

MORGEN & MORGEN rechnet mit einer dynamischen Entwicklung. Der PKV-Markt werde sich auch in diesem Bereich differenziert entwickeln und Unterschiede in den Tarifen aufweisen. Für die Vermittlung entstehe hier ein neues Feld, das Beachtung in der Beratung bedürfe, schätzt Bohrmann die Entwicklung ein. (ad)

Bild: © MQ-Illustrations – stock.adobe.com