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Unternehmensmeldungen

rhion.digital präsentiert überarbeitete Gewerbelösung

Mit „Gewerbe Kompakt“ bietet rhion.digital eine Versicherungslösung für Firmen in überschaubarer Größe. Nun hat der Versicherer das Deckungskonzept einem Relaunch unterzogen. Ab sofort lässt sich etwa bei der Inhaltsversicherung eine Komfort-Deckung hinzuwählen inklusive Betriebstechnik oder Elektronik.

Für Firmen und Betrieb in überschaubarer Größe hat rhion.digital das Deckungskonzept „Gewerbe Kompakt“ im Portfolio. Die Versicherungslösung, die sich für mehr als 800 Betriebsarten aus den Branchen Handwerk, Bauhandwerk, Gesundheit und Wellness, Fitness sowie City (Handel und Dienstleistung) eignet, wurde nun einem Relaunch unterzogen. Die Grundlage von „Gewerbe Kompakt“ bildet die Plus-Deckung des rhion.digital Gewerbetarifs.

Inhaltsversicherung mit neue Komfort-Deckung

Bei der Inhaltsversicherung lässt sich nun eine Komfort-Deckung hinzuwählen, und zwar je nach Bedarf inklusive Betriebstechnik oder Elektronik. Der Schutz umfasst den Verzicht auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit bei Herbeiführung des Versicherungsfalls bis 50.000 bzw. 100.000 Euro sowie bei Verletzung einer Obliegenheit oder Sicherheitsvorschrift bei einem Gesamtschaden von max. 50.000 Euro, Leistungsgarantie Vorversicherung sowie Verzicht auf diverse Selbstbehalte. Beim uneingeschränkten Unterversicherungsverzicht wird im Schadenfall ohne Werteprüfung bis zur vereinbarten Höchstentschädigungssumme geleistet. Die maximal wählbare Höchstentschädigung beläuft sich auf 500.000 Euro.

Zusatzbausteine in der Betriebshaftpflicht

Bei der Betriebshaftpflichtversicherung lässt sich eine Versicherungssumme von 2, 3, 5 oder 10 Mio. Euro pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschäden festlegen. Die Deckung im Rahmen der Tätigkeitsschäden gilt umfasst auch Schäden an bauseits gestelltem Material sowie Schäden an zur Reparatur übernommenen Sachen. Außerdem sind Mängelbeseitigungsnebenkosten sowie Nachbesserungsbegleitschäden abgedeckt. Neben dem Abhandenkommen fremder Schlüssel erstreckt sich der Schutz nun auch auf diesbezügliche Folgeschäden (bis 25.000 Euro). Für Mietsachschäden an Gebäuden und Räumen entfällt zukünftig das Sublimit.

Darüber hinaus bietet rhion.digital nun die Möglichkeit, eine Leistungsgarantie Vorversicherung, eine AKB-Zusatzdeckung für Gabelstapler sowie unbemannte Flugsysteme bis 5 kg (Drohnen) als Zusatzbausteine auszuwählen. Die Privathaftpflichtversicherung für den Inhaber und dessen Familie sowie einen zweiten Geschäftsführer lässt sich individuell hinzufügen.

Neue Summenkombination

Im Rahmen des Relaunch wurden zudem die mitversicherten Umweltschäden für den Kompakttarif auf die Höhe der Betriebshaftpflicht angehoben. Außerdem hat der Versicherer eine Summenkombination von 2 Mio. Euro pauschal eingeführt. (tk)

© vegefox.com – stock.adobe.com

 

Maklerpools: Verschmelzung von ASC auf Qualitypool vollzogen

Der Maklerpool und Assekuradeur ASC ist seit Juni 2018 Teil der Hypoport-Gruppe, zu der auch die Qualitypool GmbH zählt. Nach der Übernahme von ASC wurde die Expertise aller Hypoport-Töchter mit Maklergeschäft intern gebündelt. Mit der Verschmelzung von ASC auf Qualitypool wurde nun der letzte offizielle Schritt vollzogen.

Anfang August ist die ASC Assekuranz-Service Center GmbH (ASC) auf Qualitypool verschmolzen worden. Die neue Qualitypool GmbH richtet sich weiterhin an die Zielgruppen Vermittler und Netzwerke. Sie hat ihre Serviceleistungen im Bereich Versicherung und Vorsorge erweitert und startet neue Kompetenzcenter mit den Produktschwerpunkten Personenversicherung, Sachversicherung und Finanzierung/Kooperationen. Darüber hinaus wird das digitale Know-how beider Pools gebündelt.

Der in Bayreuth ansässige Maklerpool und Assekuradeur ASC ist bereits seit Juni 2018 Teil der Hypoport-Gruppe, zu der auch der Maklerpool und Vertriebsunterstützer Qualitypool GmbH zählt. Nach der Übernahme von ASC wurde die Expertise aller Hypoport-Töchter mit Maklergeschäft intern gebündelt. Mit der Verschmelzung von ASC auf Qualitypool wurde der letzte offizielle Schritt vollzogen. Die neue Qualitypool GmbH zählt mehr als 9.500 aktive angebundene Vermittler und beschäftigt über 90 Mitarbeiter. (ad)

Bild: © metamorworks – stock.adobe.com

 

vfm-Gruppe setzt Erfolgskurs fort

Die in Pegnitz ansässige vfm-Gruppe blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 zurück. Das Unternehmen verzeichnete ein Umsatzplus von 11,6% gegenüber dem Vorjahr. Die Courtage- und Provisionserlöse konnten ebenso gesteigert werden wie das Gruppenergebnis und die Unternehmenseigenkapitalquote.

Die vfm-Gruppe bleibt weiter auf Erfolgskurs: Mit einem Umsatzplus von 11,6 % gegenüber dem Vorjahr verzeichnet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2018 testierte Courtage- und Provisionserlöse in Höhe von 34,6 Mio. Euro . Dieses Ergebnis bildet zugleich einen neuen Umsatzrekord. Treiber dieser guten Resultate war vor allem ein Nettobestandszuwachs von 15 Mio. Euro im Kompositgeschäft (Vorjahr: 11,5 Mio. Euro). Zudem fuhr die vfm-Gruppe für das abgelaufene Geschäftsjahr ein Gruppenergebnis nach Steuern in Höhe von rund 1,877 Mio. Euro ein. Im Vorjahr waren es 0,656 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote wurde von 44,2% im Jahr 2017 auf 47,86% erhöht.

„Die vertriebliche Entwicklung insbesondere in den privaten und gewerblichen Kompositsparten stimmt uns sehr positiv. Bestätigt wird die qualitativ gute Beratungskompetenz unserer Vermittler durch eine konstant niedrige Gesamtschadenquote in den Bereichen SHU und Kfz“, unterstreicht vfm-Geschäftsführer Klaus Liebig. Auch der Aufwärtstrend in weiteren Spartenwie der Lebens- und Krankenversicherung oder Finanzierung halte an, so Liebig weiter. Zudem zeige sich ein unverändert erfreulicher Partnerzuwachs.

Weiterentwicklung der Vertriebsunterstützung 

Laut vfm hält die positive Entwicklung auch im ersten Halbjahr 2019 unverändert an und das Unternehmen geht weiter von einer dynamischen Umsatzentwicklung aus. Im laufenden Geschäftsjahr liegt der operative Schwerpunkt unter anderem auf der Weiterentwicklung der Vertriebsunterstützung und -prozesse. Hierbei soll insbesondere der Ausbau des Maklerverwaltungsprogramms Keasy vorangetrieben werden. Das MVP werde nicht nur von vfm-Verbundpartnern genutzt, sondern zunehmend auch von zahlreichen externen Maklerfirmen. „Das außerordentlich positive Anwenderfeedback ist unser Antrieb, Keasy jeden Tag noch besser zu machen,“ betont vfm-Geschäftsführer Robert Schmidt. (tk)

Bild: © Love the wind – stock.adobe.com

 

ZVO übernimmt Versicherungsmakler Thomä & Geiss

Die Thomä & Geiss Versicherungsmakler GmbH gehört nun zur Zusatzversicherung-online GmbH (ZVO). Die bisherigen Gründer des Maklerunternehmens aus dem Kreis Marburg-Biedenkopf, Peter Thomä und Uli Geiß, bleiben auch künftig Geschäftsführer der neuen ZVO-Tochtergesellschaft.

Seit Anfang August ist die Thomä & Geiss Versicherungsmakler GmbH Teil der Zusatzversicherung-online GmbH (ZVO). Mit der Übernahme des Maklerunternehmens aus dem Kreis Marburg-Biedenkopf holt sich die ZVO im Bereich Gewerbeversicherungen einen Spezialisten ins Boot und weitet das Einzugsgebiet Richtung Norden aus. Durch Bestandszukäufe, Firmenübernahmen und neu eröffnete Regionalbüros ist die ZVO inzwischen an mehreren Standorten in Süddeutschland vertreten. So hatte die ZVO Anfang des Jahres die Lörracher Sekurata GmbH und die Pro!Vers GmbH im Westerwald übernommen. Mit dem Maklerunternehmen Thomä & Geiss betreut die Firmengruppe weitere 5.000 Kunden und erhöht ihren Kundenstamm auf mehr als 40.000.

Thomä und Geiß bleiben Geschäftsführer der ZVO-Tochter

Die bisherigen Leiter und Gründer des Versicherungsmaklers, Peter Thomä und Uli Geiß, bleiben auch künftig Geschäftsführer der neuen ZVO-Tochtergesellschaft. Die Büros sollen bestehen bleiben und das Geschäft soll regional und überregional erweitert werden.

ZVO setzt auf Team von Experten

Wie Daniel Seeger und Tino Scraback, die Geschäftsführer der ZVO, unterstreichen, entstehe durch den Zusammenschluss unterschiedlichster „Einzelkämpfer“ ein Team von Experten, das für jede Herausforderung den richtigen Spezialisten habe. „Wenn wir eine Firma kaufen, sind die Mitarbeiter das Wichtigste“, bestätigt Tino Scraback. „Gute Mitarbeiter sind Gold wert. Wir wissen aber auch, dass nicht jeder alles können kann. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Deshalb ist es uns wichtig, ein Team zu kreieren, das sich gegenseitig ergänzt und unterstützt.“

Weitere Bestands- und Firmenübernahmen geplant

Laut ZVO sollen auch im kommenden Halbjahr weitere Bestands- und Firmenübernahmen folgen. Wie Scraback unterstreicht, dürfte es in einer zunehmend alternden Branche nicht sehr schwer sein, weitere potenzielle Verkäufer zu finden. (tk)

Bild: © NicoElNino – stock.adobe.com

 

Industriemakler Robert Schüler kooperiert mit Kanzlei Oppenhoff & Partner

Die Robert Schüler Versicherungsmakler GmbH & Co. KG gibt eine Kooperation bekannt: Im Bereich „Family Risk und Privacy Management“ arbeitet der Industrieversicherungsmakler nun mit der Kanzlei Oppenhoff & Partner zusammen und wird Netzwerkpartner für Themen zu Risiko- und Versicherungsmanagement.

Im Bereich „Family Risk und Privacy Management“ kooperiert die Robert Schüler Versicherungsmakler GmbH & Co. KG künftig mit der Kanzlei Oppenhoff & Partner. Der in Hamburg ansässige inhabergeführte Industrieversicherungsmakler wird exklusiver Netzwerkpartner für Themen zu Risiko- und Versicherungsmanagement.

Risiken für vermögende Privatpersonen

Die Bedrohungslagen und Risiken für vermögende Privatpersonen, erfolgreiche Unternehmer oder Vorstände haben sich in den vergangenen Jahren wesentlich verändert. So besteht eine erhöhte Gefahr, Angriffen auf die Person bzw. die Familie, das Vermögen oder Unternehmen, die Reputation oder die Privatsphäre zum Opfer zu fallen. Erfolgen kann dies sowohl durch Straftaten, die sich direkt gegen einzelne Familienmitglieder, das Unternehmen oder sonstiges Vermögen richten, als auch durch Handlungen, durch die vertrauliche Informationen nach außen dringen.

Ganzheitliche Risikobetrachtung erforderlich

Eine ganzheitliche Risikobetrachtung ist deshalb wichtiger geworden. „Die Bündelung der Expertise in den Bereichen Recht, Schutz von Familie und Unternehmen, Datensicherheit sowie Risiko- und Versicherungsmanagement gewinnt immer mehr an Bedeutung“ erklärt Frederik C. Köncke, geschäftsführender Gesellschafter von Robert Schüler Versicherungsmakler GmbH & Co. KG. So könne das Risiko von Angriffen durch speziell zugeschnittene Präventions- und Schutzmaßnahmen verringert werden. Einzelne Maßnahmen, um etwa die physische Absicherung beispielsweise durch Einbruchs- und/oder Personenschutz zu verbessern, reicht heutzutage bei Weitem nicht mehr aus. (tk)

Bild: © maxsim – stock.adobe.com

 

JDC Group kauft eigene Aktien zurück

Die JDC Group AG hat ein Rückkaufsprogramm eigener Aktien beschlossen. Dabei sollen bis zu 656.423 Anteilscheine der Gesellschaft bis zu einem Gesamtkaufpreis von 5 Mio. Euro zurückgekauft werden. Mit den Rückkäufen will JDC am 05.08.2019 starten. Am 30.07.2020 soll das Programm enden.

Die JDC Group AG will eigene Aktien zurückkaufen. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde mit Zustimmung des Aufsichtsrats ein Rückkaufsprogramm beschlossen. Es sollen bis zu 656.423 Anteilsscheine der Gesellschaft (was maximal ca. 5% des Grundkapitals der Gesellschaft entspricht) bis zu einem Gesamtkaufpreis ohne Nebenkosten von 5 Mio. Euro zurückgekauft werden.

Die Aktien können zu allen in der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 24.08.2018 genannten Zwecken verwendet werden. Dazu zählen vor allem auch die Verwendung der Aktien als Gegenleistung im Rahmen des Erwerbs von Unternehmen und zur Bedienung von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen.

Starten soll das Rückkaufprogramm am 05.08.0219 und mit Ablauf zum 30.07.2020 beendet sein. (tk)

Bild: © vegefox.com – stock.adobe.com

 

Gewerbeversicherung24 benennt sich um

Gewerbeversicherung24 heißt ab sofort Thinksurance. Mit der Umfirmierung verdeutlicht das Unternehmen seine Neuausrichtung vom Online-Makler hin zum Technologieanbieter. Der Fokus liegt nun auf der Vertriebs- und Analyseplattform. Gewerbeversicherung24 bleibt als Marke von Thinksurance bestehen.

Ab sofort hat Gewerbeversicherung24 einen neuen Namen: Das Unternehmen hat sich in Thinksurance umbenannt und schließt mit damit seine neue Positionierung als Technologieanbieter vollends ab. Im Januar 2016 als Online-Makler gestartet, legte Gewerbeversicherung24 nach kurzer Zeit den Fokus auf die Technologie für andere Vertriebskanäle, wie etwa Pools. „Unser Geschäftsmodell hat sich seit Unternehmensgründung deutlich verändert. Während Gewerbeversicherung24 zu Beginn noch großen Fokus auf den Online-Makler für gewerbliche Endkunden legte, sind wir heute durch und durch Technologieanbieter. Dafür war unser ursprünglicher Name nicht mehr wirklich passend“, erklärt Florian Brokamp, Gründer und Geschäftsführer von Thinksurance.

Fokus auf Vertriebs- und Analyseplattform

Thinksurance konzentriert sich auf die digitale Unterstützung aller Vertriebskanäle, also von Maklern über Vertreter und Banken bis hin zu digitalen Geschäftsmodellen. Der Fokus soll noch stärker auf Technologie liegen. „Die Marke steht für intelligente Technologie in Entwicklung, Analyse und Vertrieb von Versicherungen aller Art“, erklärt Christopher Leifeld, Gründer und Geschäftsführer von Thinksurance. Das Kernstück dieser Technologie bildet die intelligente Vertriebsplattform. Sie unterstützt Nutzer durch den gesamten Versicherungsprozess hindurch, von der Bedarfsanalyse bis zum Antrag.

Gewerbeversicherung24 bleibt als Marke bestehen

An bestehenden Kooperationen ändert sich durch den Wechsel des Firmennamens nichts. Bei der Thinksurance GmbH handelt es sich rechtlich lediglich um die Umfirmierung der Gewerbeversicherung24 Vergleichsportal GmbH. Auch die Eigentümerstruktur bleibt unverändert. Mit der Neupositionierung lässt sich das Makler- und Technologiegeschäft einfacher abgrenzen, wie das Unternehmen unterstreicht. Gewerbeversicherung24 bleibt als Online-Makler und Marke von Thinksurance bestehen.

Ausbau der Analyseplattform

Zudem erweitert Thinksurance seine Analyseplattform für Versicherer und Assekuradeure. Sowohl Vertrieb als auch vertriebsnahe Prozesse lassen sich durch die Plattform effizienter gestalten und die Plattformdaten ermöglichen ein verbessertes Kunden- und Marktverständnis.

Internationalisierung im Rahmen von Partnerprojekten

Thinksurance ist als Marke nicht länger auf den deutschen Markt für Gewerbeversicherungen beschränkt. Wie das Unternehmen mitteilt, sind eine Erweiterung der Produktpalette über klassische Gewerbeversicherungen hinaus sowie Projekte in der Internationalisierung mit ersten Vertriebs- und Versicherungspartnern in Planung. Hierbei setze man auch auf die Kooperation mit anderen Technologieanbietern. „Vertriebspartner waren so überzeugt von unserer kundenfokussierten Plattform, dass immer wieder die Nachfrage nach anderen Sparten aufkam, um so auch Kunden über das Gewerbesegment hinweg mithilfe einer Plattform ganzheitlich beraten zu können“, sagt Leifeld. „Auch Versicherer kamen mit der Anfrage auf uns zu, die Vorteile der Plattform auch in andere Märkte zu bringen,“ so Brokamp. (tk)

Bild: © Gewerbeversicherung24

 

SOLIDAR Sterbekasse verzeichnet höhere Beitragseinnahmen

Die SOLIDAR Sterbekasse zieht eine positive Bilanz: Im Geschäftsjahr 2018 konnte die Versicherung die Beitragseinnahmen steigern. Zudem erhöhte das Unternehmen die Auszahlungen für Leistungsfälle auf 7,9 Mio. Euro. Mit dem Großteil dieses Betrages wurden Beerdigungskosten für verstorbene Mitglieder bezahlt.

Die SOLIDAR Sterbekasse meldet für das vergangene Geschäftsjahr positive Zahlen. So konnten die Auszahlungen für Leistungsfälle konnten auf 7,9 Mio. Euro gesteigert werden. Mit dem Großteil dieses Betrages wurden die Beerdigungskosten für verstorbene Mitglieder in Bochum und Umgebung übernommen. Zudem stiegen die Beitragseinnahmen der Bochumer Versicherung auf 8,0 Mio Euro. Die SOLIDAR zählt mit ihrem Sicherungsvermögen zu den großen institutionellen Kapitalanlegern in Bochum und Umgebung und erwirtschaftete Kapitalanlageerträge von 6,6 Mio Euro. Das operative Geschäftsergebnis für 2018 beträgt 4,4 Mio Euro.

Neue Mitglieder via Internet

Wie die Versicherung weiter mitteilt, resultiere die gute Geschäftsentwicklung neben einer soliden und langfristig ausgerichteten Kapitalanlage aus organischem Wachstum. Auch was die Gewinnung neuer Mitglieder betrifft, zeigt sich die SOLIDAR zufrieden. Während es früher noch üblich war, dass die Arbeitnehmer von großen Betrieben wie Krupp Stahl und Bochumer Verein mit Aufnahme der Beschäftigung Mitglied bei der SOLIDAR wurden, werden inzwischen die meisten neuen Mitglieder über das Internet geworben.

Die SOLIDAR gehört zu den führenden Sterbekassen in Deutschland. Hervorgegangen ist sie aus einer betriebliche Vorsorgeeinrichtung für die Mitarbeiter des Bochumer Verein sowie von Krupp Stahl. Heute ist die SOLDIDAR für alle Interessenten geöffnet. (tk)

Bild: © Coloures-Pic – stock.adobe.com

 

Perseus und NW Assekuranz kooperieren

Künftig arbeiten das Berliner Unternehmen Perseus und die Nordwest Assekuranzmakler GmbH & Co. KG bei der Vermittlung von Dienstleistungen zur Cybersicherheit zusammen. Kunden der NW Assekuranz wird auf Basis der IT-Sicherheitsprüfung von Perseus ein individuelles Cyberprodukt angeboten.

Der Berliner IT-Dienstleister Perseus und die Nordwest Assekuranzmakler GmbH & Co. KG (NW Assekuranz) haben eine Kooperation vereinbart: Künftig arbeiten die Unternehmen bei der Vermittlung von Dienstleistungen im Bereich Cybersicherheit zusammen. Kunden der NW Assekuranz erhalten im Rahmen der Kooperation Zugang zum Angebot für Cybersicherheit von Perseus. So wird ihnen auf Grundlage der IT-Sicherheitsprüfung von Perseus ein individuelles Cyberprodukt angeboten, das die Präventions- und Assistenzleistungen des Berliner IT-Dienstleisters berücksichtigt.

Nachhaltiger Cyberschutz für KMU

“Cyberkriminalität gehört mittlerweile zu den größten Geschäftsrisiken im Mittelstand”, erklärt Richard Renner, Geschäftsführer von Perseus. Der Kauf gestohlener Daten im Darknet oder der Auftrag von Cyberangriffen seien mittlerweile fast so einfach wie eine Flugbuchung. „Sich gegen einen Angriff zu schützen, ist jedoch häufig mit bürokratischen Aufwänden verbunden“, so Renner weiter. Aus diesem Grund wollen NW Assekuranz und Perseus gemeinsam nach dem “Best-Advice-Prinzip” kleinen und mittleren Unternehmen einen nachhaltigen Cyberschutz anbieten. Matthias Böhm, Geschäftsführer der NW Assekuranz, unterstreicht: „Der Markt für Cyberprodukte ist für den Laien unübersichtlich. Uns ist es wichtig, dass unsere Mandanten einfach und verständlich, einen individuellen Cyberschutz erhalten“.

IT-Sicherheitsprüfung und Risk-Scoring

Der aktuelle Stand in Sachen Cybersicherheit wird bereits zu Beginn der Beratung durch die NW Assekuranz in Verbindung mit der IT-Sicherheitsprüfung von Perseus bewertet. Dabei erfolgt eine Analyse der äußerlich einsehbaren Gefahren und die Abfrage vorhandener Sicherheitsvorkehrungen. Hieraus leitet sich ein individuelles Risk Scoring mit individuellen Handlungsempfehlungen ab. Zu diesen Empfehlungen zählen Online-Schulungen von Perseus und der Einsatz technischer Toolkits, wie etwa Browser-Check und Passwort-Generator. Regelmäßige Sensibilisierungsmaßnahmen mittels Phishings-Simulations-Tests und eine auf künstlicher Intelligenz basierende Anti-Virensoftware zum Schutz von Kommunikationsendpunkten sollen den Cyberschutz dauerhaft gewährleisten.

Perseus gewinnt mit NW Assekuranz insgesamt den achten Kooperationspartner im Versicherungsumfeld seit dem Marktstart im März 2018. (tk)

Bild: © Jakub Krechowicz – stock.adobe.com

 

Für den guten Zweck: Canada-Life-Spendenaktion „Mach’s Möglich 2019“

Canada Life belohnt wieder das ehrenamtliche Engagement von Vereinen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen mit Geldspenden: Im Rahmen der Aktion „Mach’s Möglich 2019“ können sich Vereine in sechs unterschiedlichen Kategorien bewerben. Vermittler können Vereine aus ihrem Umfeld nominieren.

Auch in diesem Jahr veranstaltet Canada Life wieder die Spendenaktion „Mach’s Möglich“, bereits zum dritten Mal in Folge. Der Lebensversicherer möchte damit das ehrenamtliche Engagement von Menschen würdigen und in den Fokus rücken, die im Rahmen von Vereinsarbeit viel Gutes tun. Wie schon 2018 haben Vereine die Chance auf eine Spende für ihre gute Sache. Auch Vermittler können sich bei „Mach’s Möglich“ einbringen: Indem sie gemeinnützige Vereine oder Projekte, die sich sozial stark machen und sich für einen guten Zweck engagieren, auf die Aktion aufmerksam machen und dafür nominieren. 2018 hatten insgesamt 256 gemeinnützige Vereine teilgenommen.

33.000 Euro in sechs Kategorien

Diesmal können Vereine insgesamt Spenden im Wert von 33.000 Euro erhalten. Die Bewerbung ist in einer der folgenden sechs Kategorien möglich:

  • Gesundheit & Soziales (z. B. Hospiz- oder Betreuungsarbeit, Studien)
  • Sport
  • Gesellschaft & Bildung (z. B. Stadtteil- und Nachbarschaftsprogramme, Freiwillige Feuerwehr, Senioren- oder Flüchtlingsarbeit)
  • Kinder- & Jugendarbeit (z. B. Kitas, Jugendförderung, Freizeitarbeit, Beratungsstellen)
  • Tierschutz
  • Humanitäres Engagement im Ausland

Die drei bestplatzierten Vereine in der jeweiligen Kategorie erhalten eine Spende für ihr Projekt. Für den Sieger gibt es 2.500 Euro, der Zweitplatzierte bekommt 1.500 Euro, Platz drei wird mit 1.000 Euro belohnt. Außerdem verlost Canada Life in allen Kategorien unter den Plätzen 4 bis 20 als „Sonderpreis Engagement“ zusätzlich 500 Euro.

Bewerbung und Online-Voting

Gemeinnützige Vereine können sich auf der Spendenplattform https://machsmoeglich.canadalife.de vorstellen. Bis zum 12.09.2019 um 12 Uhr reichen sie hierfür ihre Bewerbung mit einer Beschreibung ihres sozialen Engagements, dem geplanten Verwendungszweck für das Preisgeld und den Kontaktdaten des nominierenden Vermittlers ein.

Ein Online-Voting vom 16. bis 25.09.2019 entscheidet dann, welche Vereinsprojekte die meisten Stimmen auf sich vereinen und eine Spende erhalten.

Eindrücke von den Gewinnern der Spendenaktion aus dem vergangenen Jahr gibt es hier. (ad)

Bild: © Alfons Ven – stock.adobe.com